Bei Trockenfutter sind hier eigentlich alle drei Pudel mäkelig und den Aufstand, den ich bis vor ein paar Monaten morgens gemacht hatte, damit sie da alle ihr Trockenfutter fressen, war mir irgendwann zu blöd. Jetzt gibt es zweimal am Tag Dosenfutter, für die Senioren mit etwas Trockenfutter gemischt, und zwischendrin Trockenfutter gegen Arbeit. Seitdem klappt es hier ganz gut und problemlos mit dem Fressen.
Früher nur mit zwei Hunden ging es auch ganz gut, dass das Trockenfutter einfach den ganzen Tag rumstand. Da wurde dann gefressen, wenn sie wirklich hungrig waren, meist abends.
Spricht ja auch dafür, dass das Trockenfutter nicht so geschmeckt hat.
Ich stelle mir dazu vor, dass man selbst ja auch durchaus ne Weile trockene Haferflocken essen könnte. Würde ich vermutlich auch erst mal stehen lassen, bis der Hunger zu groß wird. Es direkt als ,,verzogen“ zu bezeichnen, weil der Hund signalisiert, dass er etwas nicht mag, finde ich schwierig. Man darf auch nicht vergessen, dass der Hund zu 100 % abhängig von einem ist.
Natürlich sehe ich das auch vor der Erfahrung mit meinem Hund so. Aber er frisst sein Futter nun jeden Tag mit großer Begeisterung und genau so möchte ich es haben. Trockenfutter gibts als wenig spannendes Leckerli zum Suchen, das ist ok.