Beiträge von laurahlbc



    Wir haben es so früh durch einen Zufall bemerkt. Er ist hinten weggerutscht und dann gehumpelt und ich hab halt einfach keine Ruhe gegeben. Der damalige TA hätte es fallen lassen und damals stand es um die Hüfte schon schlecht. Da wollt sich aber niemand auf HD festnageln lassen, man sagte mir vor der Symphiosiodese noch, dass danach alles normal sein kann.


    Er ist eine Arbeitslinie. Ich habe ihn für das Agility geholt, nun ist er aber mein kleiner Rentner. :D Er wiegt ca 22 kg, ist aber groß und sportlich gebaut. Was sein Vorteil wohl ist.

    Aber wir haben ja diese doofen Treppen.


    Also sollten wir das Schmerzmittel höher dosieren, dass er in Ruhe die Muskeln aufbauen kann?


    Danke für die Antwort :)

    Hallo zusammen,

    Wir sind etwas ratlos und gerne wollte ich mal den Input von anderen Hundebesitzern.

    Unser Border Collie ist nun sieben Monate alt. Mit vier Monaten hat er eine Symphiosiodese erhalten, leider war seine Hüfte wohl so schlecht, dass die kaum etwas gebracht hat.

    Dann haben wir ihn nun mit sieben Monaten beim rausnehmen seiner Zahnspange erneut HD Röntgen lassen.
    Die Ergebnisse waren niederschmetternd. Arthrose bereits auf beiden Seiten; kaum entwickelte Pfannen.

    Eine OP ist für uns die letzte Lösung, denn hat er bereits zu viele Eingriffe hinter sich. Deswegen gehen wir erst einmal den Weg des Muskelaufbaus.
    Jedoch haben wir, sofern dieser nichts bringt nur zwei Optionen, bedingt durch die Arthrose.
    1. neues Hüftgelenk. Davon bin ich jedoch gar nicht überzeugt und so kommt es nicht in Frage
    2. Femurkopfresektion, das wäre die meiner Meinung nach einzige Option.

    Die Physio hat ihm das Becken gerichtet und Verspannungen gelöst, nun arbeiten wir am Muskelaufbau, da diese nicht wirklich ausgeprägt sind durch seine Schonhaltung und morgen geht es ins Wasserlaufband.

    Er ist ein glücklicher und lebensfroher Hund, doch bricht es mir das Herz, wenn ich sehe wie schwer er hoch kommt, wenn er mir in die Hände beißt, weil es ihm weh tut, wenn ich die Pfoten trocknen will und wie er sich beim Gassi gehen oft hinlegt oder wegknickt. Er würde gerne; aber kann nicht immer. Hinzu kommt, wir wohnen im dritten Stock und mit mehreren Hunden findet man einfach keine bezahlbare Wohnung, das tut ihm ja auch nicht gut!

    Nun ist er bereits auf Schmerzmitteln.

    Habt ihr Tipps oder Erfahrungen? Vielleicht ähnliche Erlebnisse? Wie seid ihr vorgegangen und wie war die Lebensqualität eurer Fellnasen?
    Wäre eine hundetoilette auf dem Balkon eine Option? Dann müsste er nur für die gassi Runden raus.

    Ich habe nämlich Angst, dass er irgendwann zu viel leiden könnte. Ich wünsche mir einfach nur; dass es ihm gut geht.
    Deshalb bin ich um jeden Tipp dankbar!