Beiträge von It´s about a Fox

    Also ich muss sagen, dass ich den Hund das ganze Jahr über auch im Zug dabei habe. Allerdings habe ich keinen Hund, der sich da so voll ins Zeug legt und kopflos wird. Wenn Eggsy gar nicht in den Zug geht, dann leine ich ihn einfach ab - und ich bin ja auch nicht so schnell oder weit unterwegs.

    Rhydian war da etwas grenzwertiger, aber auch mit dem ging das immer.

    Ich versuche im Sommer dann natürlich im besten Fall immer sehr früh morgens zu laufen und wenns zu drückend ist, dann lasse ich das Zuggeschirr Zuhause.


    Als Rusty noch nicht im Freilauf mitkommen konnte, habe ich mir einfach eine Flexi an den Canicross-Gürtel gebunden und ihn so mitgenommen. Er ballert mir aber auch nicht in die Leine, sondern benimmt sich da recht gesittet.

    Ja, der wird einem hier ja von allen Seiten empfohlen :D - meine Erwartung ist also hoch :lol: :lol:


    she-ra81

    Das wäre natürlich auch eine Option, wenn man dann so lange testen kann. Das Problem ist ja echt, dass man es so richtig rein durch ein paar Runden durch den Laden nicht richtig beurteilen kann.

    Ich hätte grundsätzlich ja gerne wieder Hokas gehabt, aber da war nichts passendes da gewesen. Und Asics ist ja eigentlich auch eine Marke, mit der viele echt zufrieden sind.

    @it's about a fox

    Wo hast du die Schuhe denn her? Warst du in einem auf Laufen spezialisierten Shop und hast dich beraten lassen?

    Ja, aus dem selben Laden hatte ich meine anderen Laufschuhe auch. Damals haben die Hoka am besten gepasst, diesmal waren es Asics.

    Die Beratung war auch gut und ich mache der Verkäuferin da gar keine Vorwürfe, im Laden hat sich alles noch gut angefühlt. Ich habs wirklich erst gemerkt als ich länger damit gelaufen bin.


    Nächste Woche gehe ich in einen anderen Laden hier bei uns (die anderen Schuhe hatte ich bei meinen Eltern in Bayern gekauft, ich wohne selbst aber im Saarland) und lasse mich da auch nochmal beraten.

    Hatte auch überlegt einfach mal auf gut Glück welche zu bestellen, aber jetzt versuche ich es erst nochmal so.

    Ich habe den neuen Schuhen noch eine Chance gegeben, nachdem ich dachte, dass die andere Schnürung echt das Problem gelöst hat. War wohl nicht so ... seit ich wieder regelmäßig mit den Schuhen laufen war, habe ich nun wieder Knieschmerzen :motzen:

    Das hatte ich das letzte mal so als ich vor Jaaaaahren mal mit dem Laufen anfangen wollte und einen wirklich schrecklichen Laufstil hatte (evtl. wars auch die Kombi aus mieser Laufstil und ungeeigneten Lidl-Schuhen). Es zieht vom Knie aus ins Fußgelenk und den Oberschenkel nach oben bis in die Beuge.

    Damals gings von selbst wieder weg nachdem ich das Laufen komplett eingestellt hatte, danach hatte ich auch erst locker ein Jahr später oder so einen neuen Versuch gestartet.


    Und jetzt tue ich mich schon total schwer damit, vielleicht doch mal eine Woche zu pausieren in der Hoffnung, dass die Schmerzen dann weg sind. Es tut nicht so weh, dass ich das Gefühl habe gar nicht laufen zu können, ist aber natürlich unangenehm. Genau genommen merke ich beim Laufen eigentlich gar nichts, nervig wirds erst im Ruhezustand.

    Bei den letzten Läufen fühlten sich meine Beine auch unheimlich schwer an - ich laufe jetzt erstmal wieder mit meinen alten Schuhen, die haben es aber echt hinter sich. Neue Schuhe sind leider erst übernächste Woche drin, wenn das Konto wieder besser aussieht |)


    Neben der Überlegung, ob die Pause wirklich sein muss, überlege ich jetzt auch, ob ich mal zum Orthopäden gehen sollte. Ich glaube wirklich, dass es nur an den Schuhen liegt. Mein Laufstil ist inzwischen echt gut, da hat auch schon jemand mit Ahnung drübergeguckt und ich hatte ja nun auch die ganze Zeit über keine Probleme mehr.


    So, das musste ich mir jetzt einfach alles einmal runterschreiben :tropf:

    Ich weiß nicht, ob dir unsere Erfahrung etwas bringt und vorab wollte ich auch dazu sagen: Rhydian wurde sein Leben lang gegen Lepto geimpft (hatte auch nie auf die Impfung reagiert).


    Rhydian hat letztes Jahr plötzlich erbrochen, Durchfall bekommen und darauf folgte hohes Fieber. Ein großes Blutbild ergab als einzige Ursache für das, auch mit Antibiotika nicht senkbare Fieber, eine Infektion mit Leptospirose.

    Erst die Gabe von hochdosiertem Cortison konnte endlich dafür sorgen, dass er fieberfrei wurde. Ab dem Cortison hatten wir eine Woche, in der es bergauf ging. Da das Labor das Blut noch eingelagert hatte, konnte man noch einen Test auf eine Autoimmunkrankheit nachholen, der sich bestätigt hat - auch hier ist aber die einzige Therapieform Cortison.

    Eine Woche später ging es ihm morgens plötzlich wieder schlecht und einige Stunden später hatten wir keine andere Wahl mehr als ihn zu erlösen. Die roten Blutkörperchen haben sich in seiner Leber selbst zerstört, so dass er keinen Sauerstoff mehr gebildet hat und gedroht hatte, zu ersticken. Obwohl wir sofort in der Tierklinik waren, konnte man leider nichts mehr für ihn tun.


    Die Infektion mit Leptospirose war bei Rhydian allerdings so gering gewesen, dass man es normalerweise problemlos mit Antibiotika behandelbar gewesen wäre. Man spricht wohl ab einem Wert von 600 von einer Infektion und er hatte genau 600, eine Ärztin in der Klinik meinte, dass sie sich eigentlich erst ab Werten von 1.000 Sorgen macht.

    Bei Rhydian war es allerdings wohl so, dass die Lepto die Autoimmunkrankheit sozusagen "angeschubst"/ausgelöst hat.


    Wenn ich es damals jetzt richtig verstanden habe, dann ist die Art, wie Rhydian gestorben ist, etwas, das sowohl durch die Autoimmunkrankheit als auch durch Lepto ausgelöst werden kann.

    Ich hoffe, dass ich nie wieder einen Hund so gehen lassen muss ... wie er da auf dem Tisch lag und drohte zu ersticken ist das letzte Bild, das ich von ihm habe ...


    Es gab wohl letztes Jahr auch sehr viele Lepto-Fälle, das habe ich zumindest in der Zeit, in der wir um Rhydian gekämpft haben, von verschiedenen Tierärzten mitbekommen.


    Trotzdem würde ich mir auch schwer tuen, wenn ich jetzt einen Hund hätte, der so heftig auf die Impfung reagiert.

    Rhydian war eben auch, wie gesagt, geimpft. Ob es ein Unterschied gewesen wäre, hätte er die Impfung nicht gehabt, weiß ich natürlich nicht und ohne die Autoimmunkrankheit wäre das Ende vielleicht ein ganz anderes gewesen.

    Bei uns ist es auch total unklar, wann und ob wieder ein dritter Hund einzieht.

    Dennoch werden wir dieses Jahr wohl mal mit Züchtern Kontakt aufnehmen um erstmal die Hunde kennen zu lernen und auch zu sehen, ob die Rasse wirklich passt.

    Ich denke mir, dass es dann auch einfacher ist, einen Welpen zu bekommen, wenn es mal so weit ist, als wenn man sich erst "kurz vorher" beim Züchter meldet. Also, weil man vielleicht schon etwas bekannt ist und auch evtl. früh genug sagen kann "Beim nächsten Wurf hätten wir Interesse".


    Bei Rhydian habe ich mit der Züchterin im Sommer 2014 Kontakt aufgenommen und mich bereits mehrfach mit ihr getroffen bevor die Hündin auch nur belegt wurde. Da ich damals schon mit Rusty mit der Dummyarbeit angefangen habe, waren das dann oft einfach Trainingstreffs, auch mit anderen Toller-Leuten.

    Belegt wurde die Hündin dann "erst" Anfang 2015.


    Bei Eggsy kannte ich die Züchterin schon durch die Dummyarbeit seit fast zwei Jahren, da war es wirklich nur noch ein Telefonanruf mit "Falls du noch jemanden auf die Warteliste nimmst beim nächsten Wurf ..."

    Das war natürlich Luxus ...

    Was ich von Züchtern auch kenne ist, dass sie dich weitervermitteln, wenn aus irgendwelchen Gründen am Ende kein Welpe für jemanden dabei ist.

    Bei Rhydians Wurf war er zB der einzige Welpe, aber eine andere Tollerzüchterin hatte fast zeitgleich einen Wurf mit genau umgedrehter Geschlechterzahl - also, ich glaube, 5 Rüden und eine Hündin. Ich hatte Glück und bekam damals Rhydian, die andere Rüdeninteressentin wurde von meiner Züchterin dann an die andere Züchterin weitervermittelt und bekam aus diesem Wurf einen Rüden. Denn die mit dem Rüden-Überschuss hatte natürlich das umgekehrte Problem, dass ihr jetzt einige abgesprungen waren, für die nur eine Hündin in Frage gekommen ist.


    Ich finde diese Option eigentlich wirklich gut für alle Beteiligten.

    Wobei das jetzt natürlich auch nicht vorher kommuniziert wurde, aber zumindest beim Toller - bei anderen Rassen bin ich da nicht so drin - kenne ich es eigentlich schon so, dass die Züchter sich da auch mal austauschen und jemandem so helfen, einen Welpen zu bekommen, wenn es bei einem selbst gerade, aus welchen Gründen auch immer, nicht passt.


    Übrigens fand ichs hier auch mal total interessant nochmal die Züchtersicht zu "auf mehreren Wartelisten stehen" zu lesen.

    Ich dachte mir nämlich auch zuerst: Na ja, wenn es eine Rasse ist, bei der oft nur 2-3, maximal vielleicht 4 Welpen pro Wurf fallen, dann kanns ja sehr schnell passieren, dass man leer ausgeht. Aber auf der anderen Seite stimmt es auch, dass es für die Züchter echt nicht toll ist, wenn sie sich nicht drauf verlassen können, ob ein Interessent am Ende wirklich noch da ist oder spontan abspringt, weil er mehrere Optionen hat.

    Rhydian hat ja auch gefiept, aber den Dummy mit mir rumzutragen, wäre nicht die Lösung gewesen.

    Bei ihm war die Lösung am Ende eine Mischung aus Rituale etablieren, Kreisläufe durchbrechen und ... einfach weghören, wenn das Fiepen mal rausmusste während es mich nicht gestört hat.


    Eggsy fiept zB aus Unsicherheit/wenn er nicht genau weiß, was er machen soll, also merke ich mir, bei was er Probleme hat und trainiere das intensiver bis er die Sicherheit hat. So ein Fiepen überhöre ich dann im Training auch immer.

    Danke für eure Rückmeldungen =)

    Rusty ist jetzt auch nicht sooo die Frostbeule, aber er hat eben keine Unterwolle, ist relativ kurz geschoren (aber bei der miesen Fellqualität hilft ihm die Länge auch nicht wirklich) und der HD tut Wärme ja doch auch gut. Aber beim Laufengehen stelle ich es mir auch für den Hund unangenehm vor, wenn er unter einem zu dicken Mantel steckt.

    Die Idee, den Hund einfach direkt danach wieder einzupacken, finde ich für Rusty eine richtig gute Lösung :nicken: darauf bin ich noch gar nicht gekommen :tropf:

    Also Eggsy und ich sind heute total locker gute 14km in 33min gelaufen :hundeleine04:

    ... zumindest laut Strava, das meine Strecke derartig chaotisch aufgezeichnet hat, dass es mir ca. 9km mehr beschert hat als es waren |)

    Ist das bei euch auch so, dass es manchmal so spinnt? Ich hatte das Problem schon mal, da hat es auch ständig kein GPS-Signal mehr bekommen und dann alles versucht bis zu "komplett runtergeworfen und neu installiert". Gestern fing es wieder an, dass es kein GPS-Signal bekommen hat. Heute hatte es das angeblich, aber ... na ja, daraus wurden dann die 14km, bei denen ich auch mehrmals durch einen Fluss geschwommen sein muss :roll:

    Mein Handy hatte auch ein Update, das habe ich jetzt mal drüberlaufen lassen, aber ich fürchte, dass das das Problem nicht lösen wird ...

    Am Mittwoch hat noch alles funktioniert ...


    Und mal noch eine Frage an alle, die manteltragende Hunde haben: Wie macht ihr das, wenn ihr laufen geht? Ich ziehe Rusty zum Laufengehen eigentlich nie den richtig dicken Mantel an, weil ich immer denke, dass er dann ja auch mehr läuft als auf einem normalen Spaziergang (er läuft immer im Freilauf mit). Also mehr in Bewegung ist und sich dadurch warm hält - ich trage beim Laufen ja auch dünnere Kleidung.

    Aber manchmal bin ich dann total unsicher, ob ich ihm jetzt noch einen dünnen Fleecemantel drüberziehe oder alles weglasse ...

    Wie macht ihr das denn? Oder macht ihr gar keinen Unterschied ob spazierengehen oder laufen gehen?