Lauretti: Danke!
Beiträge von drums030
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Oh, das passt ja super! Ich bin nämlich auch auf meiner Suche über den Brooklyn von Cloud7 gestolpert, aufgrund des Preises konnte ich mich aber noch nicht durchringen.. Bist du weiterhin überzeugt von den Mänteln? Welche Größe hast du genommen und welche Maße hat Henry? Und - da ich wirklich nur einen kaufen will - wenn es um warm und wasserabweisend geht, welchen der beiden würdest du dann eher empfehlen? Herbert ist noch jung aber hat eher wenig Fell. Es geht nicht um Spaziergänge aber wenn wir zB in der Hundeschule Phasen haben, in denen wir stehen und warten fängt er sofort an zu frieren, dafür bräuchte ich einen Mantel.. Würde mich über eine Rückmeldung sehr freuen!
Ich habe den Kauf bisher keine Sekunde lang bereut!
Bin absolut zufrieden und der Dackel fühlt sich wohl!
Henry hat die Größe 5 bei den Dackel-Mänteln. Die Größe 4 hätte von der Brust her besser gepasst, aber war zu kurz am Hintern.
BU ca 55cm, Rückenlänge ohne Hals 42cm, HU ca 36cm
Nummer 4 hätte ihm also eigentlich passen müssen, aber kaum ging die Nase Richtung Boden war der hintern blank und die 5 sitzt jetzt sehr gut!
Wenns ums wirklich warm und trocken halten geht, dann auf jeden Fall den Alaska. Das ist nochmal ne andere Liga als der Brooklyn. Der ist eher was für trockene kalte Tage und dünner gefüttert
Vielen Dank! Hm.. Herbert hat ca. 45 cm Rückenlänge und Brustumfang etwa 50 cm. Da wäre vermutlich dann schon die 4 sinnvoller? Ich mag eigentlich ungern beides bestellen und noch die Retourkosten zahlen aber ist natürlich auch ärgerlich wenns dann nicht passt.. Eine Frage habe ich noch: Herbert trägt - zumindest auf Spaziergängen - Geschirr und Schleppleine. Falls ich es also doch mal für einen Spaziergang nutzen wollen würde: Gibt es eine Aussparung fürs Geschirr?
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Henry hat vor 2 Wochen direkt 2 Cloud7 Mäntel abgestaubt - das tat kurz weh an der Kasse
Aber nachdem wir jetzt irgendwie alle klassischen Marken durchaben und immer noch kein ordentlicher Wintermantel dabei passte, hatte ich die Nase jetzt voll...
So gab es einmal den Brooklyn und einmal den Alaska Mantel jetzt und ehrlich, ich liebe die beide so!
Auch wenn Henry aktuell mehr den Alaska anhat bei dem Wetter hier, möchte ich beide nicht mehr missen!
Im Alaska Mantel schaut Henry zwar aus wie ein kleiner grüner Mehlwurm, aber er sitzt einfach und hält den Teckel warm
Wenns kälter wird, gibts noch die Hoodies von Sofadogwear drunter, das hatte sich schon bei unserem Ausflug nach Polen bewährt
Oh, das passt ja super! Ich bin nämlich auch auf meiner Suche über den Brooklyn von Cloud7 gestolpert, aufgrund des Preises konnte ich mich aber noch nicht durchringen.. Bist du weiterhin überzeugt von den Mänteln? Welche Größe hast du genommen und welche Maße hat Henry? Und - da ich wirklich nur einen kaufen will - wenn es um warm und wasserabweisend geht, welchen der beiden würdest du dann eher empfehlen? Herbert ist noch jung aber hat eher wenig Fell. Es geht nicht um Spaziergänge aber wenn wir zB in der Hundeschule Phasen haben, in denen wir stehen und warten fängt er sofort an zu frieren, dafür bräuchte ich einen Mantel.. Würde mich über eine Rückmeldung sehr freuen!
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Sind die mit Stahlkappe, sprich schwer?
Ich trage welche im Dienst und finde sie schwer. Sie sind gut zu tragen aber für die Freizeit wären sie mir deutlich zu schwer.
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Filmen von "Verhaltensauffälligkeiten"
ich finde da ja wichtig, dass man nicht nur den Hund, sondern auch dich und die Situation sieht. Also lieber filmen lassen
Ja, das ist ein gutes Argument aber leider schwierig umsetzbar weil wir hier eher im "Off" leben und solche Situationen gefühlt auf jedem 10. Spaziergang passieren. Und wir sind eigentlich meist alleine unterwegs und können eben nicht planen á la "Heute nehmen wir mal jemanden mit und filmen eine blöde Situation"..
Hallo ihr Lieben, ich habe überlegt, mir eine (günstige!) kleine Videokamera zuzulegen die man im besten Fall ohne Zuhilfenahme der Hände (zB mit Stirngurt?!) nutzen könnte. Folgende Einsatzzwecke:
- Filmen beim MantrailingDagibt es z.B recht günstige Gurte in denen man sich das Smartphone vor die Brust schnallen kann.
Hatte ich fürs Fährten, hat glaub ich so um di 9€ gekostet beim bösen A.
Oh, gute Idee, da schaue ich mal!
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Hallo ihr Lieben, ich habe überlegt, mir eine (günstige!) kleine Videokamera zuzulegen die man im besten Fall ohne Zuhilfenahme der Hände (zB mit Stirngurt?!) nutzen könnte. Folgende Einsatzzwecke:
- Filmen beim Mantrailing
- Filmen von "Verhaltensauffälligkeiten" da ich überlege, vielleicht doch mal einige Trainerstunden zu nehmen
Habt ihr vielleicht Tipps?
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bei änni bin ich nach dem vorfall mit flüchtendem reh ,die ersten wochen im wald nur fuß-stop im wechsel ,an kurzer leine ,gegangen.
so mußte sie sich voll und ganz auf mich konzentrieren und hatte den kopf nicht mehr für andere dinge frei.
dann haben wir rehe beobachtet,jeden tag.... da wir täglich welche treffen und auch oft an gewohnten stellen,war das recht einfach ...
wir sind stehen geblieben,änni hat gesessen und wir haben ruhig geschaut,war sie ansprechbar,gab es eine belohung.... anfangs hab ich sie schon nach kurzer zeit aus der situation genommen um das nicht auszureizen. wir haben nach und nach die zeit verlängert,je nach tagesform ,sie aber immer aus der situation genommen wenn sie auch nur leichte unruhe zeigte.
nach einiger zeit gingen dann auch rehe in bewegung,z.b. langsames weitergehen beim äsen.......und änni hat mit der zeit auch angezeigt wenn es zuviel für sie wurde ,ist dann zu mir ran gekommen,hat vorgesessen und hat mich angeschaut ..... "frauchen,hab ich gut gemacht,reicht aber,bitte einen keks dafür"
einen schritt weiter hat sie selbst geschaut ob die rehe auf der futterwiese sind und sich von allein gesetzt.
mit der zeit habe ich meine kleine immer besser in sachen wild lesen gelernt.
änni zeigt wild inzwischen so zuverlässig und ruhig an.
jetzt gilt es das noch zu verfeinern.... so soll man am hund erkennen können wie weit das wild entfernt ist...... da bin ich noch dran.
inzwischen lösen auch laufende rehe keinen bellausbruch mehr aus,sie ist ansprechbar und kann ohne aufstand mit mir weiter gehen.
nur offensichtlich flüchtendes wild ist noch mal ne andere baustelle...... aber da hatte mir ein bekannter der jäger und auch jagdhundeführer(auch vorsteher) ist ,gesagt das flüchtendes wild anders riecht und die hunde das wahrnehmen,das da was auf der flucht ist und nicht nur läuft.
mit tamilo mach ich das ganze training genauso,schon von welpe an(er ist jetzt 9 mon)... nur das anfängliche fuß-stop haben wir nicht gemacht,einfach weil nichtnötig bisher.
heute hatte er ein reh in der nase(hatte änni vor ihm auch schon,wir haben aber nichts gesehen)... da nichts zu sehen war gab es ein ; da ist nichts,weiter gehts..... 3 meter weiter läuft neben und hinter dem knick ein reh entlang....tamilo bleibt stehen,schaut zum reh,dann zu mir.....dann wieder zum reh.....
auf ein "das wohnt da,komm wir drehen um und gehen weiter",ist er mit gegangen,hat sich zwar noch 2x umgeschaut,mehr aber nicht.
hat er super gut gemacht; das sehr zeitige anzeigen udn auch das mit mir weiter gehen ohne einen laut von sich zu geben.
denke wir sind auf einem guten weg.
lg
Vielen Dank! Gucken geht hier auch ganz gut wobei wir Wildbegegnungen nicht so gut planen können. Aber rennende Tiere (auch Katzen) sind leider wirklich ein großer Trigger.
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ich hab bei tamilo von anfang an bei wildsichtung so gehandelt wie bei änni.
für änni hatte ich ja nach einem wildvorfall(steht hier auch irgendwo im forum) wo uns ein reh direkt vor die füße gesprungen ist und ich einen schreienden hund in der leine hängen hatte,einen arbeitsplan von einem jäger/ausbilder bekommen(längere geschichte,glab auch davon hatte ich schon mal geschrieben).....
dieser plan hat mir und änni super geholfen und so hab ich bei tamilo gleich von anfang an auch damit gearbeitet,immer in minischritten.
Könntest du vielleicht zu diesem Plan noch etwas mehr sagen? Würde mich sehr interessieren!
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Ich hätte übrigens den Spaziergang an der Stelle direkt unterbrochen. Und zwar so lange, bis der Hund runtergefahren ist. Dann knallt er sich beim weitergehen auch nicht gleich wieder hoch und bleibt ruhiger und ansprechbar. So als Tip. Und ja, das kann auch mal 15min dauern, je nach Kandidat. Ist aber Gold wert.
Danke für den Tipp! Ich hatte mich tatsächlich erst so 5 min mit ihm hingehockt, als ich nicht den Eindruck hatte, dass ihn das irgendwie auch nur ansatzweise runterbringt, habe ich dann aufgegeben und bin eben weitergegangen mit dem zerrenden Nervenbündel an der Leine..
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Ich bin gerade auch total frustriert. In den letzten Wochen bis Monaten hatte ich echt zunehmend das Gefühl, dass wir das Jagen in den Griff kriegen können und hatte sogar schon vorsichtig überlegt, ob wir im Meerurlaub im November am Strand mal die Schleppleine weglassen. Wir hatten mehrere Situationen in denen ich Herbert echt gut kontrollieren konnte: Ein Rehkitz das ca. 10 m vor uns aus dem Gras kam --> er hat sich hingesetzt und aufgeregt geschaut, war aber ansprechbar ("schau" klappt in solchen Situationen nicht aber ich konnte ihn immer wieder auf Entfernung absitzen lassen auch wenn er dann - wenn ich ihn wieder habe laufen lassen aufgeregt weitergelaufen ist) und er hat sich total schnell beruhigt. Auch mehrere Geruchsspuren von nahen Hasen und einem Fuchs haben wir gut hinbekommen. Aber dann heute: Wir sind im Wald unterwegs, hier gab es noch nie einen Hasen. Er war - ja, ich bin etwas nachlässig geworden - einige Meter hinter mir. Plötzlich höre ich, dass er im Vollspeed losrennt (zum Glück in meine Richtung), drehe mich um und sehe, dass er einen Hasen verfolgt. Ich habe ihn noch nie derart schnell rennen sehen (und er kann generell schon echt schnell sein). Es war das erste Mal, dass er sogar Spurlaute gegeben hat. An ein Kommando war nicht zu denken, ich war einfach nur froh, dass ich schnell genug war um auf die Schlepp zu treten (20 m können erstaunlich kurz sein wenn der Hund wirklich rennt). Er war unglaublich aufgeregt, hat immer wieder Laute von sich gegeben. Er hat mich schon immer mal angeschaut aber eher so wie "warum lässt du mich da jetzt nicht hinterher?!" und es hat wirklich lange gedauert bis er auf dem restlichen Gang nicht mehr in der Leine hing und Spuren verfolgt hat. Adé leise Gedanken von Freilauf. Gerade habe ich das Gefühl, dass wir das NIEMALS so in den Griff kriegen werden, dass er bei so etwas abrufbar ist.