Erst einmal vielen Dank für die Rückmeldungen und Meinungen, sei es positiv oder eher negativ. Beides hilft uns persönlich weiter.
Man hat halt immer das Gefühl, als der totale Buhmann dazustehen.... gerade wenn man von großen Rassen abrät. Als würde man es den Leuten nicht gönnen.
Als Anfänger, ohne Hundesporterfahrung (welcher Sport denn?), ohne Erfahrung mit Schutz- und Wachtrieb, ohne Erfahrung, was es heißt, einen so großen Hund zu führen, mit einem Kleinkind im Haus - da würden sicherlich die wenigsten Menschen mal eben zu dieser Rasse raten. Man könnte sich das Leben sicherlich einfacher machen.
Wenn man die Rasse schon gut kennt (mehrere Exemplare, und nicht nur im vorbeigehen) ist das was anderes, aber von Infos im Internet... aber wenn's Herz dran hängt.
Aber wie gesagt, es klingt halt immer, als wenn man alles nur schlecht machen will. Wir hatten dasselbe ja gerade mit dem GSS.
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Ein Buhmann ist zumindest bei mir keiner. Weder werde ich mir bei vielen positiven Rückmeldungen im Forum morgen gleich einen Hundenapf bestellen, noch bei negativen mir aus Frust einen Leguan zulegen. Die endgültige Entscheidung fällt zwischen mir und dem Züchter, mit Unterstützung von im Hundetraining erfahrenen Freunden. Trotzdem bin ich für Bedenken aller Art offen, und sei es um diese im persönlichem Gespräch mit dem Züchter(n) zu klären. Von daher keine Sorge
Interessant finde ich die Bedenken aufgrund mangelnder Hundesporterfahrung, großen Hunden und Schutz-und Wachtrieb. Sollten wir erstmal mit einem kleineren Hund anfangen? Nach einem hoffentlich langem Hundeleben wäre ich dann bei dem nächsten Welpen um die 50, so das viel Bewegung (außerhalb von der Runde um den Block) für den Hund eventuell gar nicht möglich ist. Mit 60 würde ich dann doch lieber eine Nummer kleiner haben. Meiner (Anfänger)-Meinung nach kommt bei uns gerade alle idealen Voraussetzungen für den Hund zusammen. Wir (die Eltern) sind aus der Sturm und Drang Phase heraus, körperlich fit und bewegungsfreudig, Haus mit Garten und die im Alltag seltene Konstellation das der Hund trotz beiderseitiger Arbeit nie mehr als 2 Stunden zum Einkaufen o.ä. allein zuhause ist. Diese Konstellation kommt bei uns im Freundeskreis zumindest nicht noch einmal vor, welche Voraussetzungen sollte man denn sonst noch erfüllen können? Ich rede hier nur von den Voraussetzungen, wie sich der Alltag dann abspielt wird man sehen (oder auch nicht).
Das sind nur meine Gedanken dazu, von daher solltest du das nicht als Angriff oder Rechtfertigung sehen, sondern als aufrichtiges Interesse.