Beiträge von Pfotenhund

    Ich werfe auch noch schnell meine leider wenigen Bilder von Sonntag rein :winken: Aaaaber ich habe auch den Kuchen fotografiert!! :D

    Tyrion hat sich leider von seiner weniger charmanten Seite gezeigt und hätte am liebsten alle anderen weggerempelt oder gar nicht erst vorbei gelassen.... Alleine mit Yara lief das deutlich besser, weil wir da weniger stop and go hatten und er sich mehr aufs Laufen konzentriert hat. Schaefchen2310 und rinski hatten aber zum Glück eine Engelsgeduld mit mir und so hatte ich irgendwann den Dreh raus, wie ich Tyrion auch im Lauf kurz und zur Seite nehmen kann und damit insgesamt viel mehr Kontrolle habe. Bislang habe ich schwierigere Situationen immer vermieden und bin lieber stehengeblieben und zur Seite gegangen. Auch keine schlechte Idee, aber das geht halt nicht immer und überall :lol: Vielen Dank dafür!! :bindafür: Eine Geschirrberatung habe ich auch noch bekommen und werde in den nächsten Tagen mal den ersten Testlauf mit dem Blizzard machen :rollsmile:

    Jetzt bin ich ganz guter Dinge, dass wir den Lauf in Helden soweit hinkriegen werden :smile:


    Wer ist denn aus dem Forum überhaupt alles da?

    Ich laufe am Samstag die Kurzstrecke :winken:


    Ja…. Und mit Helden habt ihr mich ja etwas angefixt und ich überlege schon seit der Rückfahrt.

    Mal schauen…

    Das wäre ja super :applaus: :applaus: Aber bitte am Samstag ja? :(

    Herzlich willkommen :winken: Mein Hund war in dieser Hinsicht recht unkompliziert und ich konnte ihn mit ca. 8 Monaten für dem Zeitraum wie bei dir bedenkenlos alleine lassen.

    Schwierig wäre bis dahin vor allem die Pipi-Koordination gewesen. Man muss auch bedenken, dass man als letzte Handlung den Hund kurz rauslässt und sofort, wenn man zurück ist. Sonst sind es schnell auch mal 6 Stunden. Schnell auf dem Weg was einkaufen, ungeplant eine Stunde länger arbeiten… Alles schwierig.

    Wir sind weit entfernt von 100% und ich denke mal, eine bedingungslose absolute Zuverlässigkeit gibt es bei keinem Lebewesen.


    Ich habe das auch überhaupt nicht als Anspruch sondern ich finde, man muss die Frage immer in der konkreten Situation stellen und eine Risikoabwägung vornehmen. Ist das Risiko zu hoch, kommt die Leine dran.


    Beispiel: Bin ich mit meinem Hund auf einem eingezäunten Gelände alleine, bin ich auch bei einem zu 60% zuverlässigen Rückruf ganz entspannt. Stehe ich im Wald zwischen 20 Rehen, würde meine Abwägung bei der Frage, ob ich ableine, sicher anders ausfallen xD


    Es kommt also immer sehr auf die Situation und den Hund an, was das ,,worst case-Szenario“ wäre. Je schlechter dieses aussieht, desto näher wollte ich den 100 % sein. Bei einem Hund, der z.B. andere Menschen attackieren würde, reichen wohl keinem normalen Menschen selbst 98% Zuverlässigkeit. Bei einem ,,netten“ Hund kommt man wahrscheinlich auch mit 60-70% gut durchs Leben :rollsmile:

    Ich kann dir leider keine guten Tipps geben, habe aber die besondere Geschichte von deiner kleinen Kartoffel noch im Kopf und möchte kurz einwerfen, dass wahrscheinlich nicht jeder die Hintergrundinfos zu ihm hat. Vielleicht wäre es hilfreich, 2-3 Sätze dazu zu ergänzen, damit man ein besseres Bild von der Gesamtsituation hat. :winken:

    Ich wollte das eben auch nicht, dass meine Gäste da noch Aufgaben bekommen wie sich um meine Hunde zu kümmern. Sie sind auf meiner Hochzeit eingeladen und sollen den Tag genießen. Das war für mich ein großer Grund, dass sie zuhause bleiben. Und ich will mich an dem einen Tag auch nicht darum kümmern müssen, dass sie versorgt sind oder im Park ihren Haufen aufheben im Hochzeitskleid.

    Ja das verstehe ich! Wir hatten wirklich nur die engste Familie offiziell eingeladen und die Freundin/Gassibekannte war nur für Tyrion dort :rollsmile: Das war von Anfang an so abgesprochen und für alle ok. Sie war dann auch in normaler, hundetauglicher Kleidung dort.

    Tyrion war bei unserer standendesamtlichen Trauung mit dabei. Das war allerdings nur im kleinen Kreis und auf einem privaten Burggelände, am Rathaus in der Stadt hätte ich es ggf. anders gehandhabt.

    Ich habe eine Freundin als "Betreuerin" dabei gehabt, die sich nur um ihn gekümmert hat. Während der Trauung selbst war er im Auto und sie in der Nähe, das kennt er allerdings vom Training und liegt ganz entspannt auf der Rückbank. Fürs Anstoßen mit Fotos etc. hat sie ihn dann etwas abseits genommen und "bei Bedarf" an uns übergeben :D Das war natürlich stressig für ihn, ging aber nur so eine Stunde, sodass es für uns ok war. Im Anschluss sind wir ins Restaurant gefahren und die Freundin hat ihn zu uns nach Hause gebracht. Ich hätte ihn aber auch ohne Bedenken mit ins Restaurant genommen, da wir einen eigenen Raum hatten. Er kennt es, ruhig auf seinem Platz zu bleiben. So war es aber doch noch entspannter. Ich bin froh, dass wir es so gemacht haben und wir ein paar Bilder mit ihm zusammen haben :herzen1:


    Wenn wir auf Hochzeiten eingeladen sind, haben wir ihn bislang nur einmal zu Freunden gegeben und ansonsten Zuhause gelassen. Letztere Variante ist für uns am entspanntesten, wenn die Entfernung es zulässt, dass man zwischendurch mal für 2 Stunden nach Hause fährt und eine Runde geht. Natürlich ist der Tag dann lang, aber mit diesen Unterbrechungen ist es für ihn dennoch entspannter als in fremder Umgebung. Im April sind wir auf einer Hochzeit weiter weg, da reisen wir extra einen Tag früher an, damit er sich an das Zimmer gewöhnt und wir ihn da alleine lassen können. Auch das geht aber natürlich nur, wenn der Hund das entspannt mitmacht.