Beiträge von LastRites

    Bin aber mal gespannt ob Schuhe für 200 CHF länger halten als billigere Schuhe. Ich glaub noch nicht dran.


    Qualitativ und in Punkto Langlebigkeit kann ich bis jetzt von Mammut nichts schlechtes schreiben. Gerade die Wander- und Zugstiegsschuhe halten ewig. Ob das die Preise rechtfertigt ist dann wieder eine andere Frage .

    Das sehe ich genau andersherum. "Ich will nen Hund" ist doch ein toller Anfang für jemand hier im Forum. Wo wenn nicht hier, im direktem Kontakt mit Hundebesitzern soll sich den ein Neuling den ersten Eindruck verschaffen. Wenn ich 2 Bücher gelesen, 3 Hundeschulen und 4 Züchter besucht habe steht meine Meinung wahrscheinlich schon fest. Davon abgesehen das der Besuch von 3 Hundeschulen und 4 Züchtern viel produktiver ist wenn man hier im Forum auf den Satz "Ich will nen Hund" schon einiges an Tipps oder offenen Fragen mitbekommen hat.

    wenn man gerade in der Informationsphase ist gibt es da draußen SEHR viel Material. Foren, Zeitungsartikel, Homepages,.. Alles Quellen die man schon mal vorab anzapfen kann.


    Wenn man DANN noch Fragen hat oder ein Thema genauer diskutieren möchte (beispiel warum fci) kann man sich ja auch an ein Forum wenden.


    Das verstehe ich nicht. Ich soll mich zuerst über Homepages, Zeitungen und Foren(?) informieren und falls ich nicht fündig werde mich an ein Forum wenden? Was soll denn das mit Eigeninitiative zu tun haben? Mal davon abgesehen das ich auf 5 Homepages 10 verschiedene Meinungen finde und ich nicht gleich die Verbandszeitschrift abonnieren möchte, hole ich mir lieber direkt eine erste Meinung von jemand wo ich vermute das der sich auskennt und ich ggf. sogar Rückfragen stellen kann. Und das 98% der Inhalte von gut besuchten Onlineforen Wiederholungen sind, liegt irgendwie in der Natur der Sache.

    Um noch einmal die Sicht eines Neulings (Im Bezug auf DF und Hund) mit reinzubringen:


    Ich habe mich hier hauptsächlich angemeldet da meine Wunschrasse nicht so häufig ist und ich mir deshalb gerne Erfahrungen "aus erster Hand" gewünscht habe. Trotzdem würde ich nie meine Wahl des Hundes von (noch) anonymen Meinungen im Internet abhängig machen, weder im Positiven noch Negativen. Die Wahl habe ich persönlich mit dem Züchter, meiner Frau, Zweitmeinung eines anderen Züchters, befreundeter Hundetrainer und nochmal mit meiner Frau getroffen. Das kann doch ein Internetforum gar nicht ersetzten.

    Aber: Für mich waren die Ratschläge und Meinungen sehr nützlich und wichtig, gerade um eventuelle Fragen und Probleme aufzuwerfen an die man noch gar nicht gedacht hat. (Bei mir wurde u.a der Gedanke das man Gassi und Kind zur Kita bringen gleichzeitig erledigen könnte gestrichen). Und das ist für ein Internetforum schon eine ganze Menge.

    Und, da wir Ersthundebesitzer sind, hatten wir Fragen zur Pflege, Ausstattung und vor allem zur Erziehung.

    Ging uns auch so. Zusätzlich wollte ich gerne sehen wie die Eltern leben und ob das mit meinem Alltag vergleichbar ist. Am wichtigsten war mir aber als Ersthundebesitzer das Bauchgefühl gegenüber dem Züchter und die positive Beantwortung der Frage "Würde ich von dieser Person einen Gebrauchtwagen kaufen?" Ansonsten hätte ich von dem Zwinger Abstand genommen, gerade bei dem ersten eigenen Hund war mir das Vertrauen zum Züchter ,bzw. zu seinen Aussagen über die Hunde, sehr wichtig.

    Sobald die Welpen da sind und 4-5 Wochen alt sind, sollen die Leute vorbei kommen.

    Dann will ich sie richtig kennenlernen und sehen wie sie mit den Hunden umgehen.

    Dann entscheide ich final wer einen Hund bekommen wird und bei dem bleibt es dann auch.

    Alleine nur vom Schreiben wird jemand mir gänzlich unbekanntes, keinen meiner Welpen bekommen.

    Und kann ja auch sein, dass die Interessenten sich umentscheiden wenn sie die Welpen gesehen haben.

    Das wäre mir persönlich als Ersthundebesitzer in spe etwas zu knapp. Wenn sich jemand seinen 3. Labbi oder 4. Pudel holt und weiß wie der Hase läuft verstehe ich das ja noch, aber abgesehen von den zeitlichen (Urlaub) und finanziellen (Erstaustattung) Aufwendungen möchte ich doch auch den Züchter kennenlernen. Gerade da man 100 Fragen hat und im Internet dazu 200 Antworten bekommt. Vielleicht stellt sich beim ersten Kennenlernen heraus das die Rasse doch nicht so den Vorstellungen und Erzählungen entspricht. Oder der Züchter sieht meine persönliche Arbeits-/Wohn- etc. Situation kritisch. Oder mir ist der Züchter unsympathisch usw. Dann wüsste ich das doch gerne schon vorher und nicht ein paar Wochen vor dem Einzug des Welpen.

    Ein Züchter bei dem wir uns auf die Liste haben setzen lassen hat das persönliche Kennenlernen ohne Welpen auch als Voraussetzung gemacht. Sinngemäß war die Aussage: "Züchter und Interessent sollten sich bei ersten Kennenlernen kritisch mit dem Vorhaben auseinandersetzen, sobald da aber kleine süße Welpen herumtapsen gehen eventuelle Bedenken auf Käuferseite schnell den Bach runter". Das hat mir gefallen.

    Zumindest in meinem 'Bereich' werden die Preise nie solche Hoehen erreichen. Nicht fuer Welpen mit Papieren. Beim Vermehrer der jedem Honk nen Welpen gibt schon eher..

    Mal ganz naiv gefragt: Weshalb ist das (glücklicherweise) denn so? Sollten die Preise für Welpen mit Papieren nicht denen des Vermehrers voranlaufen? Wenn ich den Festpreis "unseres" VDH Züchters für Welpen mit denen hier im Beitrag vergleiche sind das ja ziemlich große (VDH ist günstiger) Unterschiede.

    z.B. sind weder 50km Läufe noch Agility so ganz das richtige für B.s oder?

    Falls das in dem Beitrag darüber falsch herüberkommen ist: Ich suche KEINEN Hund für 50km Läufe, noch laufe ich diese. Der Hund soll einfach an einer bewegungsreichen Freizeit Freude haben und ich kann dem Hund diese auch bieten.

    Und nochmal weil du wieder Agility erwähnst. Ich hatte über deinem Beitrag schon versucht klarzumachen das Agility ein Beispiel für irgendeine Hundesportart oder Auslastung ist. Wenn das Agility ist fein, ist das Obedience fein, irgendwelche Suchaufgaben ebenso toll.



    Für Alternativvorschläge bin ich immer noch dankbar. Deinen aggressiven Unterton ("Ich weiß jetzt wieder warum man nicht auf Anfragen antwortet", "Ich bin dann sowieso der Buhmann") finde ich hier allerdings sehr irritierend, gerade weil ich die Diskussion als konstruktiv sehe. Ich habe mich mehrmals für deine Vorschläge und Bedenken bedankt, was ich dann hiermit nochmals tue. Vielleicht antwortest du auf die nächste Rasseanfrage ja trotzdem, mir hat das alles zumindest sehr geholfen.

    Danke für die Rückmeldungen. Sollte ich vergessen haben auf ein Thema zu antworten war das unabsichtlich.


    Hundesport - welcher Sport schwebt euch vor? Ich weiß nicht, wofür der B. am besten geeignet ist. Für viele Sportarten wird er wohl zu groß und zu schwer sein.


    Ich dachte an Agility, das ist aber kein Muss. Es geht mir Hauptsächlich im die gemeinsame Arbeit mit dem Hund im Umfeld von anderen Hundebesitzern und Trainern. Die Sportart wird sich nach dem Hund (welche Rasse auch immer) und der Verfügbarkeit und Qualität der Angebote richten.
    Zum Thema Bewegung: Ich suche keinen Hund der mich begleitet weil mir auf meinen 50km Läufen (schön wäre es) langweilig ist , sondern der Gedanke war das Mensch und Hund gleichsam Spaß an Bewegung haben und der Hund deshalb gut ausgelastet ist. Dafür dachte ich wäre die Rasse B. gut geeignet. Den Punkt mit der Bewegung (was wieviel sein muss und kann) werde ich auf jeden fall nochmal besprechen.


    Nachdem ich meine Ängste geäußert hatte, war die Familie sofort bereit, den Hund „wegzupacken“, während die Kinder spielten.


    Auch vielen Dank für das den Denkanstoß von Dir und anderen in Richtung Kinder und Hund. Gerade die Geschichte "wie wirkt der Hund auf andere?" haben wir noch gar nicht so bedacht. Wahrscheinlich wäre das ein Grund mehr auf einen Rüden zu verzichten.

    Grundsätzlich bin ich der Meinung das fremde Kinder nicht mit dem Hund spielen sollen. Die Umsetzung und die Erziehung von Hund und Kind (eigenes sowie fremde) werden wir auf unbedingt uns nochmal durch den Kopf gehen lassen. Das ich mich dann zu lauten Kindergeburtstagen mit dem Hund verabschieden muss ist wiederum fast ein Pluspunkt :D Das Thema Kleinkind zusammen mit Hund steht bei uns auf der Liste sowieso ganz oben und wäre, sollte es da Bedenken vom Züchter geben wäre das natürlich ein Ausschlusskriterium. Bei den ersten telefonischen Gesprächen klang das erstmal nicht nach einem Problem, trotzdem werden wir das natürlich nochmal ansprechen.



    Vielen Dank nochmal an alle für die ausführlichen und begründeten Rückmeldungen, sei es positiv oder negativ, so macht das Lesen richtig Spaß.

    Erst einmal vielen Dank für die Rückmeldungen und Meinungen, sei es positiv oder eher negativ. Beides hilft uns persönlich weiter.


    Ein Buhmann ist zumindest bei mir keiner. Weder werde ich mir bei vielen positiven Rückmeldungen im Forum morgen gleich einen Hundenapf bestellen, noch bei negativen mir aus Frust einen Leguan zulegen. Die endgültige Entscheidung fällt zwischen mir und dem Züchter, mit Unterstützung von im Hundetraining erfahrenen Freunden. Trotzdem bin ich für Bedenken aller Art offen, und sei es um diese im persönlichem Gespräch mit dem Züchter(n) zu klären. Von daher keine Sorge ;)


    Interessant finde ich die Bedenken aufgrund mangelnder Hundesporterfahrung, großen Hunden und Schutz-und Wachtrieb. Sollten wir erstmal mit einem kleineren Hund anfangen? Nach einem hoffentlich langem Hundeleben wäre ich dann bei dem nächsten Welpen um die 50, so das viel Bewegung (außerhalb von der Runde um den Block) für den Hund eventuell gar nicht möglich ist. Mit 60 würde ich dann doch lieber eine Nummer kleiner haben. Meiner (Anfänger)-Meinung nach kommt bei uns gerade alle idealen Voraussetzungen für den Hund zusammen. Wir (die Eltern) sind aus der Sturm und Drang Phase heraus, körperlich fit und bewegungsfreudig, Haus mit Garten und die im Alltag seltene Konstellation das der Hund trotz beiderseitiger Arbeit nie mehr als 2 Stunden zum Einkaufen o.ä. allein zuhause ist. Diese Konstellation kommt bei uns im Freundeskreis zumindest nicht noch einmal vor, welche Voraussetzungen sollte man denn sonst noch erfüllen können? Ich rede hier nur von den Voraussetzungen, wie sich der Alltag dann abspielt wird man sehen (oder auch nicht).


    Das sind nur meine Gedanken dazu, von daher solltest du das nicht als Angriff oder Rechtfertigung sehen, sondern als aufrichtiges Interesse.