Alles anzeigenIch hatte es so gesehen, dass er in der Gruppe lernt, dass man sich auch in der Anwesenheit anderer Hunde entspannen kann und Hunde nicht nur = Action bedeuten. Beim Spazieren gibt es ja dann doch überwiegend recht kurze Begegnungen, bei denen kaum Chancen bestehen, dass der Hund zur Ruhe kommt. Wir üben das zwar gezielt, wenn wir uns mit Hunden verabreden, aber überwiegend ist es doch eher aufregend. Klappt natürlich nicht, wenn er in der HuTa dauerhaft unter Strom ist.
Ich verstehe nicht recht, warum er grundsätzlich lernen soll, bei anderen Hunden entspannen zu können. Das ist für mich ein fragwürdiges Lernziel.
Ein Hund sollte lernen mit anderen Hunden angemessen zu kommunizieren. Das kann es sicher in einer guten Hu- Ta lernen.
Richtig entspannt sein wird er nur im Beisein von Hunden sein, die er kennt und die er einschätzen kann. Mein Hund muss sich ja gar nicht bei fremden Hunden entspannen, weil sie die ja nur kurz trifft oder mal ne zeitlang interagiert und da geht es in erster Linie nicht um Entspannung.
Entspannen kann man mit den Hunden der eigenen Gruppe oder gut bekannten Hunden.
Kaya z.B. kann bei dem Hund meiner großen Schwester entspannen und beim Ridgi einer guten Freundin. Beide Hunde kennt sie von klein auf und wir sind dort oft in der Wohnung oder im Garten.
Beim Vizla auf dem Hof meiner kleinen Schwester herrscht dagegen Stress und Aufregung. Sie mag den Vizla, aber Entspannung ist zwischen denen nicht. Nach einem Nachmittag auf dem Hof ist sie fix und alle. Das geht nur dosiert.
Wäre schlecht, wenn die Hu- Ta den selben Effekt hätte.
Stimmt, Entspannung war wohl zu hoch gegriffen. Sagen wir mal sicherer und dadurch entspannter im Umgang mit anderen Hunden und in der Kommunikation.