Beiträge von It´s about a Fox

    Wichtig ist, finde ich, einfach, dass es einen selbst nicht stresst und genug Zeit bleibt, auch mal durchatmen und nichts tun zu können.

    Ich hatte längere Zeit zwei Sportarten betrieben, zusätzlich noch Training gegeben und wollte dann aber auch gerne noch so für mich Tricksen und natürlich was für den Muskelaufbau bei den Hunden tun ...

    Na ja, Ende vom Lied: Irgendwie waren wir nur noch bei irgendwelchen Trainings - entweder ich hab Training gegeben, meine Hunde trainiert oder mich mit den Hunden trainieren lassen. Entspannte Spaziergänge waren zeitlich eigentlich gar nicht mehr drin und ich hab mir selbst einen riesigen Druck gemacht.


    Dann habe ich Corona genutzt um einen Cut zu machen, meine Trainiertätigkeit aufgegeben ebenso wie eine Hundesportart.

    Jetzt machen wir noch einen Sport auf Prüfungsniveau, wir können auch mal ganz entspannt einfach lange spazieren gehen und es macht wieder Spaß und ist keine dauerhafte Pflichtveranstaltung.


    Deswegen kommt es glaube ich weniger darauf an, ob man 1x, 3x oder 6x die Woche auf dem Platz steht/trainiert, sondern eher, wie man den ganzen Alltag drum herum gestalten kann.

    Wir haben zwar auch ein Haus, haben das ja aber in drei Wohneinheiten aufgeteilt.

    Auf der einen Seite ist es natürlich super praktisch, dass mein Schwiegervater unter uns wohnt und wir noch eine Mieterin hier haben, die quasi schon immer zur Familie meines Mannes dazu gehört.

    Auf der anderen Seite ist unsere Wohnung einfach zu klein. Spätestens wenn unsere Tochter wirklich ein eigenes Zimmer braucht wüsste ich gar nicht, wie wir das hier machen sollen. Aktuell ist das einzig verfügbare Zimmer eine Mischung aus Büro, Gästezimmer und Kinderzimmer ...

    Wir sind jetzt auch schon länger auf der Suche nach etwas Eigenem und würden unsere Wohnung dann vermieten. Aber erst waren die Immobilienpreise jenseits von Gut und Böse, jetzt sind es die Zinsen (und wir können an sich alle Arbeiten in Eigenleistung machen ... allerdings haben die Materialkosten ja auch irre angezogen) und zudem haben wir einfach noch nichts gefunden, was uns wirklich zugesagt hat.


    Ich kann es alles total gut verstehen, wenn man einfach frustriert ist. Und ich komme viel raus, bin oft unterwegs und trotzdem frustriert es mich jeden Tag aufs Neue.

    Aktuell sage ich mir immer wieder selbst, dass es so schlimm ja nun auch wieder nicht ist und wir schon noch etwas finden werden. Bisher hat sich immer irgendwas ergeben, das wird es auch jetzt irgendwann.

    Über genau diese Frage habe ich mir die letzte Zeit Gedanken gemacht.


    Zwei Hunde möchte ich schon dauerhaft immer haben, einfach weil ich es schön finde, mit mehr als einem Hund zusammen zu leben.

    Aber während hier so leise der Wunsch nach Nr. 4 immer wieder da war, musste ich mir in letzter Zeit doch eingestehen, dass das erstmal ein Wunsch bleiben wird. Aktuell routiere ich mit den Dreien plus Baby schon ziemlich. Das wird hoffentlich etwas besser, wenn es mir gesundheitlich auch nochmal besser geht, aber den Tag macht das ja einfach nicht länger.

    Wenn es nach meinem Mann geht, dann wird es hier in Zukunft sowieso nur noch zwei Hunde geben. Und ich muss einfach ganz ehrlich sagen: Ich glaube, mit Zweien komme ich auch rein zeitlich besser klar. Denn selbst wenn Rusty bereits sozusagen in Rente ist und Rhydian im Laufe oder spätestens Ende des nächsten Jahres in Rente gehen wird heißt das ja nicht, dass die beiden gar keine Beschäftigung mehr haben wollen. Und ich habe da einfach auch einen eigenen Anspruch, den ich erfüllen möchte.

    Und dann ist da ja eben auch noch meine Tochter, die jetzt gerade 5 Monate alt ist und für die ich natürlich auch genügend Zeit haben möchte.


    In den nächsten Jahren wird hier also wohl erstmal kein weiterer Hund einziehen, weils schlicht unvernünftig wäre. Und wie es dann weitergeht, das wird sich zeigen =)


    Grundsätzlich spielen da eben so viele Faktoren mit rein, die die Hundezahl am Ende für jeden individuell bestimmen. Und die sich eben auch immer wieder ändern können.

    Es gibt auch Spannbettbezüge für die Wanne vom Kinderwagen, die wären evtl. noch etwas kleiner als fürs Kinderbett. Je nachdem was man von der Größe her eben braucht.


    Aber wenn, dann würde ich unter das Spannbetttuch noch so eine Inkontinenzunterlage machen, damit das Kissen dann wirklich geschützt ist.

    Also ich wollte ja nie, dass das Kind mit im Bett schläft ... das hat sich dann aber irgendwo ... ergeben :roll: |) :lol:


    Aber wie hier schon geschrieben: Das muss jeder ganz für sich entscheiden, wie es für ALLE Beteiligten am besten passt.

    Vor allem - zumindest wars bei mir so - weiß man eh erst, wie es am besten klappt, wenn das Baby da ist und man sich einfach kennenlernt. Beim ersten Kind ist ja alles vollkommen neu und was bei dem einen super klappt, ist bei dem anderen eine Katastrophe.


    Wegen der Hebamme, da musste ich kurz an meine denken:
    Die hab ich mal vorsichtig gefragt, ob sie eigentlich Angst vor Hunden hat. Sie ist kein Hundemensch und hat auch eher Respekt, gerade vor größeren Hunden. Aber wir mussten die Hunde wegen ihr nie "wegsperren" (was ich gemacht hätte, hätte sie Angst gehabt, das muss ja einfach nicht sein).

    Und irgendwie wars mir dann manchmal etwas unangenehm, wenn das Kind schon wieder ein Hundehaar an der Hand hängen hatte :tropf: Aber immer wenn ich was gesagt habe, meinte sie - total entspannt -, dass das nunmal so ist, wenn man Hunde hat und sie das eigentlich gut findet, denn wo Hunde sind, da muss das Kind auch zwangsläufig eine kleine Struktur haben. Die Hunde müssen ja schließlich raus und es dreht sich nicht alles komplett nur ums Baby.

    Hier durften die Hunde auch mit im Bett bleiben.

    Wobei nur Eggsy die ganze Nacht mit im Bett schläft. Rusty ist ja eh nur ein-, maximal zweimal die Woche über Nacht bei uns und Rhydian ist es ziemlich schnell zu warm im Bett.

    Mina schläft bei uns im Bett, ich lag anfangs immer um sie herum und dann durfte eben auch kein Hund über mich drüber steigen, das haben sie auch direkt akzeptiert. Inzwischen sind sie wirklich vorsichtig. Der Bereich links von mir war aber auch quasi nie ein Liegebereich für die Hunde. In die Mitte legen wir Mina allerdings nie, da dort oft Eggsy schläft |)

    Mina schläft jetzt auch im Gitterbett, das direkt an unserem Bett steht und an dem wir die eine Gitterseite abgebaut haben, so kann sie direkt an mir dran schlafen oder sich durch die Gegend rollen, was sie aktuell gern macht, ohne, dass sie rausfallen kann - und ohne, dass ich gar keinen Platz mehr im Bett habe :tropf:

    Danke für die ganzen Antworten wegen der Bauchlage, das beruhigt mich auf jeden Fall =)

    Sie liegt halt oft dann auf ihrem Arm, wenn sie sich gedreht hat und den kriegt sie dann so im Schlaf nicht raus. Da wird sie dann entweder wach oder ich wecke sie, wenn ich den Arm vorsichtig rausziehe, weil ich mir denke, dass es ja auch nicht gut ist, wenn sie jetzt zwei Stunden so liegt ... das macht die Nächte gerade ein bisschen ... unruhig |)

    Ich bin da leider keine Hilfe.

    Ich hatte 3 Bauchschläfer die von Anfang an nur so zur Ruhe kamen. Also haben wir alles beseitigt was gefährlich war (Kissen, Kuscheltiere usw) und sie durften so schlafen. Auf dem Rücken gab's nämlich ununterbrochen Geschrei, in Bauchlage wurde wenigstens mal geschlafen für einige Zeit

    Doch, das hilft mir eigentlich schon, denn das heißt ja, dass es schon geht, dass sie auch früh auf dem Bauch schlafen =)

    Wir haben auch nichts im Bett liegen, lediglich an der einen Seite ist das Stillkissen reingequetscht, damit die Matratze direkt an unser Bett anschließt.