Meint ihr der Fjord ist vielleicht doch an der Schulter eng, wenn Rusty den Kopf runtermacht? Ich grübel schon die ganze Zeit ... und hoffe man erkennt auf dem Video was
[Externes Medium: https://youtu.be/8jVLcYyMBR8]
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Neues Benutzerkonto erstellenMeint ihr der Fjord ist vielleicht doch an der Schulter eng, wenn Rusty den Kopf runtermacht? Ich grübel schon die ganze Zeit ... und hoffe man erkennt auf dem Video was
Ich gehe übrigens regelmäßig mit einer Bekannten und ihrem Pudel. Der Hund entspricht auch nicht gerade dem Dogforum-Bild und findet viele Hunde gar nicht super und hält sie sich im Zweifel auch lautstark vom Leib.
Das pasisert bei dem Hundetyp ganz schnell - sehr reaktiv, sehr sensibel, Neigung zu Unsicherheit.
Ich finde, gerade beim Pudel muss man enorm aufpassen von Welpe an, dass sich kein Leinengekläffe entwickelt.
Manchmal habe ich das Gefühl, hier bei uns den Großpudel-Hype ausgelöst zu haben ...
Vor ein paar Jahren haben mich noch viele Leute angesprochen, dass Rusty seit langem wieder der erste Großpudel hier in der Gegend ist, den sie sehen.
Inzwischen sind mind. vier dazu gekommen. Und von allen wird mir das gleiche erzählt: Der Hund wäre ziemlich drüber, hängt in der Leine, wird hysterisch - drei von denen habe ich schon selbst getroffen, einen "kenne" ich nur aus Erzählungen.
Ich bin ganz ehrlich: Ich hätte nie gedacht, dass das beim Großpudel so extrem werden kann, weil ich die Probleme mit Rusty überhaupt nicht habe.
(Allerdings für mich auch ein Haupterziehungspunkt, dass meine Hunde ruhig an anderen Leuten und Hunden vorbeigehen können. Wer sich an die Regel nicht hält, kriegt sofort Ärger von mir. Das ist mir einfach so wichtig, weil mein erster Hund so kompliziert und schwierig war und ich jedes Mal Angstzustände bekam, wenn ein fremder Hund auf uns zugelaufen ist. Denn auch wenn der nett war: Mein Hund wars eben nicht. Und ich glaube weil ich diese andere Seite kenne, lege ich auf Dinge mehr Wert, an die andere Leute - ohne es böse zu meinen - gar nicht denken)
Also ich denke zwar auch, dass es Hunde gibt, die sich besser und andere schlechter für Anfänger eignen - je nachdem was man da eben für einen Hundeanfänger hat.
Aber - und das habe ich schon oft gesehen - nur weil man zB schon drei Golden Retriever hatte (ohne die Rasse jetzt verurteilen zu wollen, aber ich gehe jetzt mal vom typischen, netten Show-Golden aus), kann man noch lange keinen DSH oder Mali führen oder ist dann mit einem kernigen Jagdhund total überfordert. Einfach, weils ein ganz anderer Hundetyp ist und dann erkennen die Leute trotz eigentlicher Hundeerfahrung nicht, was sie da nun an der Leine haben.
Mein erster Hund war eine Vollkatastrophe. Ich habe so viel geheult, mein Vater wollte ihn schon zurück ins Tierheim bringen. Es hat mich so viel Kraft gekostet eine Bindung zu ihm aufzubauen. Hinzu kam, dass er ein Angstbeißer war - Menschen gegenüber. Und nachdem er zweimal übel gebissen wurde, war Angriff bei Hundebegegnungen seine beste Verteidigung.
Und wenn ich mich dann heute so vergleiche mit Leuten, die bisher immer nur nette, freundliche Hunde hatten: Die sind total entspannt bei Hundebegegnungen, die lassen immer einfach laufen, die haben oft fast eine rosarote Brille auf. Ich dagegen bin heute noch - obwohl ich jetzt drei nette, unkomplizierte Hunde habe - angespannt, beobachte die Hunde ganz genau und gehe Fremdhundbegegnungen am liebsten aus dem Weg, denn es könnte ja knallen.
(Übrigens für mich auch ein Grund, wieso ich einfach keine Hunderasse möchte, die Probleme löst indem sie nach vorne geht. Ich hatte das so lange mit Balou und klar, der war eben auch nicht ordentlich sozialisiert, aber ich will eben nicht nochmal in die Situation kommen "so einen" Hund jahrelang managen zu müssen - so sehr ich Balou auch geliebt habe und die Erfahrung mit ihm schätze)
Was ich damit nun aber sagen will: Man kann einfach nichts über einen Kamm scheren.
Anfänger ist nicht gleich Anfänger.
Erfahrener Hundehalter ist nicht gleich erfahrener Hundehalter.
Gerade bei Hundeanfängern ist und bleibt für mich das große Problem, das ja hier auch schon erwähnt wurde: Woher sollen die denn wissen, was sie nun wirklich genau suchen?
Seit ich denken kann habe ich mir einen Hund gewünscht. Einfach einen Hund. Ich habe Rassebücher gewälzt, bin auf jeden Hundeveranstaltung gerannt. Aber ich hatte trotzdem keine Ahnung, was ich eigentlich so GANZ GENAU für einen Hund suche.
Gut, ich war damals dann auch erst 15 und heute kann man sich nochmal besser erkundigen als vor zwanzig Jahren, aber grundsätzlich hat sich bei mir eben alles um Hunde gedreht.
Und dann war er endlich da. Mein erster, eigener Hund.
Dann habe ich gemerkt: Ich will meinen Hund ohne Leine laufen lassen können.
Noch ein bisschen später habe ich festgestellt: Ich finde Hundesport toll, arbeite gerne mit Hunden.
Balou erfüllte leider keines der Kriterien, die sich nach und nach herauskristallisiert haben.
Als es dann daran ging, dass evtl. ein zweiter Hund einziehen könnte, war ich total auf einen Border fixiert. Denn die wollen und können arbeiten.
Den "Traum" hat mein damals Freund/heute Mann dann aber platze lassen, denn ein Border kam für ihn nicht in Frage.
So kams zum Toller.
Und heute bin ich so so froh über diese Entscheidung. Mich faszinieren die Border immer noch, aber ich glaube es nicht mein Hundetyp, aber die Toller füllen einfach genau das, was ich mir wünsche.
Hinzukam übrigens, dass ich damals eigentlich jeden Hundesport toll gefunden habe und nicht mal wusste, wohin es mich am Ende verschlägt.
Vor dem Toller bin ich dann aber schon auf die Dummy-Arbeit gekommen und dann hatte natürlich alles gepasst.
Was ich damit sagen will: Es ist einfach unheimlich schwer so ganz ohne Erfahrung zu sagen, was man WIRKLICH haben will.
Und ich kann nur von mir sprechen: Wenn man dann da einen Hund hat, der nur zu einem Teil dem entspricht, was man sich gewünscht hat, ist man nie so richtig glücklich.
Ich schließe mich also nochmal denen hier an, die schon gesagt haben, dass man einfach das Gefühl haben muss, dass eine Rasse passen könnte und dann kann man die auch guten Gewissens empfehlen, ob sie nun eine "typische Anfängerrasse" ist oder nicht.
Außerdem: Nach hinten losgehen kann es doch irgendwie immer. Eggsy ist jetzt mein vierter Hund, wir hatten schon einige Urlaubshunde hier, ich habe Hunde für andere Leute Gassi geführt. Aber wenn ich mir jetzt zB einen Mali hole, dann könnte das trotzdem total nach hinten losgehen, weil ich mit dem Hundetyp gar keine Erfahrung habe. Oder ich kriege es zwar hin, merke aber, dass es gar nicht mein Typ Hund ist und bin trotzdem nicht ganz glücklich.
Dafür muss ich nicht unbedingt Hundeanfänger sein.
Kurz zum Thema Anfängerhund:
Ich glaube auch, dass es nicht DEN Anfängerhund gibt, weil es ja auch nicht DEN Hundeanfänger gibt. Ich kenne Leute, die holen sich den ersten Hund und sind total engagiert, haben sich super mit der Rasse auseinander gesetzt, wissen was auf sie zukommt und arbeiten einfach super mit ihrem Züchter und/oder einem passenden Trainer zusammen, so dass es einfach toll läuft. Von kleinen Problemchen sicherlich mal abgesehen - aber sind wir mal ehrlich: Auch wenn man schon den dritten oder vierten Hund hat kann es einem mal passieren, dass sich kleine Unarten einschleichen, die man dann halt wieder abstellen muss
Und dann gibts aber halt auch Hundeanfänger, die total naiv und blind an das Thema dran gehen und am Ende einfach nur überfordert sind, egal ob sie einen "einfachen" Hund haben oder einen "schwierigen".
Ich weiß noch als ich Balou bekommen habe. Ich habe mich echt mit nichts anderem als mit Hunden beschäftigt, wahnsinnig viel gelesen und alle Infos aufgesogen. Und dann kam dieser Hund mit seinen Problemen aus dem Tierheim zu uns und ich war total überfordert und irgendwie auch oft unglücklich - auch wenn ich diesen Hund geliebt habe. Denn obwohl ich mich so viel mit Hunden beschäftigt habe, habe ich erst im Zusammenleben mit einem Hund gemerkt, was ich von einem Hund möchte und was mir wichtig ist. Leider bin ich dann auch ständig an die falschen Trainer geraten, die einfach nicht gepasst haben.
Würde ich Balou heute nochmal bekommen, würde es sicher ganz anders laufen, weil ich einfach mehr "echte" Erfahrung mit Hunden haben.
Aber eben wegen meiner eigenen Erfahrung finde ich es manchmal für Hundeanfänger auch schwer zu sagen, welche Rasse denn nun wirklich IHRE Rasse ist.
Aber zurück zum Thema
Einen Toller - oder eher zwei oder drei - wird es hier immer geben. Das ist einfach MEINE Rasse. Trotzdem empfehle ich sie so gut wie nie. Was aber hauptsächlich daran liegt, dass mich meistens Leute auf sie ansprechen, die sagen "Oh toll, ein kleiner Goldi" und bei Goldi reden sie von dem gemäßigten Show-Golden, den sie mal hatten und der nie viel machen wollte. Und das ist ein Toller eben einfach nicht.
Was hier aber wohl nicht mehr einziehen wird ist ein Pudel.
Der Hauptgrund ist, ich bin ganz ehrlich, die Fellpflege ... ich hasse das ständige Scheren Klar könnte ich ihn auch zu einem Groomer bringen, wobei es gar nicht so leicht ist jemanden zu finden, der einen Großpudel nimmt. Und es kostet halt auch entsprechend.
Empfehlen tue ich den Pudel gerne - wenn die Leute sich von der Fellpflege nicht abschrecken lassen. Denn eigentlich finde ich, dass es tolle Allrounder sind. Ich mag Rustys Art auch; seinen Beschützerinstinkt, sein Territorialverhalten, das die Toller gar nicht haben. Aber wenn hier nochmal ein Großpudel einzieht, dann hätte ich auch gerne einen, mit dem ich den Dummysport so ernsthaft betreiben kann wie mit den Tollern - auf der anderen Seite liegt mir der Toller aber einfach besser. Und meine Zeit reicht einfach nicht um drei oder vier Hunde ernsthaft im Sport zu führen - und zwei Toller hätte ich hier einfach immer gerne. Einen Großpudel nur so als Mitlaufhund zu holen finde ich aber auch nicht gut. Und dann eben diese Fellpflege
Vielen Dank ihr zwei
Dann nehme ich den Wool auch einfach mal in 60, denn beim Fjord wäre eine Nummer mehr definitiv zu groß.
Alles anzeigenIch hab Geburtstagsgeld abgestaubt ... und dachte mir, dass schmeiße ich direkt für den Wool raus
Fällt der denn ähnlich aus wie der Fjord? Der passt bei uns von der Länge her super.
Und gilt der Rabattcode bei Nonstop noch, den ich hier irgendwo rumfliegen hab sehen?
Wir haben den Wool im 33 und dem Fjord ne Nummer kleiner, in 30 . (Fjord in 33 war bei uns viiiel zu gross )
Liegt Bella gerade so zwischen zwei Größen?
Rusty hat eine Rückenlänge von ca. 55cm, der Fjord in 60 dürfte da aber auch nicht wirklich kürzer sein - mit 60 passt er perfekt.
Ich hab Geburtstagsgeld abgestaubt ... und dachte mir, dass schmeiße ich direkt für den Wool raus
Fällt der denn ähnlich aus wie der Fjord? Der passt bei uns von der Länge her super.
Und gilt der Rabattcode bei Nonstop noch, den ich hier irgendwo rumfliegen hab sehen?
Vor November werde ich den wohl eh nicht bestellen, das macht mein Budget nicht mit
Erstmal kriegt Rhydian noch ein eigenes WarmUp-Cape in grün und ich hab Rusty ganz zufällig am Wochenende noch diesen Fleece-Mantel von Trixie mitbestellt, der ist allerdings so günstig, der zählt ja eigentlich gar nicht? ...
Ich hoffe ja darauf, dass ich Rustys Pomppa-Sammlung noch verkauft kriege, dann kann ich mir den Wool besser schön reden
Ich hab zuerst den Wool bestellt und werde jetzt Pomppa und Wolters verkaufen. Meine
AusredenArgumente waren:
- Die anderen Mäntel zuerst zu verkaufen, ohne zu wissen, ob der Wool gut passt, ist unklug.
- Wenn ich zu lange warte, gibt es den Nonstop-Mantel nicht mehr in der benötigten Größe 55, weil das wohl eine der Hauptgrößen ist.
- Der Rabattcode bei Nonstop ist so gut, dass ich den Wool später ziemlich sicher nicht mehr zu diesem Preis bekommen werde.
Das sind natürlich sehr gute Ausre- ... Argumente!
oder der Wool in dem hübschen Blau?
Der sieht schon seeehr schick aus.
Vor November werde ich den wohl eh nicht bestellen, das macht mein Budget nicht mit
Erstmal kriegt Rhydian noch ein eigenes WarmUp-Cape in grün und ich hab Rusty ganz zufällig am Wochenende noch diesen Fleece-Mantel von Trixie mitbestellt, der ist allerdings so günstig, der zählt ja eigentlich gar nicht? ...
Ich hoffe ja darauf, dass ich Rustys Pomppa-Sammlung noch verkauft kriege, dann kann ich mir den Wool besser schön reden