Beiträge von drums030

    Zitat

    Also nimm es mir nicht übel wenn ich sage, dass ich finde, dass es gerne schon mehr Bespaßung sein darf. Ich weiß, dass Micky bspw. sehr viel Programm hat. Dafür ist er aber auch tagsüber alleine was bei dir deutlich weniger wäre. Wiegt sich ja dann auch wieder auf.

    Ich bin irgendwie zu doof zum Zitieren, ich hoffe so klappt das jetzt.. Danke für deine Rückmeldung! So war das nicht gemeint, ich möchte ja eure Meinungen hören, ich war nur im ersten Moment etwas überrumpelt oder überfordert damit, dass es so klang, als wenn mein "Beschäftigungsplan" (überzogen gesagt) maximal einen Chihuhua zufriedenstellen würde.. Darf ich fragen, was dein Micky für ein Labrador ist? Vermutlich SL? Unser Hund wäre tagsüber schon auch allein (ich arbeite meine Stunden an 3 Tagen, also würden an 2 Tagen schon 5 Stunden auf ihn zukommen).. In meiner Vorstellung war es schon so, dass es einen "Hauptgang" gibt der sowas wie eine Stunde ist und dann eben noch eine zweite Runde die aber vermutlich etwas kürzer wäre.. Ich habe mich mit dem Thema Dummytraining fachlich noch nicht explizit befasst, ich habe es nur mit meinem Dackel früher häufiger so gemacht, dass er eben ganz banal einen Dummy geworfen bekommen hat, den er dann eben apportiert hat und Nasensuche habe ich auch täglich gemacht, einfach zeitweise auch, weil 10 min Nasenarbeit mehr auslasten als 30 min reiner Spaziergang..


    Ich war von Anfang an etwas unsicher, ob ich einem größeren Hund von der Auslastung her gerecht werden kann, denke es aber eigentlich schon. Nur bin ich jetzt eben etwas verunsichert. Für mich wäre es natürlich schon wichtig, dass der Hund nicht total frustriert und unterfordert ist und man das Zusammenleben dadurch auf eine harte Probe stellt weil dann eben "Ersatzbefriedigungen" entstehen die man nicht haben möchte. Ich merke zB, dass Hunde wie Jack Russel Terrier absolut nichts für mich wären, weil mich deren ständige etwas unruhige und hibbelige Art mich selbst total nervös machen würde. Die Vorstellung, einen Labbi zu haben, der ähnlich - weil unterfordert - ist, wäre gruselig..

    Vielen Dank für eure Antworten!


    Ich hatte 15 Jahre lang einen Hund der sicherlich nicht zu den anspruchslosesten Rassen gehört und bin daher etwas überrascht, dass 2 größere Spaziergänge am Tag (ich habe mit meinem auf einem der Gänge dann oftmals noch basales Dummy-Bringen oder Nasenarbeit mit Leckerlies gemacht) für einen Hund absolut nicht ausreichend sein sollen. Das stellt mich - als eigentlich halbwegs erfahrenen - Hundehalter gerade vor die Frage ob ich überhaupt über ‚wieder Hund‘ nachdenken kann.. aber einige von euch schreiben ja auch anderes..

    Ich hatte eine vermeintliche Züchterseite gefunden die mir sehr gefiel (AL aber wohl nicht jagdlich geführt sondern ‚Familienhunde‘), also was die Hunde anbelangt und auch die Art und Weise (ausführliche Infos über Zuchthündinnen usw), habe dann aber festgestellt, dass wohl doch nur ‚Vermehrer‘ weil wohl kein Mitglied im VDH oder DRC.. von sowas ist vermutlich generell abzuraten wie du schon schreibst?

    Danke für deine Rückmeldung! Macht es Sinn, dort nach Wurfplanungen zu schauen oder sind die Hunde sowieso schon alle vergeben? Es ist so lange her mit meinem Dackelchen, zumal es da auch fast noch kein Internet gab ;-)

    Wir suchen eigentlich den klassischen ‚Familienhund‘. Ich bin viel und gerne draußen und hätte so in etwa folgende ‚Vorstellung‘ was die Draußenzeiten anbelangt:


    Ein Mal täglich eine große Runde (3-5 km, sicherlich durchaus auch immer mal mehr, in Wassernähe sodass hier auch viel Auslastung im Wasser möglich wäre, natürlich auch mit Sucharbeiten, das habe ich auch mit meinem Dackel gemacht), im Tagesverlauf dann nochmal eine kleiner (ca. 15-20 min) Runde und ansonsten eben Gartenzeit "nach Belieben". Auch Fahrradfahren zur Auslastung wäre sicherlich denkbar aber nichts, was ich jeden Tag machen wollen würde (ich bin eher der Zu-Fuß-Typ). Ich bin aber schon berufstätig (allerdings nur noch 20 Stunden und ab und an 24-Stunden-Schichten die aber mein Mann dann zu Hause wäre) und habe auch noch das ein oder andere Hobby sodass ich vermeiden möchte, mich für einen Hund zu entscheiden bei dem die o.g. Zeiteinteilung was die Draußenauslastung anbelangt von Vornherein deutlich zu wenig scheint..

    Essentiell wichtig wäre für mich außerdem ein Hund, den ich den Großteil seines Lebens frei laufen lassen kann.. Mit meinem Dackelchen hatte ich (als Nicht-Jäger) wahnsinnig Glück: Null Jagdtrieb und fast immer frei gelaufen..

    Ich hole das Thema nochmal hoch weil ich mich gerade mit einer ähnlichen Frage herumschlage.. Nachdem ich meinen geliebten Rauhaardackel vor einem Jahr gehen lassen musste, überlegen wir nun langsam auch wieder in Richtung neuer Hund. Einen Dackel schaffe ich emotional nicht erneut.. Labis gefallen uns gut, ehrlicher Weise die schmale AL - rein optisch - deutlich besser. Aber wenn ich hier so mitlese wird es mir ganz anders.. AL scheint ja wirklich eher für die Jagd oder wirklich tägliches Training passend zu sein.. Gibt es denn Erfahrungen über Züchter mit eher schmalen SL Labis in Deutschland? Kann man natürlich auch googlen aber es gibt wahnsinnig viele Züchter und bisher habe ich entweder sehr ‚wuchtige‘ SL Labis oder subjektiv sehr schöne AL Labis gefunden, nicht so richtig ein Zwischending.. Würde mich über Rückmeldungen freuen!