Beiträge von Pfotenhund

    Hallo,

    das Thema ist immer noch aktuell - vielleicht ergibt sich ja hier der eine oder andere Kontakt :) Mittlerweile ist er 11 Monate alt und wiegt fast 30 kg. Er ist immer noch relativ unsicher, überspielt es aber gerne mit wildem Rumgehüpfe und ist auch recht frech, wenn er keinen Gegenwind bekommt. Ich nehme ihn gerne zwischendurch an die Leine, wenn er zu sehr nervt. Leinenspaziergänge ohne Kontakt üben wir auch immer gerne.


    Viele Grüße

    Natalie

    Bei uns ist auch Anfang des Jahres ein Hund eingezogen, der uns sicherlich hier im Forum nicht als Ersthundehalter (wenn auch mit Hundeerfahrung, ähnlich wie bei euch) empfohlen worden wäre. Wir haben uns auch eingehend mit den Rasseeigenschaften auseinandergesetzt und entschieden, dass wir genau das wollen. Allerdings eher vor dem Hintergrund, dass die Eigenschaften zwar im Alltag anstrengend sein würden, gleichzeitig aber auch einen Nutzen für die angestrebte Arbeit (Mantrailing) haben würden. Wir wollten ebenfalls einen kernigen, energievollen Hund. Und wir sind bislang super glücklich mit ihm, AAABEER es ist (wie erwartet) auch sehr anstrengend. Es bedarf einer ganz anderen Planung für Ausflüge etc., "einfach mal mitnehmen" ist eher schwierig. Wir sind auch sehr aktiv (wandern etc.), ehrlicherweise wird es aber noch sehr viel Arbeit werden, bis wir entspannt mit Hund wandern können. Aktuell ist eigentlich bei jedem Spaziergang volle Konzentration erforderlich. Es gibt durchaus Momente, in denen ich andere Hundehalter beneide, die einfach entspannt mit ihrem Hund durch die Stadt schlendern können und sich dann gemütlich in ein Café setzen. :smirking_face: Dafür macht es aber einfach unglaublich Spaß, mit ihm zu arbeiten.

    Meiner Meinung nach sollte man sich einen "anspruchsvolleren" Hund dann anschaffen, wenn man gerade die besonderen Eigenschaften will und auch in einer Weise nutzt. Ich sehe es aber kritisch, dass hier häufig als Hauptkriterium herangezogen wird, wie viel Hundeerfahrung man schon hat. Hier laufen haufenweise Leute rum, die schon seit 30 Jahren Hunde haben und sich trotzdem noch nie wirklich mit dem Verhalten und den Bedürfnissen beschäftigt haben. Dann lieber Halter mit weniger Erfahrung, die bereit sind, viel Zeit, Energie, Engagement und auch Geld in den eigenen Hund zu stecken.

    Ich habe dem TA auch das Foto geschickt und er meint, er würde erst mal nichts weiter machen. Es würde jetzt wohl über die sekundäre Wundheilung laufen, klammern etc. wäre zu spät. Ich soll es weiter im Blick behalten und mich ggf. morgen noch mal melden.

    Der letzte Verband hat leider gescheuert, daher die Rötung oberhalb der Wunde :loudly_crying_face: Ich habe es jetzt besser gepolstert, wie ihr auch vorgeschlagen habt.


    Lara004: Ja das ist leider das Problem. Wir waren letzte Woche bei einer anderen TA/Physio zur Kontrolle und da war er zunächst auch sehr skeptisch, hat sich dann aber entspannt, als sie mit sehr viel Ruhe und Geduld vorgegangen ist. Ich habe mich bei der Wundversorgung auch echt drüber geärgert. Andererseits kam er gerade aus einer OP und wir standen dann mit dem blutenden, aufgedrehten Hund in der Tür... Während der Welpenzeit hat sich der TA aber ganz anders verhalten, sodass ich nun etwas enttäuscht bin.


    Immerhin brauchen wir tatsächlich die Halskrause nicht :smiling_face_with_heart_eyes: Er lässt den Verband super in Ruhe, schleckt höchstens ab und zu mal drüber. Hätte ich nicht mit gerechnet :grinning_squinting_face:



    Vielen Dank für eure Antworten!


    Lara004: Die erste Behandlung war leider ohne Narkose nicht möglich. Er hatte totale Panik und wollte nur irgendwie von dem Tisch runter :pleading_face: Der Tierarzt hatte auch sichtlich keine Nerven für das Theater. Müssen wir natürlich üben…

    BettiFromDaBlock : Vielen Dank für deine Antwort! Ich werde auf jeden Fall morgen einmal anrufen. Mir fehlen leider etwas die Erfahrungswerte, wie so etwas aussehen sollte. Es kann auch leider gut sein, dass die Fäden den Druck nicht so ausgehalten haben... Es ist eine blöde Stelle und mit Ruhe halten war es auch so eine Sache :loudly_crying_face: Eigentlich sah die Wunde zwischenzeitlich auch schon besser aus und dann heute das :weary_face:

    Hallo zusammen,


    ich würde gerne mal eure Meinungen zu einer Verletzung hören. Die Wunde wurde vor knapp 2 Wochen genäht (selbstauflösende Nähte, die evtl. nicht lange genug gehalten haben??). Jetzt klafft der Schnitt bzw. Riss aber immer noch sehr auseinander, wie ich gerade beim Verbandswechsel festgestellt habe. Da ist sicher auch die Infektionsgefahr größer... Würdet ihr damit noch einmal zum Tierarzt gehen und es ggf. erneut nähen lassen? Eine zweite Vollnarkose in so kurzer Zeit würde ich eigentlich gerne vermeiden :loudly_crying_face:


    Viele Grüße


    Natalie


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    Habe ich gerade entdeckt und finde ich etwas gruselig :hear_no_evil_monkey:


    Vor kurzem wollte hier jemand auch einen Schäferhund "zum Schutz der Familie" haben, das wäre dann wohl die richtige Adresse gewesen :hust:

    Interessantes Thema! Ich merke auch gerade, dass ich manche Situationen eher vermeide bzw. den Hund im Zweifel Zuhause lasse, weil es "für alle" entspannter ist. Am Donnerstag war er dann aber mal wieder mit im Café zum Frühstücken, weil es nicht anders passte. Und siehe da, der kleine Wirbelwind hat sich nach kurzer Zeit seelenruhig auf seine Decke gelegt und an seiner Wurzel herumgekaut. :smiling_face_with_heart_eyes: Da ist mir aufgefallen, dass manchmal wohl eher ich diejenige bin, die gestresst ist - und ich nicht vorschnell davon ausgehen sollte, dass es zu viel für ihn ist! Mir schwirrt immer noch eine blöde Situation im Hinterkopf herum, als wir bei den Eltern meines Freundes waren und er sich überhaupt nicht beruhigen konnte und wir schließlich gehen mussten. Aber da hat der Zahlwechsel mit juckenden Zähnchen sicher einen Teil zu beigetragen! :zany_face: