Beiträge von It´s about a Fox

    Ich muss mal kurz etwas zu den Boxen los werden:
    Ich frage mich immer, wie man sich das vorstellt, wie der Welpe darin untergebracht wird :ka:

    Die zwei Toller-Welpen hier waren beide nachts in der Box, die stand so an meinem Bett, dass ich die Hand reinhalten konnte und waren somit auch oben geöffnet. Das hat auch schon ausgereicht, damit der Welpe sich im Notfall meldet - wir haben einen begehbaren Kleiderschrank, der ansonsten gerne als Klo genutzt werden würde, würde ich den Welpen im Schlafzimmer rumlaufen lassen |)

    Es ist ja nicht so, als ob man die Box ins Wohnzimmer im Erdgeschoss stellt und man selbst schläft im 1.OG und natürlich sollte die Box groß genug sein, dass der Welpe darin bequem schlafen kann. ((Das hat hier jetzt niemand gesagt, aber manchmal entsteht so der Eindruck))


    Übrigens wollten wir Eggsy WIRKLICH nachts im Bett mitschlafen lassen, dann hätte er gar nicht in die Box gemusst. Leider ist er pro Nacht mehrmals rausgefallen, so richtig gepoltert :ugly: Bevor das teure Ding also viel zu früh kaputt geht, gabs zu seiner Sicherheit und für unsere Nerven dann doch die Box-Lösung :roll:

    Dabei habe ich hier im Forum ständig so quergelesen, wie toll das mit Welpe im Bett klappt :lol:


    Rhydian wiederum war btw. auch zu seiner eigenen Sicherheit in der Box. Damals war Balou noch da und der hätte ihn geschreddert, wäre er nachts unkontrolliert über ihn gestolpert, also war er recht lang in einer (riesigen) Box bis ich mir sicher war, dass jeder Hund im Schlafzimmer seinen Platz gefunden hat und es zwischen den beiden klappt.


    Abschließend aber: Natürlich will ich mit dem Beitrag nicht sagen, dass es okay wäre den Hund den ganzen Tag über in eine Box zu sperren und nur zum Gassigehen rauszuholen. Aber ich finde so eine Box hat durchaus eine Daseinsberechtigung und kann in verschiedenen Situationen einfach für alle Beteiligten hilfreich sein. Und das heißt nicht, dass der Welpe nur in einer Box lernt runterzufahren, aber manchmal sind die ja einfach so drüber, dass ihnen diese Eingrenzung MAL ganz gut hilft. Gerade wenn sie eigentlich einfach total übermüdet sind, aber nicht zur Ruhe finden (und ich finds total normal, dass das bei einem Welpen mal passieren kann - passiert bei Kindern doch auch und deswegen haben sie keine Rabeneltern)

    Jetzt komme ich endlich mal zum Antworten =)


    Ich finde es immer total schwer einzuschätzen, ob der Hund nun noch "aktiv" ist oder nicht (und bei den Angaben frage ich mich auch häufig, wann ein Hund "sehr aktiv" ist)

    Wenn meine Gesundheit es jetzt mal wieder zulässt, dann gehen wir wieder 3-4 Mal in der Woche 30-50 Minuten laufen (da läuft er an der 5m-Flexileine mit), ansonsten ist er beim Dummytraining der Toller dabei und darf da eben auch mal was suchen gehen, wir tricksen ab und an ein bisschen und gehen natürlich spazieren.


    Probiert man sich da mit dem Futter am besten einfach mal aus?

    Ich weiß noch, dass ich mich auf meinem ersten Workingtest total underdressed gefühlt habe :lol:

    Gefühlt alle um mich herum schick angezogen mit Westen, Blusen, teuren Stiefel - ganz zu schweigen von den Wohnwägen, die wahrscheinlich mehr gekostet haben als unser ganzes Haus ... und ich stehe da in meiner ollen Jeans, dem Pulli und einem Toller an einer selbstgebastelten Moxon :lol:

    Ich hab hier auch mal wieder eine Frage - oder suche einen Denkanstoß oder so ;)


    Ich bin mit dem Josera Kids aktuell bei den Tollern super zufrieden, die kommen echt gut damit klar. Der Pudel eigentlich auch, aber seit dem Chip legt er schon ordentlich zu |) Was nicht schlecht war, weil er viel zu dünn war, aber jetzt so langsam ... muss man das mal im Auge behalten :klugscheisser:


    Macht es Sinn für ihn mal ein Senior oder Light-Futter auszuprobieren? Futtermenge beim Josera habe ich schon ein wenig runter reduziert; ginge auch noch etwas weiter runter. Ich wüsste nur mal gern eure Meinung dazu, obs sinnvoll wäre für ihn was anderes zu holen?
    Falls das wichtig ist: Er wird im Herbst 9 - aber das Alter spielt für mich jetzt bei der Überlegung keine großartige Rolle.

    Ich fahre auch eigentlich täglich mit den Hunden irgendwohin um Spazieren zu gehen.

    Hier gibt es zwar zwei Waldstrecken, die fußläufig erreichbar sind, aber wenn man nicht gerade zu Unzeiten geht, dann ist da auch die Hölle los und das ist mir einfach zu stressig. Außerdem hasse ich es täglich die selben Runden zu gehen; ich habe hier vier Strecken, die ich relativ schnell mit dem Auto anfahren kann und auf denen ich viel unterwegs bin und die nerven mich schon, wenn ich mal ein paar Wochen nur dort unterwegs bin.

    (Die Strecken, die ich mit dem Auto anfahre, könnte ich theoretisch auch über "unseren" Wald anlaufen, dann wäre ich eben jeweils ca. eine Stunde länger unterwegs. Da ich aber meistens auch ein paar Dummys mit mir herumschleppe und/oder nicht immer Zeit habe drei Stunden unterwegs zu sein, bietet sich das einfach nicht wirklich an. Das mache ich nur, wenn ich laufen gehe, dann laufe ich von daheim aus los und eben über unseren Wald auf andere Strecken.)

    Dass man den Leuten dann hier im Thread einen Umzug anrät, damit die Gassistrecken besser werden, fand ich vor einigen Seiten (ich habe nur quergelesen) auch etwas ... merkwürdig? Zudem dachte ich zB, dass wir hier super wohnen, weil die Waldstrecken schon schön sind, aber da wusste ich nicht wie überlaufen die sind. Und mal eben Haus verkaufen und umziehen ist hier einfach nicht drin.

    Zudem ist es zB bei meinen Eltern so, dass ich es da total genieße, dass ich mit dem Fahrrad loskann (weils bei denen flach ist und nicht so bergig wie bei uns) und ich liebe die Landschaft dort (und überlege auch immer wieder zurückzuziehen ...). Man kann wirklich schön am Fluß entlang fahren, durch den Wald zurück oder über Felder. Aber auch wenn ich dort eine Woche bin merke ich, wie es mich nervt jeden Tag so ziemlich die selbe Runde mit dem Fahrrad abzufahren. Denn um dort mehr zu variieren müsste man ein gutes Stück an einem Radweg neben der Landstraße entlang und dann nochmal mitten durch das nächste Dorf. Mit Hund(en) einfach keine schöne Strecke.


    Was bei mir noch dazu kommt: Mit den Tollern mache ich Dummy-Training und trainiere einfach gern auf dem Spaziergang oder verknüpfe ein Training mit einem Spaziergang. Das geht aber nur, wenn ich irgendwo bin, wo eben wenig los ist, denn sonst läuft mir ja ständig jemand in die Aufgabe rein. Und ich komme auch nicht weiter, wenn ich mit den Hunden jeden Tag im selben Gelände trainiere, sie müssten ja immerhin lernen mit jedem Gelände klar zu kommen.

    In dem Punkt würde uns also auch ein Umzug nichts nützen ;)


    (Allerdings überlegen wir nochmal umzuziehen und dabei ist mir diesmal tatsächlich wichtig, gassi-technisch noch etwas besser zu wohnen als jetzt - aber so ein Haus (bei dem dann noch alles andere passt) muss man ja auch erstmal finden)

    Ich lese deine Berichte soooo gerne @Lockenwolf und ich finde deine Fortschritte echt wahnsinn :applaus: :applaus:



    Nachdem ich mich am Montag getraut habe eine kleine Runde laufen zu gehen, liege ich jetzt schon eine Woche lang komplett flach und irgendwie wirds gar nicht besser und ich bin einfach nur noch genervt |)

    Aber irgendwann ist die Krankheit auch überstanden, dann ist es auch bald länger hell und dann ... kann ich bestimmt mal wieder eine Woche laufen gehen bevor ich aus anderen Gründen nicht gehen kann :lol: :lol:

    Bei Rhydian hatte ich bestimmt 5-6 Einheiten, in denen ich nur ein paar 100m mit ihm gesprintet bin.

    Also: Ball ausgelegt, eine gewisse Strecke weggegangen, dort nochmal einen Ball ausgelegt und dann sind wir zwischen den Bällen hin und her gerannt. Es hat eben auch ein bisschen gedauert bis Rhydian selbst das Spiel mit den zwei Bällen verstanden hat und da sind wir dann wirklich gerannt - ich hatte immer etwas Panik, dass ich die Kontrolle über meine Beine verliere :rolling_on_the_floor_laughing:


    Und das dann eben für ca. 2 Wochen mit 3 Einheiten pro Woche, bis ich gemerkt habe, dass er mit "3 ... 2 ... 1 ... Go!" das Losrennen verknüpft.


    Danach habe ich es dann für ihn und mich so gemacht, dass ich nochmal mit einem Trainingsplan angefangen habe.

    2 Minuten laufen - 1 Minuten gehen - also diese Trainingspläne, die dann die Zeit nach und nach erhöhen und ich hatte das Gefühl, dass das auch Rhydian geholfen hat. Übrigens habe ich ihn für die kurzen Geh-Intervalle nicht immer abgeleint, sondern hab ihn einfach an der Zugleine gelassen - wir haben aber auch keine Wettkampfambitionen.

    Es geht ja - denke ich - nicht nur um den Trieb, sondern auch darum, dass der Hund die Belastung packt.

    Ich hab mich nicht bis zu den 30 Minuten an den Aufbau gehalten, sondern bin dann irgendwann dazu über, es eben nach Gefühl zu machen. Da habe ich vor allem drauf geachtet, dass ich noch fit genug bin :woozy_face: Mir ist wichtig, dass ich auch noch mithalten kann, wenn er nochmal mehr Tempo machen will, eben gerade am Anfang.


    Rhydian liebt außerdem solche Trampelpfade, also versuche ich sowas in die Strecken immer mit einzubauen. Findet er einfach viel cooler als so ein normaler, breiter Weg.




    Ich hoffe so sehr, dass ich nächste Woche wieder mal laufen gehen kann, es fehlt mir total, aber irgendwas habe ich mir eingefangen. So richtig krank bin ich nicht, aber seit zwei Wochen habe ich schon kaum Kondition eine normale Gassirunde zu laufen und fühle mich ständig wie erschlagen. Ab und an auch so ein fiebriges Gefühl auf der Haut.

    Und jetzt auch noch das geniale Wetter, ich beneide jeden Läufer, den ich momentan sehe ...

    Ich hab einen großen Sack Light nach Hause bestellt, der kam an. Und dann noch einen 4kg Sack zu meinen Eltern, zu denen fahre ich von Donnerstag auf Donnerstag ... tja, der fiel dem Engpass zum Opfer:woozy_face:

    Jetzt habe ich Köbers angeschrieben, ob sie mir den kleinen Sack dann auch nach Hause schicken können, denn meine Eltern können damit ja nichts anfangen