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Wir haben ihn erst eine Woche. Ich weiß, dass ist sehr, sehr kurz, aber unsere Nerven liegen echt blank. Also es ist wirklich fast ununterbrochen dieses Wolfsgeheul. Wir haben die letzten Nächte kaum geschlafen und tagsüber ist es dasselbe. Er springt auch manchmal mit den Vorderpfoten auf die Fensterbank und schaut hinaus, also so, als ob er wirklich die Freiheit vermisst.
Eine Woche ist halt wirklich nicht lang zur Eingewöhnung. Unsere Organisation empfiehlt immer, möglichst einfach den normalen Alltag weiter leben ohne sich permanent auf dem Hund zu fokussieren. Sprich ihm nicht permanent Aufmerksamkeit geben, wenn er heult.
Leia ist anfangs auch panisch an die Fensterbank und Gartentür gesprungen (allerdings nur nachts, tagsüber hat sie sich die ersten Tage nicht bewegt), hatte allerdings draußen auch Panik - die war mit der Situation Menschen und Haus einfach völlig überfordert. Wir haben sie machen lassen und das hat sich nach einer Woche massiv gebessert und würde dann kontinuierlich besser.
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Also wir gehen 3-5 Mal am Tag mit ihm. Eben so oft, weil es ihm hier drinnen nicht so gut ist. Darunter sind 1-2 große Runden. Er hat sehr, sehr viel Power
Finde ich nach einer Woche sehr viel, das sind halt auch permanent neue Reize die er verarbeiten muss, zusätzlich zum neuen Zuhause. Habt ihr einen Garten ?
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Vielleicht hätte er auch eher in einen Hundehaushalt vermittelt werden sollen, denke ich mir jetzt
Das macht bei unseren Ungaren definitiv einen Unterschied, die sind zu dritt und geben sich sehr viel Sicherheit. Hilft aber ja nun nichts, du kannst jetzt keinen zweiten Hund aus dem Ärmel zaubern.
Was sagt denn eure befreundete Hundetrainerin ? Habt ihr Mal das Tierheim kontaktiert ?