Beiträge von laurahlbc

    Dem war ich mir gar nicht bewusst! Das hab ich mir gleich mal aufgeschrieben für das Gespräch mit dem TA!


    Bringt es denn bessere Ergebnisse, wenn er älter wäre? Wobei das Gewicht ja nicht weniger wird :(

    Es geht ja nicht darum, dass er dann in der Wohnung sitzt, nur weil er ein Klo hat. Es ginge darum, ihm die Pipi Gänge zu ersparen. Die zwei bis drei Spaziergänge am Tag gäbe es ja noch, genau wie sein Physio Training, wo ich die Übungen mache, die Kopfarbeit (Obedience) und das gelegentliche Schnüffeltraining. Er soll ja nicht nichts mehr machen, denn einen verhaltensauffälligen BC will ich gewiss nicht. Nur so müsste ich ihn einige Male weniger die Treppe runter laufen lassen.


    Laut TA ist er sehr sportlich und nicht zu dick. Ist sehr groß, aber dünn.

    Wie oft muß denn der Hund sonst raus? Wenn er mit 3 Mal rausgehen pro Tag nicht klar kommt, dann liegt doch da auch etwas im argen.

    Ich gehe ca. 4 Mal. Plus, Minus. Auf jeden Fall zwei mal Laufen, und morgens ein Pipi, dann Abends je nachdem wie lange wir wach sind. Oder wenn wir was unternehmen, sei es Hundeschule oder mit ihnen Schwimmen oder ein Trainingswalk, wobei, da war er noch nicht dabei, weil wir ihn im Herbst bekommen haben.

    Weil wir uns auch bewusst ein krankes Tier geholt haben. Bei unserem Auslandshund wussten wir, wie man es auch beim Kauf in DE ohne Papiere nicht weiß, dass er eine schlechtere Hüfte hat. Ist das ein Problem für ihn? NEIN. Hat er Schmerzen? NEIN. Gehen wir vorsorglich mit ihm zur Osteo und hören da jedes Mal, dass alles stimmt? JA. Was ist hieran also verwerflich? Was tue ich hier dem Tier also an? Das er irgendwann einmal Arthrose haben KÖNNTE?


    Bis das soweit ist haben wir das Studium beendet, bestenfalls ein Haus und Jobs, die zusammen mehr einbringen, als mancher sich erträumen kann. Ist halt der Vorteil am Lehrer sein, wa? Hinzu kommt, dass diese Arbeitszeiten sehr tierfreundlich sind und wir die Ferien durchgehend mit Ihnen verbringen können. Haben wir also bessere Voraussetzungen als viele andere? Ehm, nochmal JA.


    Nun ergänze ich noch, dass, wenn man es sich finanziell ermöglichen kann, es keinen besseren Zeitpunkt gibt für ein Tier, als im Studium. Denn lernen tut man von daheim und meist ist man nicht mehr als vier Stunden weg, oder der Partner da.



    Also denke ich, hier trifft ganz klar eine Sache zu: Bevor man von Animal Hoarding redet, einfach mal das Hirn anstellen oder gleich den Mund halten. Oder vielleicht auch mal Fragen. Denn werden unsere Hunde geistig und körperlich ausgelastet und gefördert, die zwei Großen sind am Hundeführerschein dran und munter und fit.


    Weil der Kleinste nun unerwartet so krank ist, muss man nicht von Hoarding reden. Ich liebe es mit den Tieren zu arbeiten, habe ihn mir auch mit dem Agility Gedanken geholt, wo also geht es den drein schlecht? Einem intakten und funktionierendem Rudel geht es besser als vielen Hunden, die Stunden alleine sind und denen der Hundekontakt fehlt. Welchen unsere außerhalb des Rudels auch regelmäßig Pflegen.



    Und ich habe den Post gemacht um Input zu bekommen, weil ich nicht weiter weiß mit meinem Kleinen und weiß, dass die Situation so nicht weiter geht. Deshalb gebe ich dir in diesem Punkt Recht. Eine Lösung muss her und wir waren seit Anfang an bemüht das Beste für ihn zu erzielen. Leider ist es uns nicht möglich umzuziehen, auch wenn wir nicht aufgeben eine passende Wohnung zu finden, wäre es jetzt DUMM von vier Zimmern mit Wald, Wiesen und Feldern und Weinbergen in Fußentfernung in eine 1 oder 2 Zimmer Wohnung zu ziehen, etwas anderes findet man einfach nicht.



    Also JA, wir sind um eine Lösung bemüht, aber der obere Teil deiner Aussage ist unqualifiziert und dumm. Sorry.

    Es geht ja nicht darum, dass er dann in der Wohnung sitzt, nur weil er ein Klo hat. Es ginge darum, ihm die Pipi Gänge zu ersparen. Die zwei bis drei Spaziergänge am Tag gäbe es ja noch, genau wie sein Physio Training, wo ich die Übungen mache, die Kopfarbeit (Obedience) und das gelegentliche Schnüffeltraining. Er soll ja nicht nichts mehr machen, denn einen verhaltensauffälligen BC will ich gewiss nicht. Nur so müsste ich ihn einige Male weniger die Treppe runter laufen lassen.


    Laut TA ist er sehr sportlich und nicht zu dick. Ist sehr groß, aber dünn.

    flying-paws : weiter oben steht "......fast verhungert aus einem Zwinger gerettet". Da stellt sich die Frage nach Zuchtverband eher nicht.

    Aber sie hat auch geschrieben, dass er Arbeitslinie sei. Das kann ich ja nur wissen, wenn ich die Abstammung kenne. :denker:

    Wir wissen über die Elterntiere nicht viel, aber optisch und vom Wesen und verhalten her durch und durch AL.


    Aber du hast Recht, es muss etwas geschehen und der Muskelaufbau dauert halt.

    Wir werden uns heute auf jeden Fall zusammensetzen und uns auch mal über Bordercollie in Not informieren, ich kenne die nur vom Namen und folge ihnen auf FB.


    Denn ich will gewiss nicht, dass mein kleiner Mann leidet. Und mir war auch nicht bewusst, dass die den Schmerz nicht anzeigen, aber es macht Sinn. Denn powern die ja auch im Arbeitsmodus bis zum Umfallen durch.

    Und ja, ich kenne mich mit der Rasse aus, die anderen beiden sind Border Mischlinge.


    Und die können helfen, ohne das ich mich von ihm trennen muss?

    Aber wie oft denn noch?! Wir sind nicht von ausgegangen, das er krank ist. Aber ausschließen kann man es nirgendwo, deswegen ist doch so ein Gedanke vernünftig. Aber den Gedanken muss auch jeder haben, der sich einen Hund ohne Papiere holt.


    Ich finde dich sehr anmaßend, wenn ich ehrlich bin und weder äußerst du hier konstruktive Kritik noch bist du hilfreich. Alles was ich von dir höre ist,. das wir mehr haben müssten, mehr tun etc.


    Wir haben uns nicht bewusst ein Problemtier geholt. Und es freut mich,dass es der Hündin besser geht, jedoch kommt für mich hier keine neue Hüfte in Frage, diesbezüglich habe ich auch schon mit mehr als einem Arzt Rücksprache gehalten.

    Wir haben nur den Muskelaufbau oder die Entfernung der Oberschenkelköpfe.


    Und unserem zweiten geht es ja gut, der hat weder Schmerzen noch Probleme mit irgendwas. Bei ihm könnte im Alter mal Arthrose anfallen, mehr nicht. Das trifft durchaus viele Hunde.


    Aber ich denke wir beenden das Gespräch hier. Denn tue ich alles, was uns möglich ist für den Kleinen und habe mir hier Tipps und Input erhofft, keine unnötigen Kommentare.

    Ich habe vor vielen Jahren genau in der Situation gesteckt. 1 jährige Rottweilerhündin mit schwerster HD und ständigen Schmerzen, die sich dann auch im Verhalten deutlich zeigten. Und Wohnung ebenfalls mit Treppen steigen müssen.

    Ich habe mich nach längerem Beraten mit verschiedensten Ärzten zum einschläfern entschieden. War eine wirklich sehr harte Entscheidung und hat mich unzählige schlaflose Nächte vorher und viele viele Tränen gekostet.

    Ich kann dir nicht raten, was du im Endeffekt tun sollst, nur eines weiss ich definitiv: mit dauerhaftem Treppen steigen müssen, wird es nichts, wenn du den Weg mit Behandlung wählen wirst.

    Das tut mir wirklich sehr leid für dich! Wirklich.


    Darf ich dich Fragen, was du alles versucht hast, bis du diese schwere Entscheidung treffen musstest? Denn jetzt wollen wir nicht daran denken, aber ein Fakt ist, wir werden keine andere Wohnung bekommen können. Wir zahlen jetzt wenig Geld für eine Wohnung in unserer Größe, finden also nichts bezahlbareres oder gar eine EG Wohnung, die dann auch von der Größe her passt. Ich schaue täglich, es ist zum Mäuse melken.

    Aber wie kann man denn intensiver suchen, wenn man schon täglich schaut und die Wohnungen, die in Frage kommen, anschreibt?

    Gerne würde ich da Tipps entgegen nehmen, denn scheinen Sie diese ja zu haben!


    Ich finde eigentlich den Rahmen in Ordnung, zumal jetzt auch die Versicherung greift. Denn niemand hat mit Krankheiten gerechnet, wir waren aber bewusst, dass sie kommen könnten. Wie sie bei jedem Hund anfallen könnten.


    Wenn Sie also sagen, dass 6000€ zu wenig sind, wenn man nicht mit Krankheiten rechnet, sich aber bewusst ist, dass jeder Hund krank werden könnte oder es sein kann, denn ist man davon beim Züchter auch nicht zu 100% sicher, dann würde ich gerne mal wissen, wie viele tausend Euro sich andere Leute zur Seite gelegt haben.


    Ich denke, dass die wenigsten sich da so Gedanken machen oder diese Mittel zur Seite legen, wie wir es getan haben. Deswegen werde ich da auch nichts negatives akzeptieren. Denn auch wenn wir uns bewusst waren, dass etwas kommen könnte, so rechnet man nicht damit, denn uns wurde ein GESUNDER Hund vermittelt! Er war nicht "bereits krank".

    OK das mit dem Knie ist doof. Dann bleibt eigentlich nur noch die direkte Vermittlung des Hundes. Habt ihr schon Kontakt zu Border Collie in Not aufgenommen?

    Ich habe nicht vor ihn herzugeben, wieso? Weil es jetzt schwer ist? Und jetzt mal ehrlich, wer würde denn so eine Baustelle nehmen? Egal wie süß! Wir arbeiten jetzt am Muskelaufbau und schauen, was die Zeit bringt. Denn würde ich ihn mir erneut holen, denn bis jetzt habe ich alles machbare getan um ihm einen guten Start zu geben. Leider kommen nur immer wieder Probleme hinzu.


    Deswegen ist es auch wichtig, das man mal unschöne Konversationen hat. Auch wenn sie hypothetisch sind. Denn irgendwann kann ein Moment kommen, an dem es für ihn mehr schlecht als recht ist. Aber davor habe ich alles erdenkliche getan.