Beiträge von Hundefreundin5

    Momo und Lotte

    Danke für die Empfehlung hab mir die gleich angeschaut und fand sie auch richtig gut. Mir ist jetzt auch einiges klar geworden. Zum Beispiel wie ich das so lange einfach verdrängen konnte und wieso es jetzt nicht mehr funktioniert hat. Hab jetzt auch mehr Verständnis für meinen Papa. Trotzdem meinen Eltern natürlich gleich mal die Doku empfohlen. :nerd_face: :grinning_face_with_smiling_eyes:

    Wie hast du den Abbruch aufgebaut?

    Finde mich und Elvi nämlich auch in deinen Erzählungen wieder. Er baut sehr schnell Verhaltensketten auf und weil er sowieso nicht so gut mit Futter motivierbar ist müsste ich ihn für die aller meisten Sachen ziemlich hochwertig belohnen und selbst das hilft nicht immer.

    Hallo!
    Mein Hund Elvi ist jetzt 14 Monate alt und hat leider einen (beidseitigen) Hodenhochstand. Er muss also in absehbarer Zeit kastriert werden. Ohne die medizinische Notwendigkeit würde ich ihn nicht kastrieren lassen. Er ist ein eher unsicherer Rüde weshalb ich finde, dass ihm das Testosteron sicher ganz gut tut. Im Internet lies man ganz unterschiedliche Dinge wann man den Hund kastrieren lassen soll. Einige sagen so früh wie möglich, andere sagen es reicht wenn man ihn kastrieren lässt bis er 6 ist. Ralph Rückert beschreibet aber auch einen Fall bei dem die Kastration mit 2 Jahren schon zu spät war. :/ Hat jemand dazu Erfahrungswerte wann der beste Zeitpunkt ist um nicht ein unnötig großes Risiko einzugehen aber ihm auch die Chance zu lassen so lange wie möglich im Testosteron zu baden?

    Elvi ist ein Phalene und hat nur 3,5kg. Hat jemand Erfahrungen auf was man bei Operationen an so kleinen Hunden besonders aufpassen soll? Inhalationsnarkose, besser in eine größere Klinik oder reicht der normale Tierarzt...? Ich kenne mich da leider nicht aus, will für Elvi aber die beste Entscheidung treffen.

    Danke schonmal, dass ihr bis dahin gelesen habt. Ich hoffe jemand hat Erfahrung auf dem Thema.

    Hallo!
    Ich habe eine 9 Monate alten Phalene (Ersthund) bin also wirklich kein Experte. Wir wohnen auch in einer Großstadt und wollt nur nochmal nachfragen ob du wirklich für jedes mal Pipi so weit gehen musst. Gibt es nicht davor einen kleinen grünen Fleck einen kleinen Baum mit weichen Untergrund wo sie ihr Geschäft machen kann?

    Ich glaube mein Hund würde dein Programm nicht durchhalten (würde da völlig überdrehen). Als er noch öfter raus musste sind wir oft nur einmal am Tag in den kleinen Park in unserer nähe gegangen (ca 500 m weit weg) stattdessen hat er fast immer auf einer kleinen Schotterfläche bei unserer Wohnung gemacht. Ich habe mich da einfach immer hingestellt und gewartet bis er gemacht hat ( auch wenn es so ausgeschaut hat als wollte er weiter gehen)

    Ich kann deine Situation sehr gut nachempfinden. Mir ging es ziemlich ähnlich. Meine Mama (obwohl sie eigentlich Veterinärmedizinerin ist) wollte nie einen Hund haben. Ich bin im Tierheim Gassi gegangen und habe auf Hunde von Freunden aufgepasst wann immer ich konnte. Nach der Matura bin ich dann direkt zum Studieren nach Wien gezogen. Im Studentenheim waren keine Hunde erlaubt und in meiner ersten eigenen Einzimmer- Wohnung hätte sich im Nachhinein gesehen kein Hund wohl gefühlt (zu heiß und hellhörig, 3Stock ohne Lift... ). Mit 23 habe ich mir jetzt erst den Traum erfüllen können. Ich habe neben dem Studium einen Job der den Hund finanziert, einen Freund der auch viel zuhause ist und im Home-office arbeitet und ich wohne mit ihm gemeinsam am Stadtrand in einer hundetauglichen Wohnung.

    Wenn mir meine Eltern mit 16 einen Hund gekauft hätten, hätte ich ihn nicht direkt von Anfang an zum Studieren mitnehmen können. Im Endeffekt hätten meine Eltern mindestens 2 Jahre auf einen Hund aufpassen müssen den sie nicht wirklich wollten. Das ist nicht nur den Eltern sondern auch dem Hund gegenüber unfair.

    Seit Elvi bei uns wohnt besteht meine Freizeit aus 90% Hund. Eigene Freunde treffe ich nur noch sehr selten, auch weil mein Studium doch sehr aufwendig ist und ich ihn nicht immer mitnehmen will. Man merkt ihm eben schon an, dass er gestresster ist bei einem Besuch von Freunden.

    Ich würde dir raten nach einem dogsharing Modell zu suchen, (Wenn du nach Wien ziehst kannst du dich ja auch bei mir melden ;)), und erstmal ein bisschen Erfahrung zu sammeln wie dein Studium so läuft. In einem Jahr kannst du dir dann immer noch einen eigenen Hund holen.

    Ich finde ehrlich gesagt 2000 Euro fast ein bisschen wenig. Wenn man den sentimentalen und seelischen Wert mal außen vor lässt habe ich in meinen 8 Monate alten Hund schon mehr Geld als seinen Anschaffungspreis reingesteckt. Schon allein der 10er Block für Trainingseinzelstunden und Welpen und Junghundekurse kommen auf über 1000 Euro, dann natürlich noch Impfungen und auch die Zeit die ich in seine Erziehungg gesteckt habe. Bei einem Welpen beginne ich ja wieder von ganz vorne und muss ihm Stubenreinheit, Sozialisation etc wieder beibringen.

    Aber ich finde es generell schwierig da eine faire Lösung zu finden. Natürlich hat der Rotti Halter das auch nicht mit Absicht gemacht und wenn er jetzt alles dafür tut, dass sowas nicht mehr vorkommt ist auch schon was gewonnen.

    Ich sag bei meinem Phalene immer hoch bevor ich ihn hochhebe, so weiß er was mit ihm geschieht. Dann lobe ich ihn auch immer als hätte er einen Trick gemacht und manchmal bekommt er auch ein Leckerli. Er geht auch schon oft mit also ich habe das Gefühl als würde er sich mir entgegen strecken.
    Das mit dem Kuscheln hat sich bei Elvi auch erst entwickelt. Am Anfang hat er nicht schlafen können während er Körperkontakt hatte mittlerweile legt er sich schon oft auf mich zum schlafen. Hab ihm das aber nie aufgezwungen und glaube das ist einfach weil wir jetzt eine engere Bindung haben.

    Ich bin mir sicher das gibt sich wieder bei euch.

    Hallo!
    Wieder mal ein Bild von Elvi

    Er ist inzwischen schon 16 Wochen alt und macht sich richtig gut.
    Wenn ich dran denke, dass er ganz am Anfang draußen keinen Schritt gehen wollte weil das alles noch zu spannend für ihn war. Irgendwann hat er es geschafft draußen zu pinkeln (aber immer nur am selben Ort) Mittlerweile pinkelt er auf Kommando (oder probiert es zumindest) und das auch in fremder Umgebung, fährt mit den Öffis mit und findet das Ganze so unspannend, dass er dabei schläft und bleibt gechillt auch wenn er woanders Hunde bellen hört. :smiling_face_with_heart_eyes:
    Diese Woche hat er ein Play Date mit einem Papillon Welpen und über Facebook hab ich sogar seine Schwester ausfindig gemacht. Freue mich wenn er sie wieder sehen kann das wird sicher toll für ihn!
    Nur das alleine bleiben ist sehr frustrierend weil es irgendwie nicht so recht Fortschritte gibt. Falls da jemand einen Tipp für mich hat bin ich dankbar!


    Aja und seine Pfote ist schon längst wieder gut verheilt er benutzt sie ganz normal und lässt sie auch normal angreifen und durchkneten. :)