Beiträge von drums030

    Eigentlich gings mir aber darum zu sagen, dass man ja nicht diese "großen", weißen (=Weiß sticht für den Hund schon rein farblich raus) Dosen nehmen muss und die ja auch nicht unbedingt in dieses Stecksystem packen muss, sondern man den Geruch auch anders verpacken und verstecken kann, damit es für den Hund schwieriger wird.

    Sorry, ich glaube das kam in meinem Post nicht so richtig rüber :tropf:

    Achso, entschuldige, das hatte ich so tatsächlich nicht verstanden.

    Klar, das klingt gut. Wobei das ja dann wiederum der ZOS relativ ähnlich wäre.

    Wenn das wirklich so wäre, dann nutzt er seine Augen und nicht die Nase. Würde das Feuerzeug mal komplett verstecken, loses Laub reicht zB, und dann testen.

    Nein, er nutzt primär die Nase. Wir machen das aktuell nur drinnen (großes Haus) und ich habe es schon in stockdunkeln Räumen gemacht. Ich habe aber das Gefühl, dass er dann noch die Verknüpfung hat, dass er es ganz am Schluss noch sehen / fühlen muss damit er sich sicher ist, das richtige zu machen. Macht das Sinn?

    Aber Rusty lernt aktuell auch mir Kamillentee anzuzeigen

    Du lässt ihn also immer dieses einen speziellen Geruch finden, oder? Ich würde eben gerne "Zeig mir, was ich dir unter die Nase halte" anfangen.

    Ah mir ist doch ein Begriff für die Generalisten eingefallen. Man nennt das Match to sample.

    Stimmt, unter diesem Begriff findet man noch einige Sachen, danke!

    Das Problem existiert nur in deinem Kopf - der Hund braucht keine optische Rückmeldung dass der Gegenstand sich an einer bestimmten Stelle befindet, der weiß dass seine Nase viel zuverlässiger ist. Lass den Gegenstand einfach langsam immer weiter verschwinden, z.B. immer weiter unter einem großen Stein, bis er nicht mehr sichtbar ist.

    Danke! Im Moment fühlt es sich noch so an als wenn er sich erst sicher ist, wenn er das Feuerzeug auch sieht auch wenn ja eigentlich nur der Geruch ihn leitet. Aber ich werde das probieren!

    Das eine ist die Ausbildung zum Spezialisten, also ein Hund der auf ein Signal hin einen bestimmten Geruch sucht (oder auch mehrere, aber man baut diese Gerüche eben auf). Das andere ist die Ausbildung zum Generalisten, der sucht dir alles was du ihm vorher unter die Nase hälst. Hat beides seine Vor- und Nachteile.

    Ja genau! Haben diese beiden Unterarten richtig spezielle Namen? Denn "Geruchsdifferenzierung" scheint mir auch eher schwammig zu sein und nicht DER Begriff für die zweite Variante.. Oder?


    hmmh, ich meine, die Allergenanzeige ist genau das - Geruchsdifferenzierung. Also machen wir das wohl.

    Oder ist das eher Geruchsdetektion?

    .. ich habe den Eindruck, dass sich die beiden Dinge schon irgendwie überschneiden. Wenn man nach "Geruchsdifferenzierung" schaut, klingt das für mich vom Aufbau her immer mal wieder so wie diese Scent Detection. Bei dem einzigen Buch, das ich zu dem Thema gefunden habe, klingt es auch so.. Das ist dieses hier:



    Hat jemand von euch zufällig die Geruchsdifferenzierung (also eben eher in Richtung: Ich zeige dir XY und du suchst bitte XY aus mehreren Geruchsproben heraus und zeigst an) mit seinem Hund gelernt und kann mir einen Tipp geben, wo ich mich dazu sinnvoll weiterbilden kann? Ich würde das ungern dilettantisch selbst starten..

    Wie machst du das Versteck denn schwerer? Wenn ich Dummys auf 30x30 m ordentlich verstecke hat meine Hündin gut zu tun. Und die Dinger sind ja wirklich größer als ein Feuerzeug.

    Im Moment mache ich es schon noch so, dass ein kleiner Teil rausschaut weil ich nicht so recht weiß, wie ich es aufbauen könnte, dass er auch anzeigt wenn er gar keine optische Bestätigung hat..

    Geruchsdifferenzierung nennt sich das

    Ah, danke. Und das andere wäre ‚scent detection‘? Würde sich für ersteres auch diese Schnüffeldosenreihe anbieten oder würde man da eher lose Dinge im Raum verstecken?

    Um es vielleicht auch für andere die mitlesen verständlicher zu machen was ich meine

    Das sind für mich wirkliche wichtige Informationen, vielen Dank dafür. Ich meine das überhaupt nicht böse, abgehoben oder überheblich aber ich bin in meiner Freizeit einfach gern nur mit den mir nahen Menschen / Freunden und gar kein Typ für so Gruppensachen. Also beim Trailen in der HuSchu merke ich schon, dass das irgendwie Freude macht wenn es die richtige Gruppe ist aber ich hätte absolut keinen Nerv (und tatsächlich auch keine Zeit) außerhalb "meines" Trainings regelmäßig zu helfen und mich am Vereinsleben zu beteiligen. Vielleicht wäre das ein wenig so wie eigenes Pferd und dann kommt man immer nur zum Drausfetzen und Losreiten? Dann verstehe ich total, dass das komisch und nicht erwünscht wäre.

    Hmm..wenn du nicht am vereinsleben teilnehmen willst, ist das vielleicht nicht das richtige. Bei uns werden diejenigen die sich rausziehen und nicht mit helfen an Turnieren, Aufbau und Abbau etc blöd angeguckt. Die nur kommen, trainieren und wieder gehen. Da wird schon mithilfe erwartet, wenn man da schon trainiert. Das ist einfach Hobby von jedem und das funktioniert nur, wenn alle ihren Teil dazu beitragen...

    Danke für deine ehrliche Meinung, das ist gut zu wissen und würde für mich dann eher gegen Verein sprechen.