Beiträge von Pfotenhund

    naijra  @Frankyfan : Vielen Dank für den Hinweis! Das werde ich bei der anstehenden Auswahl berücksichtigen. Bislang konnte ich mir das Training in den zur Auswahl stehenden Hundeschulen coronabedingt noch nicht ansehen; ich hatte jetzt nur einfach vermutet, dass man auch mal mit mehreren Hunden zusammen ist. Abgesehen davon möchte ich natürlich auch im Alltag entspannt an anderen Hunden vorbeikommen.



    naijra : Wie läuft das denn im Sommer? Da kann man die Hunde ja schlecht im Auto lassen...

    Es scheint ein Bewusstsein vorhanden zu sein, dass man sich eine anspruchsvolle Rasse angeschafft hat. Also gehe ich davon aus, dass man dem Hund auch eine rassegerechte Arbeit bieten will. Und da sollte man das auch mal unter diesem Aspekt betrachten: in welche Richtung wird mit dem Hund mal gearbeitet, und was braucht es dazu? Was ist entbehrlich?


    Ich denke, das ist klar, dass das kein Hund für nachmittägliche Treffen in der Hundefreilaufzone wird. Aber er sollte natürlich unbedingt gewisse Basisregeln zum Verhalten in Gegenwart von Fremdhunden erlernen. Das kann man aber nicht auf eine HuTa abschieben.

    Wir haben uns diesen Typ Hund bewusst ausgesucht und wissen, dass die Möglichkeit besteht, dass er in ein paar Monaten andere Hunde (vielleicht auch Menschen) nicht mehr so toll findet. Wir bauen aktuell langsam Suchspiele und Apportieren mit Futterbeutel und Dummy auf. Daran hat er super viel Spaß und er stellt sich auch schon sehr geschickt an! Geplant ist, mit ihm Mantrailing zu machen. Dafür müsste er zumindest entspannt mit einer kleineren Gruppe angeleinter Hunde klarkommen.


    Insgesamt habt ihr mir jetzt eigentlich alle bestätigt, was ich eigentlich auch schon im Gefühl hatte. Die Betreuung ist an sich wirklich gut aber es ist wohl trotzdem einfach nicht so das Passende für ihn! Vielleicht haben wir ja Glück und finden irgendwann noch privat eine nette Betreuerin oder einen Betreuer, bei dem wir ein gutes Gefühl haben. Irgendwas kann halt immer sein und wie gesagt, in unserem Umfeld finde ich ich ihn aktuell nur im Notfall "zumutbar". xD

    Nun, so ganz OT ist das auch nicht. Es stellt sich nämlich schon die Frage, was man genau erreichen will mit dieser oder anderen HuTas. Mit einem Hund, der (ob reguläre oder Schwarzzucht) im Erwachsenenalter ziemlich sicher auf andere Hunde verzichten kann. Es scheint ein Bewusstsein vorhanden zu sein, dass man sich eine anspruchsvolle Rasse angeschafft hat. Also gehe ich davon aus, dass man dem Hund auch eine rassegerechte Arbeit bieten will. Und da sollte man das auch mal unter diesem Aspekt betrachten: in welche Richtung wird mit dem Hund mal gearbeitet, und was braucht es dazu? Was ist entbehrlich?


    Ich denke, das ist klar, dass das kein Hund für nachmittägliche Treffen in der Hundefreilaufzone wird. Aber er sollte natürlich unbedingt gewisse Basisregeln zum Verhalten in Gegenwart von Fremdhunden erlernen. Das kann man aber nicht auf eine HuTa abschieben.

    Tja vermutlich hast du damit recht... Ich sehe momentan auch nicht mehr den Mehrwert darin, aktuell zu riskieren, dass sich die Betreuung eher negativ auswirkt, wenn er dann sowieso nach der Pubertät mit einer Gruppe nicht mehr zurecht kommt. Ursprünglich wollten wir es daher schon im jungen Alter probieren, um überhaupt eine Chance zu haben, dass er sich daran gewöhnt. Ich sehe aber gerade auch nicht mehr, dass er vom Typ her damit zurechtkommen wird. Wenn schon die anderen Hunde so aufgeregt werden, hat es bei ihm wohl erst recht keinen Sinn!

    Meine haben im Hundeverein gelernt, dass man sich in Anwesenheit anderer Hunde trotzdem auf den HF konzentrieren kann. Da arbeitet jeder mit seinem Hund, so weit weg wie man es braucht, und so nah wie es eben geht.

    Da lernt man den Hund zu lesen, welches Gesicht er macht, wenn er am liebsten gleich vorpreschen würde und man kann rechtzeitig eingreifen (muss Mensch nämlich auch erst lernen), man lernt manchmal auch, wenn ein anderer Hund signalisiert , dass ihm etwas zu nah ist und und und.

    Das üben wir natürlich auch und ich bin ziemlich stolz, wie gut er es schon macht. Wir haben zwei regelmäßige Junghunde-Kontakte, mit denen er natürlich auch spielen darf, wo wir während des Spaziergangs aber auch immer wieder Übungen einbauen und er sich dabei auf uns konzentriert. Ebenso treffen wir uns mit einem adulten Hund, der überhaupt kein Interesse an ihm hat und ihn nur kurz maßregelt, wenn er zu aufdringlich wird. Auch damit kommt er immer mehr zurecht und orientiert sich an uns.


    Diese Fortschritte will ich auf keinen Fall mit der Betreuung kaputtmachen! Ich glaube, der "Mehrwert" der Betreuung ist auch zu sehr in den Vordergrund gerückt. Die Überlegung war doch eher, dass bei einer Gruppe in einem Raum bzw. umzäunten Gelände auch einfach weniger Ansprüche an den Betreuer gestellt werden, was so die ganzen Erziehungssachen im Alltag angeht. Wir achten da auch Einiges was uns wichtig ist und das kann man von einer Betreuungsperson (sei es Familie/Freunde oder "professioneller") wohl einfach nicht erwarten. Zumal es wie gesagt ein Hund ist, den man nicht jedem "zumuten" kann und der sicher nicht einfach mit mehreren Hunden spazieren geführt werden kann etc.

    weil der blau ist, daher

    Du redest vom Hund der TE?

    Dürfen blaue Weimis nach FCI- Standart gezüchtet werden oder gilt nur (silber-)grau als Rassestandart?

    Und woher weißt du, dass besagter Weimi blau ist?

    Puh bitte keine Grundsatzdiskussion zu dem Thema :sweet: Die Farbe ist in Deutschland nicht anerkannt, es ist eine amerikanische Linie. Die Langhaar-Weimaraner sind übrigens auch erst nach einer Weile anerkannt worden...