Zitat
Das klingt voll schön was du erzählst CheshireDogs dass der Hund selbst entscheidet, ob er mitkommen will, und oft auch einfach lieber zuhause bleibt. Potato würde durchdrehen. Und ohne mal aus dem Haus zu kommen schläft er eben auch abends nicht mehr, wie so ein Kleinkind. Naja, dafür haben wir wenigstens noch die Natur, in der ist er tatsächlich eigentlich immer glücklich
Da kommt bei Leia glaube ich der Windhund-Anteil durch, sie ist ein absoluter Couch Potato. 
Also, sie hat schon ordentlich Energie, aber die wird beim Toben mit den beiden anderen im Haus/Garten und auf dem Freilauffeld rausgelassen, ansonsten liegt sie fast immer auf dem Sofa und grummelt einen an wenn man sie mehr als zehn Minuten nicht gestreichelt hat.

Sie ist ähnlich wie dein Potato sehr mitteilungsfreudig. 
Sie ist aber wirklich auch sehr clever und hat ganz gut gelernt, mit Stress umzugehen. Anfangs klebte sie permanent an mir, inzwischen geht sie wenn es ihr zu viel wird (zum Beispiel zu viel Sonnenlicht, zu viele Geräusche im Garten) auch alleine nach oben, verkriecht sich unter die Bettdecke und schläft dann da. Wenn wir sagen 'Let's Go on a walk' verzieht sie sich fast immer in ihre Sofaecke und macht sich ganz klein, damit man auch ja nicht auf die Idee kommt, sie mitzunehmen. Sagen wir hingegen das Wort 'Field' werde ich im nächsten Moment von oben bis unten abgeschlabbert und sie hüpft wie ein Flummi durchs Haus und teilt uns lautstark mit, dass wir uns jetzt doch bitte beeilen und sofort losfahren sollen. Mein Mann sagt immer,sie steht sich selbst im Weg weil sie zu viel nachdenkt.
Ich bin einfach froh, dass wir drei Hunde haben, sie ist nämlich wahnsinnig verspielt und lebt das aber deutlich lieber mit den anderen Hunden aus, als mit uns. Zwei ihrer Geschwister waren in Einzelhaltung und das ging absolut schief,da die zwei auch super ängstlich und nervös waren und mit Menschen wenig zu tun haben wollten. (Wobei Leia wohl die schlimmste war von klein auf an. )