Beiträge von Pfotenhund

    Bei Trockenfutter sind hier eigentlich alle drei Pudel mäkelig und den Aufstand, den ich bis vor ein paar Monaten morgens gemacht hatte, damit sie da alle ihr Trockenfutter fressen, war mir irgendwann zu blöd. Jetzt gibt es zweimal am Tag Dosenfutter, für die Senioren mit etwas Trockenfutter gemischt, und zwischendrin Trockenfutter gegen Arbeit. Seitdem klappt es hier ganz gut und problemlos mit dem Fressen.


    Früher nur mit zwei Hunden ging es auch ganz gut, dass das Trockenfutter einfach den ganzen Tag rumstand. Da wurde dann gefressen, wenn sie wirklich hungrig waren, meist abends.

    Spricht ja auch dafür, dass das Trockenfutter nicht so geschmeckt hat.


    Ich stelle mir dazu vor, dass man selbst ja auch durchaus ne Weile trockene Haferflocken essen könnte. Würde ich vermutlich auch erst mal stehen lassen, bis der Hunger zu groß wird. Es direkt als ,,verzogen“ zu bezeichnen, weil der Hund signalisiert, dass er etwas nicht mag, finde ich schwierig. Man darf auch nicht vergessen, dass der Hund zu 100 % abhängig von einem ist.


    Natürlich sehe ich das auch vor der Erfahrung mit meinem Hund so. Aber er frisst sein Futter nun jeden Tag mit großer Begeisterung und genau so möchte ich es haben. Trockenfutter gibts als wenig spannendes Leckerli zum Suchen, das ist ok.

    Ich persönlich würde dem Hund kein Futter aufzwingen, was er nicht mag.

    Mein Hund hat z.B. Trockenfutter nicht vertragen, aber neues auch immer 1-2 Wochen gefressen. Vermutlich, bis er gemerkt hat, dass er auch davon Unwohlsein hat.

    Selbst wenn er es vertragen würde, gestehe ich meinem Hund Geschmack und Vorlieben zu. Hast du es mal mit Selbstgekochtem oder Nassfutter versucht? Mag ja wirklich mäkelige und wenig hungrige Hunde geben, bei deinem klingt das aber nicht unbedingt so :ka:

    Hallo elle l'a :winken:

    Schön, dass du hier berichten magst! Wie weit bist du denn mit deiner Hündin? Und wie alt ist sie?


    Ich mache auch ein wenig Dummyarbeit, allerdings ohne große Ambitionen (ich hatte es mal in Erwägung gezogen, konzentriere mich aber mittlerweile aufs Mantrailing). Daher dachte ich zunächst, dass das Thema für mich nicht so passt, aaaaber ich habe mir vorgenommen, dieses Jahr das Apportieren aus dem Wasser hinzukriegen :rollsmile: Mein Hund ist mit 12 Wochen einmal mit einem riesigen Satz in den Rhein gesprungen und ist seitdem wenig begeistert von Wasser :headbash:

    So ist der aktuelle Stand:


    Ansonsten machen wir gerne Freiverlorenensuchen, Doppelmarkierungen klappen in der Regel auch ganz gut.

    Bei einem ,,Labrador-Mix“ aus Rumänien klingeln natürlich direkt die HSH-Alarmglocken |)


    Ich kann dir nur raten, einen kompetenten Trainer bzw. eine Trainerin zu suchen, die deinen Hund gut lesen kann. Ich kann mir leider gut vorstellen, dass ihr seine ,,Freude“ am Anfang ziemlich fehlinterpretiert habt.

    Zum Warten: Auch das ist eine Baustelle, bei der ich Hilfe brauchen könnte. Ich habe es zuletzt mit Ablenkung versucht. Also sobald er unruhig wird und nervt, ihn umlenken, indem ich ihn Sitz oder Platz machen lasse.

    Das wird so ziemlich der Knackpunkt sein. Er hat gelernt, dass er mit seinem Theater Erfolg hat - nämlich Aufmerksamkeit. Nun gilt es im beizubringen, dass grundsätzlich nur ruhiges Verhalten belohnt wird.


    Er drängelt und ist aufgeregt, wenn du Futter zubereitest?

    -> Futter gibt es nur für ruhige Hunde.


    Ihr macht eine Pause und er hibbelt rum?

    -> Es passiert exakt gar nichts, bis er sich beruhigt hat.


    Geh anfangs an einen ruhigen Ort, stell dich da hin und fertig. Schau ihn nicht an und ignoriere jedes Bellen, Rumspringen, etc. Draußen kann dir die Lautstärke auch egal sein. Und sobald Ruhe eingekehrt ist, geht es entspannt weiter. Keine zu tolle Belohnung, das könnte dann wieder eine Erwartungshaltung hervorrufen.


    Nach dem Prinzip würde ich im Alltag grundsätzlich vorgehen.

    Das geht natürlich an deiner Frage vorbei - aber ich bin da ganz bei Lionn. Man kann einen Hund mit solchen Spielen extrem hochpushen und zu einem regelrechten Adrenalinjunkie machen. Leider klingt das bei dir schon ziemlich ungesund - dein Hund ist erst ein Jahr alt und sollte gerade erst langsam an solchen Sport herangeführt werden, der den Körper und Kopf sehr belastet. Mein Hund würde sicherlich auch stundenlang einen Ball etc. hetzen - ich übe aber eher Ruhe, Reize aushalten und Impulskontrolle. Natürlich darf auch mal getobt werden, aber die Balance muss stimmen!

    Pfotenhund hat glaub ich einen Weimi im Zivildienst. Allerdings ist der noch recht jung.

    Ja genau, wir machen hauptsächlich Mantrailing in einer Rettungshundestaffel aber seit ein paar Wochen auch etwas CC :smile: Er ist jetzt 16 Monate alt, daher kann sich natürlich in den nächsten Monaten noch was tun. Bis jetzt ist er für einen Weimaraner eher weich (keine jagdliche Leistungszucht), was aber nicht heißt, dass die Anlagen nicht vorhanden sind. Da muss man schon ziemlich ein Auge drauf haben. Schutz- und Wachtrieb ist vorhanden aber recht gut lenkbar bislang. Mit anderen Hunden ist es schwierig, hier braucht er viel Anleitung für einigermaßen höfliches Verhalten. Langfristig gehe ich davon aus, dass wir ein paar feste Kontakte haben werden und er im Übrigen lernen muss, andere Hunde in Ruhe zu lassen und auszuhalten.

    CC macht ihm super viel Spaß, wie alles mit Action. Was Looking sagt ist aber nicht von der Hand zu weisen, gerade bergab fühlt man sich etwas wie ein Fähnchen im Winde :hundeleine04: Und man braucht schon ein gutes Tempo, damit er überhaupt galoppieren kann. Und er ist recht klein und zierlich für einen Rüden (31 kg).

    Wenn ihr ohnehin einen Hund aus dem Tierschutz möchtet, könnt ihr ja gezielt den passenden Charakter aussuchen. Daher würde ich jetzt nicht pauschal ab- oder zuraten.

    Was ich jedoch verpasst habe, ist das Tragen über den Schultern zu üben. Das bräuchte ich für längere Strecken definitiv. Da Ove getragen werden so blöd fand, haben wir das selbstständige „Aufsteigen“ auf die Arme vorne geübt und waren da schon froh, als er es gern gemacht hat.


    Habt ihr zum Üben für über die Schultern ein paar hilfreiche Tipps? Pfotenhund vielleicht?

    Wir haben es zu zweit geübt, der eine ist mit dem Kopf unterm Bauch durch und hat den Hund angehoben und der andere hat vorne Käse reingestopft :D

    Wenn der Hund erhöht steht ist es sicher leichter, ich habe es so gemacht. Wichtig ist auf jeden Fall, dass die Person beim Training sich sicher fühlt und es für den Hund nicht wacklig wirkt... Und ich hatte gelesen, dass man den Hund nicht an den Gliedmaßen sondern ganz oben festhalten soll, da es sonst zu Verletzungen kommen kann. Hier war das glaube ich:

    https://www.rehabilitiere.de/h…or%20dem%20Boden%20fallen.