Beiträge von It´s about a Fox

    Ich werde es mit der Marathonschnürung auf jeden Fall mal noch ausprobieren, wäre ja super, wenn das die Lösung mit den Schuhen wäre =)

    ... Insofern ich dieses blöde Corona jemals wieder los werde und irgendwann wieder laufen gehen kann ... :dead: es ist so nervig, immer wenns abklingt scheints am nächsten Tag wieder von vorn loszugehen :lepra:

    Und leider werde ich mit meinen neuen Laufschuhen überhaupt nicht warm und fürchte, dass es ein Fehlkauf war. Ich hatte vorher Hoka, wollte ich eigentlich wieder aber die Verkäuferin hat mich von Asics überzeugt ... aber es fühlt sich an als hätte ich gar keinen richtigen Halt in denen, mir schlafen die Füße teilweise drin ein und als ich jetzt am Samstag mal etwas über 7km laufen war, hatte ich richtiges Ziehen in den Beinen. Es fühlt auch irgendwie schwerer an mit den Schuhen zu laufen. Und ich probiere sie jetzt seit Anfang September und gehe eigentlich mind. 3x die Woche laufen ... also ist nicht so, dass ich sie nach 2 Läufen schon verteufle, es wird nur einfach gar nicht besser

    Hast du mal eine andere Schnürung versucht?

    Ist jetzt vielleicht eine total doofe Frage, aber: Wie könnte man denn anders schnüren?


    Anirac und Doti

    Von Sport-Jochum hab ich schon soooo viel gehört, ich glaube an dem kommt man echt nicht vorbei, wenn man im Saarland läuft :D ... und ich muss da jetzt wohl auch mal hin |)

    Vielen Dank für eure Erfahrungsberichte! =)

    Was mir beim Lesen so durch den Kopf ging: Wenn jetzt Kinder da sind und Besuch bekommen, dann ist das aber wahrscheinlich kein Problem? Also, dass die fremden Kinder sich dann frei daheim bewegen? Damit würde der Spitz hier - wenn einer einzieht - allerdings ohnehin schon aufwachsen.

    Insgesamt könnte ich, glaube ich, mit dem Wachtrieb auch besser leben als mit einem eventuellen Jagdtrieb beim Japaner :tropf: Rusty hier bringt ja beides mit: Wach- und Jagdtrieb und den Jagdtrieb fand ich echt nerviger ...


    just2dun Vielen Dank für die Links! Die kannte ich jetzt tatsächlich noch nicht =)


    Eine Begeisterung fürs Apportieren oder Ziehen beim Laufengehen ist übrigens was, was ich einfach auf mich zukommen lassen würde. Der Hund soll ja eben gerade eher mit weniger als mit mehr zufrieden sein (das klingt immer so, als würde man den verkümmern lassen ... aber ich hoffe, dass ihr wisst, wie es gemeint ist).

    Sollte also Spaß am Apportieren da sein, dann würde ich ihn einfach ins Training bei Eggsy mit einbauen und ihn was arbeiten lassen und wenn er Lust zu ziehen hat, fände ich das cool. Wenn nicht, dann eben nicht =)


    Und beide Hunde sind sehr reizoffen und handeln erstmal, bevor sie nachdenken :winking_face: .

    Darf ich mal noch fragen was du damit meinst, dass sie erst handeln bevor sie nachdenken?


    Und wie ist es eigentlich bei den Spitzen an sich - kann man sich an den VdH halten? Oder ist man wo anderes besser aufgehoben?

    Ich habe letztens von einer Japanspitz-Züchterin gelesen, die wohl aus dem VdH ausgetreten ist.

    Ich bin von Bayern ins Saarland gezogen und niemand hier glaubt mir, dass bei meinen Eltern einfach so gut wie NUR Flachland gibt während es hier gefühlt IMMER bergauf geht :dead: :lol:


    Inzwischen mag ich die "bergigen" Strecke hier aber lieber als die "Flachland-Läufe" bei meinen Eltern. Zwar nervt es, wenn ein Anstieg einen immer wieder ausbremst, aber ich versuche einfach bei jedem Lauf etwas weiter nach oben zu laufen ehe ich eine Gehpause einlegen muss und irgendwann gehts dafür ja auch wieder bergab ... die Strecken bieten also einfach mehr Abwechslung, als wenns immer nur flach ist .... Vielleicht fällt die Denkweise aber auch nur unter "schön reden" :lol:


    Zur Zeit war ich gerade wieder richtig gut drin und wollte jetzt auch meine Strecken endlich mal wieder über die 5km ausweiten ... und jetzt liege ich schon die ganze Woche mit Corona total flach :roll:

    Und leider werde ich mit meinen neuen Laufschuhen überhaupt nicht warm und fürchte, dass es ein Fehlkauf war. Ich hatte vorher Hoka, wollte ich eigentlich wieder aber die Verkäuferin hat mich von Asics überzeugt ... aber es fühlt sich an als hätte ich gar keinen richtigen Halt in denen, mir schlafen die Füße teilweise drin ein und als ich jetzt am Samstag mal etwas über 7km laufen war, hatte ich richtiges Ziehen in den Beinen. Es fühlt auch irgendwie schwerer an mit den Schuhen zu laufen. Und ich probiere sie jetzt seit Anfang September und gehe eigentlich mind. 3x die Woche laufen ... also ist nicht so, dass ich sie nach 2 Läufen schon verteufle, es wird nur einfach gar nicht besser.

    Hallo,

    bei uns laufen gerade so ganz lose Überlegungen, ob ein Spitz hier rein passen würde =)


    Meinem Mann gefallen rein optisch ja schon lange die Japanspitze geht gut, inzwischen sagen ihm aber auch die Mittelspitze zu.

    Deswegen wollte ich mal als erste Frage hier rein werfen, wo denn nun eigentlich die Unterschiede zwischen dem Deutschen Spitz und dem Japanspitz sind? Ist der Japanspitz wirklich "einfach nur" nicht so wachsam?


    Und das führt zur zweiten Frage: Was heißt denn beim Spitz wachsam? Wenn man so quer liest, liest man ganz unterschiedlich drüber.


    Was wir grundsätzlich suchen wäre ein Hund, der jetzt eben nicht so auf Prüfungen in einem Hundesport geführt wird wie Eggsy - zwei Hunde auf so einem Niveau zu halten packe ich nicht.

    Der Hund soll im Alltag dabei sein (also auch bei allen Ausflügen, bei denen Hunde mitkönnen), würde aber natürlich, was kopfmäßige Auslastung angeht, nicht total links liegen gelassen werden. Ich habe ein paar Mal gelesen, dass Spitze auch gerne apportieren? Das kann ich ihm natürlich neben einem Retriever super bieten =) Außerdem wärs toll, wenn er mich mind. auf den Laufrunden begleiten könnte, noch toller, wenn er vielleicht selbst Lust aufs Canicross hätte. Ich bin da allerdings nicht mega ambitioniert und laufe auch nicht irre schnell :tropf:

    Was ich eben nicht möchte ist, einen zweiten Hundesport anzufangen, für den ich extra auf den Hundeplatz fahren muss.


    Im Große und Ganzen geht es darum, dass uns irgendwie seit Rhydians Tod einfach ein Hund fehlt. Rusty begleitet uns, seit unsere Tochter da ist, eigentlich nur noch auf die Spaziergänge und ist sonst unten bei meinem Schwiegervater, weil es ihm hier oben bei uns zu stressig ist. Auch auf die meisten Ausflüge kommt er nicht mehr mit, weil er sich irgendwie total schwer damit tut.

    Aber wieder einen zweiten, arbeitsintensiven Toller packe ich einfach nicht, das habe ich schon gemerkt als Eggsy dazu kam und Rhydian mit 6 Jahren noch voll im Prüfungsgeschehen dabei war. D.h. der nächste Toller kommt frühestens wenn Eggsy 8 oder 9 Jahre alt ist.


    Da unsere Tochter jetzt erst 1 1/2 Jahre alt ist, wissen wir allerdings noch gar nicht, wann und ob "so schnell" nochmal ein Hund einzieht (frühestens wäre es so ab der zweiten Jahreshälfte nächstes Jahr - wenn überhaupt - möglich). Aber in die Spitze haben wir uns inzwischen irgendwie beide verguckt und deswegen wollte ich hier einfach mal nachfragen =)

    Wir haben Rhydian im August an Leptospirose und, wahrscheinlich eine dadurch ausgelöste Autoimmunreaktion verloren.

    :no: Oh, nein das tut mir wahnsinnig leid.

    Ich habe es noch nie geschrieben, aber wegen Rhydian wäre hier damals fast ein Toller eingezogen, weil ich ihn unbekannterweise von deinen Schilderungen im Forum so toll fand.

    Das ist wirklich schön zu lesen, vielen Dank :herzen1:


    Er war einfach der Beste ... und ich kann seinen plötzlichen Tod immer noch nicht wirklich akzeptieren ... ein paar Mal wollte ich auch hier im Forum schon einen Thread für ihn eröffnen, aber das würde es irgendwie noch endgültiger machen als es ohnehin bereits ist ... :( :


    Um hier nicht ganz abseits von dem Thema zu sein:

    Rhydian hatte auch nur eine OP Versicherung, die in diesem Fall natürlich gar nicht gegriffen hat. Ich habe ihn aber auch erst Ende letzten Jahres versichern lassen und eine umfängliche Krankenversicherung wäre einfach zu teuer gewesen.

    Eggsy ist allerdings - auch nach den Erfahrungen mit Rhydian dieses Jahr, wir hatten ja im ersten halben Jahr die Cauda-Equina-Geschichte - voll versichert (außer Vorsorge, das hat sich beim Gegenrechnen einfach nicht gelohnt)

    Bei Rhydian war es so, dass der Lepto-Wert jetzt gar nicht sooo hoch war, sondern gerade an der Grenze dazu, dass man von einer Infektion sprechen kann. Es war allerdings auch unser einziger Hinweis, was mit ihm los ist.

    Er bekam plötzlich über 40 Fieber, Antibiotika hat nicht angeschlagen und auch Fiebersenker wirkten nur für kurze Zeit. Außerdem hatte er Anämie. Aber ansonsten war das Blutbild, der US und das Röntgen unauffällig.

    Erst hochdosiertes Cortison brachte dann einen Erfolg. Bei dem großen Blutbild konnte dann der Coombs-Test nachgeholt werden und hat dann wohl auch eine Autoimmunkrankheit bestätigt, die wahrscheinlich durch die Lepto in Gang gebracht wurde.

    Wir dachten dann, dass wir mit einer Cortison-Therapie alles wieder in Griff bekommen. Ihm gings besser, das Fieber war seit Tagen weg, er hat wieder gefressen. Und dann kam der Tag an dem es ihm wieder schlechter ging und binnen zwei oder drei Stunden wurden seine Schleimhäute weiß, man konnte gar kein Blut mehr abnehmen und hätten wir ihn nicht erlöst, wäre er erstickt. Es blieb somit leider auch keine Zeit mehr an diesem Tag noch irgendetwas zu versuchen.


    Rhydian war gegen Lepto geimpft, aber mir wurde es genau so erklärt: Man kann nicht gegen alle Stämme impfen, sondern nur gegen einen Bruchteil.

    Bei ihm war es eben wahrscheinlich so, dass er die Autoimmunkrankheit immer schon in sich getragen hat und die Lepto diese quasi angeknipst hat.

    Eine Nachzuchthündin meines Rüden war im September 6 Tage in der Klinik stationär.

    Es sind 5 Seiten Rechnung, 3 Posten sind über 100€, alle anderen drunter.

    Endergebnis waren 4240€ und ein an Leptospirose verstorbener Hund.

    Da sieht man einfach, was diese ganzen Kleinbeträge so gebündelt ausmachen.

    Für das, was die Klinik an Arbeit, Liebe und Fachwissen in diesen Hund gesteckt hat, ist das eine absolut gerechtfertigte Rechnung. Ich hatte mit mehr gerechnet!

    Das tut mir sehr Leid für die Hündin :( :

    Wir haben Rhydian im August an Leptospirose und, wahrscheinlich eine dadurch ausgelöste Autoimmunreaktion verloren. Er war nicht stationär, aber ich war zwei Wochen lang fast täglich bei meinem Tierarzt und/oder der Tierklinik und am Ende haben wir insgesamt 2.159,79 € gezahlt - und dabei wurden wir zweimal von unserem Tierarzt einfach heimgeschickt ohne, dass er uns die Untersuchung und das Blutbild berechnet hat (gemacht wurden mehrere Blutbilder, davon ein großes, Ultraschall, Röntgen, Urinuntersuchung, Medikamente wurden ausgegeben und gespritzt ... und die Einschläferung ist auch in dem Betrag enthalten)