Beiträge von CheshireDogs

    So, jetzt komme ich endlich zum Antworten, ich hoffe, ich bekomme das mit den Zitaten hin.


    Wald und Wiesen "Parcour" macht auch Spaß wenn du auch Lust hast, über Stock und Stein zu hüpfen.

    Ich weiß nicht, ob deine Jäger in den Freilauf dürfen - aber auf lange Sicht kann man das auch gemeinsam tun.

    Für Alma ist es jedenfalls immer ein Highlight, wenn wir unwegsames Gelände erkunden und ich ihr immer nur sage "voran", "warte", "langsam", "drüber", "drunter"... und wir dann irgendwelche Hänge herunterkrachseln und rennen, da achtet sie so sehr auf mich, wie sonst nie. Ist total toll.


    Und die Reizangel steht hier auch hoch im Kurs, da kann man super "warten" üben und auch den Abbruch (mein Spaßfaktor) - und mal richtig fetzen und hetzen ist auch drin (Almas Spaßfaktor).

    Freilauf gibt es leider aktuell nicht. Trip durfte bis vor kurzem noch, hat allerdings vor ein paar Tagen (an der Flexileine) eine Katze erwischt, von daher muss der jetzt leider auch erstmal an der Leine bleiben. Gigi und Leia wären ohne Leine beide auf und davon. Gelände erkunden mache ich allerdings schon. Reizangel klingt gut, das würde glaube ich allen dreien Spaß machen, da werde ich mich mal weiter informieren.


    Zum Beispiel verstreue ich regelmäßig eine Portion der Tagesration im Garten und der jeweilige Hund darf dann suchen - ohne, dass ich helfe. Ein Durchgang dauert meist so 10 Minuten, danach ist Hund platt. Mit 30 Minuten Zeitaufwand für drei Hunde lässt sich das gut in unseren Abend integrieren.


    Oder, wenn kein Garten vorhanden ist oder die Wetterlage das "Sprinkling" im Garten nicht zulässt: Schnüffelboxen.

    Ein Pappkarton je Hund, eine Portion Trockenfutter und Füllmaterial aus Papier (zB alte Zeitung, ich nehm Papier-Polstermaterial aus den unzähligen Paketen).

    Ich streue ein paar Brocken Trofu auf den Kartonboden, dann kommt eine Schicht Papier-Polstermaterial darüber. Zeitung kann man auch locker zerknüllen und dann die Ebene damit bedecken. Auf die Papierschicht kommt dann wieder etwas Trofu, dann wieder Papier - je nach Hund kommt auf die oberste Schicht auch noch mal etwas Trofu zum Motivieren.

    Futter suchen lassen mache ich mit Leia schon. Das wird dann auf dem Sofa, unter Kissen und Decken versteckt und sie geht suchen, findet sie klasse. Die Schnüffelboxen sind eine super Idee.


    Ansonsten jegliche Formen der Nasenarbeit, das geht auch draußen sehr einfach und sei es nur ein paar Leckerlies zu verstecken. Wenn die Hunde nicht futterneidisch sind auch alle zusammen. Apportieren wäre auch eine Möglichkeit die man gut alleine machen kann und mit mehreren Hunden vereinbaren.

    Zwei von dreien sind leider absolut futterneidisch, von daher muss alles mit Futtersuche getrennt erfolgen, das ist aber kein Problem.



    Ansonsten gibts noch gute Online Seminare mit FB Austausch zum Thema Dummyarbeit von Susanne, Hundeschule Jagdfieber. Sie hat auch einen Podcast, falls du mal reinhören willst. Von ihr hab ich inzwischen viel gutes gehört, hab aber nur Podcast selber gehört, in der Gruppe war ich selber nicht

    Super, da guck ich auch mal rein.


    Ich geb mal ne Stimme für ZOS.


    Mit nem bisschen Wissen ( Bücher) kann man das recht easy selber machen. Es ist anstrengend, fordert sehr Nase und Konzentration, und auch wenn es einfach nur just for fun ist, ist es machbar, selbst wenn man Fehler rein kloppt.

    Schau ich mir auch mal an, danke. Kannst du da konkrete Bücher empfehlen ?


    Agility allerdings, finde ich an sich für die meisten Hunde irgendwie nicht so förderlich. Das ist viel Push und Aufregung mit hohem Verletzungsrisiko. Ich stell mir das sehr spaßig vor, aber es ist schlicht das Gegenteil von konzentrierter, ruhiger, eigenständigerer Arbeit, wie es bspw bei der Nase Arbeit der Fall ist.

    Agility ist vielleicht der falsche Ausdruck. Wir machen das nicht "professionell", aber auf zwei unserer regelmäßig besuchten Freilauffelder sind Agility-Hindernisse (Rampen, Tunnel, Hürden, Slalom, Wippe) und wir bauen da zwischendurch immer mal eine kleine Trainingseinheit ein um eins der Hindernisse zu trainieren, was sowohl Trip als auch Leia viel Spaß bringt. Ziel ist bei uns da aber kein kompletter Parcoursablauf, wir machen das einfach nur zwischendurch zum Spaß. Leia war gestern plötzlich der Meinung, dass man sich die Stufen der Rampe sparen kann und sprang einfach mal eben die 90cm hoch auf das Podest in der Mitte, da war ich doch kurz sprachlos. :dizzy_face:

    3 Hunde mit einer eigenen Sportart auslasten zu wollen, ist schon zeitlich eine enorme Herausforderung. Das braucht auch nicht jeder Hund, man kann auch viel zu Hause mit DIY Sachen machen. Futterbeschäftigung basteln, Suchspiele und Co kriegt man gut zu Hause hin. Der Hund muss ja nicht eine Stunde oder mehr beschäftigt sein.


    Das war auch eigentlich mehr, wonach ich gesucht habe, Beschäftigungen von zu Hause, war vielleicht etwas blöd ausgedrückt im Eingangspost.


    Und bei Spannungen im Rudel würde ich eher zu Hause mehr Strukturen und einführen anstatt auf Auslastung zu setzen. Wirklich auslastend, im Sinne von wohliger Zufriedenheit, ist es für Hunde in aller erster Linie, wenn sie ihren Bedürfnissen nachgehen dürfen ohne menschliche Regeln. Da würde ich dann eher mal auf Einzelspaziergänge setzen, wo der Hund entscheiden darf wo es lang geht und was gemacht wird. Futter selbstständig erarbeiten (also nicht für Gegenleistung beim Menschen), also sowas wie Futter auspacken, selbstständig überlegen, wie man ans Futter rankommt, etc. ist für Hunde auch eine sehr befriedigende Aufgabe (ihren Fähigkeiten entsprechend ohne sie zu überfordern).

    An der Struktur arbeiten wir mit unserer Trainerin, das hat auch schonmal gut geholfen, die Mädels sind wieder deutlich entspannter. Wir waren da wohl etwas nachlässig und haben die Hunde zuviel selbst regeln lassen, so dass Gigi und Leia beide der Meinung waren, Chefin spielen zu müssen, was dann zu Spannungen zwischen den beiden führte. Aber da arbeiten wir jetzt dran. Einzelspaziergänge wie von dir beschrieben machen wir so oft wie möglich mit Gigi und Trip, Leia ist leider zu panisch alleine draußen und geht nicht weiter als aus unserer Straße. Ich versuche aber an meinen freien Tagen, wenn das Wetter es zulässt (aktuell leider viel zu heiß tagsüber), mit Trip oder Gigi eine ordentlich lange Runde in der Natur zu machen, wo beide an der Schleppleine selber die Gegend erkunden können.


    Die Frage stellt sich, welcher Teil der Jagdsequenz im Vordergrund steht. Es ist schon ein Unterschied, ob der "Hound"-Anteil zum sight hound oder zum scent hound gehört. Und "hoher" Jagdtrieb ist immer relativ.

    Bei Gigi ist es ganz klar scent hound. Die Nase ist immer auf dem Boden und in jedem Mauseloch. Wir vermuten einen Dackel-Mix in ihr. Bei Trip ist beides recht stark ausgeprägt, wobei da der sight hound meiner Meinung nach überwiegt. Wenn er unterwegs ist, ist der Kopf immer oben und er scannt wirklich permanent die Gegend nach Katzen, Tauben und Eichhörnchen ab. Sobald er etwas sieht (und das kann auch am komplett anderen Ende eines großen Feldes sein, er sieht wahnsinnig gut), spannt sich der gesamte Körper an, er fängt an zu heulen wie ein Wahnsinniger (sowas habe ich noch nie gehört, es klingt, als ob jemand versucht ihn umzubringen) und versucht sofort, nach vorne auf das entdeckte "Objekt" los zu gehen. Er ist da wie von Sinnen und kaum noch zu beruhigen und stolziert dann auch wenn das Tier verschwunden ist noch absolut erregt herum und sucht mit den Augen alles ab. Er hat leider vor ein paar Tagen eine Katze erwischt, wir haben sie beide nicht gesehen und er hat diesmal auch nicht sein normales Geheule gezeigt, sondern sprang plötzlich zwei Meter zur Seite und hatte die Katze im Maul. Und er hatte da definitiv Tötungsabsicht, wir mussten ihn sehr unsanft von der Katze trennen.
    Ich weiß leider nicht, was rassemäßig in ihm steckt, er sieht aus wie ein Mini Retriever, nur die Augen passen nicht. Werde ihn mal im Rasseraten-Thread vorstellen.

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    Die Versicherung hat sich die kompletten Akten der behandelnden Tierärzte kommen lassen und sehr genau geprüft, ob die Ursache für die Erkrankung schon vor Versicherungsbeginn erkennbar war

    Vorteil bei Auslandhunden: da gibt es für gewöhnlich keine Akten. Unsere Gigi kam mit bekannter Vorerkrankung, wir haben versucht die Akten anzufordern, aber die Aussage des Tierarztes in Ungarn war, dass dort sämtliche Unterlagen nach Behandlungsende vernichtet werden, er konnte uns lediglich mitteilen, was er noch aus seinen Erinnerungen wusste. Sie hat vollen Versicherungsschutz bekommen, da die Behandlung mehr als zwei Jahre her war. Zumal hier in diesem Fall ja tierärztlich nichts festgestellt zu sein scheint, von daher müsste die Versicherung da erstmal nicht so das Problem sein. Wie viel und vor allem wie oft die dann später bereit sind zu zahlen, ist eine andere Sache. Wir zahlen die jährlichen Labortests, die unser Tierarzt bei Gigi empfiehlt, selber um da Probleme mit der Versicherung zu vermeiden.

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    Pass da extrem gut auf! Katzenkratzer sind (wie Bisse) kein Witz und koennen sich boese entzuenden

    Ja, wissen wir, er hat prophylaktisch Antibiotikum und Entzündungshemmer bekommen und Ohr wird zwei Mal täglich mit Chlorhexidine gereinigt. Scheint aber Gott sei Dank gut zu verheilen.

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    Im Vergleich zum dem was die TE sich ausgesucht hatte ist jeder Retriever eine echte Luftpumpe

    Unser (vermutlich) Retriever-Hound Mix aus dem Ausland hat gestern tatsächlich eine Katze erwischt. :frowning_face: Er ist generell beim Spaziergang immer auf der Suche nach Katzen und Tauben, Kopf hoch und immer am umsehen, normalerweise zeigt er uns die aber nur an und heult wie verrückt wenn er eine sieht. Gestern sprang er plötzlich an der Flexileine zwei Meter zur Seite und hatte dann eine Katze im Maul. :flushed_face: Das war mitten auf einer Wiese, wir haben die Katze beide nicht gesehen und von den Hunden hat keiner wie sonst angeschlagen. Und es war ihm absolut ernst, er hat versucht die Katze zu töten. Hoffentlich ist sie gut davon gekommen, nachdem wir die beiden (sehr unsanft) getrennt haben, ist die Katze auf und davon gerannt und ich konnte sie auch in der Umgebung nirgendwo mehr finden. Hund hat ein zerkratzes Ohr. War sehr, sehr unschön, und das ist sonst eine Seele von Hund,bis der Jagdinstinkt einsetzt. Heißt von nun an in der Dämmerung auch nur noch kurze Leine .

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    Wir wohnen sehr ländlich und Flanders wäre auch absolut überfordert gewesen in der Stadt, der hat drei Wochen gebraucht, bis er sich draußen lösen konnte und hat bis zum Schluss in unbekanntem Gebiet nicht gewinkelt. Hat bedeutet, dass ich jedesmal, wenn ich von irgendwo wieder kann, auch wenn ich lange mit ihm unterwegs war immer nochmal an seine gewohnte Lösestelle gehen musste. Fremde Menschen und neue Dinge fand er gruselig, er war nicht aggressiv, kein Stück, aber ängstlich


    Das ist auch ein Punkt, den ich bei Direktimport in der Wohnung ohne Garten wirklich kritisch finde, wenn der Hund noch nie in Haus oder Wohnung gelebt hat. Bei unseren beiden mit dem Hintergrund hat es auch zwei Wochen gedauert bis wir auch nur ansatzweise vor die Tür gehen konnten. Garten ging nach einigen Tagen ganz gut, vorher hat zumindest Leia auch vor Angst gezittert, bei Trip weiß ich es gar nicht mehr. Ich würde mich also mitunter auf sehr viel Pipi und weiteres in der Wohnung einstellen zu Beginn . Unsere Mädels sind noch immer nicht 100 % stubenrein, was auch damit zu tun hat, dass sie teilweiße draußen noch immer zu nervös sind um sich zu lösen. In einem großen Haus stört mich das nicht, in einer Wohnung auf engem Raum würde ich glaube ich wahnsinnig werden.

    Leia's Schwester wurde zwei Mal direkt nach wenigen Tagen zurück gegeben, weil sie mit der Enge in der Wohnung und dem engen Kontakt zu Menschen absolut nicht klar kam und dann aggressiv wurde. Ich persönlich finde das völlig unpassend, Hunde die wild aufgewachsen sind in eine Wohnung zu vermitteln.


    Ich kann dieses Verlieben übers Foto übrigens absolut verstehen. War bei uns bei allen drei Hunden auch so, und wir waren da bei der Anschaffung auch sehr naiv. Nummer drei hätten wir aufgrund von Beißvorfällen (Gegenüber uns und Gegenüber der anderen Hündin) zwei Mal fast zurück gegeben. Sie ist geblieben, weil wir es nicht übers Herz gebracht haben, aber es bedeutet jede Menge Management und Arbeit. Urlaub wird es bei uns wohl auch so schnell nicht geben (eine Freundin ist gerade mit ihrem Direktimport vom Campingplatz geflogen weil die Hündin auf sämtliche andere Menschen wahnsinnig aggressiv reagiert hat, kam auch als Welpe vor einigen Monaten zu ihr und sie hat Hundeerfahrung).


    Ich würde auch jederzeit wieder einen Direktimport nehmen, bin mir aber durchaus bewusst, dass das ein absolutes Lotteriespiel ist, und dass es das eigene Leben gehörig umkrempeln kann.

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    Ein Familien Hund ist fur mich ein Hund mit den man überall mit hinnehmen kann und der egal in welcher Situation ruhig bleibt . Ich erwarte nicht das er das auch immer ist da er ja auch ein eigenes Denken hat und sich bestimmt auch nicht alles gefallen lassen lasst aber ich glaube ihr versteht was ich meine. Ich möchte halt das er tauglich ist überall mit hi genommen werden zu können. Ich bin gerne unterwegs und bis auf 3-4 Stunden insgesamt (wegen einkaufen) in der Woche Ware er sonst immer bei mir

    Wir haben drei Auslandshunde und das würde mit keinem der drei funktionieren. Fremde Menschen sind doof, laute Geräusche sind doof, fremde Umgebungen sind, sofern es nicht Natur ohne jegliche Menschen ist, absolut doof.

    Gigi würde Busfahren wohl mitmachen, die ist aber auch bei Menschen aufgewachsen, die anderen beiden (wild im Wald geboren und Kettenhund) wären damit absolut überfordert. Wir haben die zwei bald ein Jahr und ich bin mir relativ sicher, dass das auch etwas ist, was sie nie mögen werden. Natürlich können Hunde vieles lernen, aber die beiden sind immer noch panisch wenn viele Menschen um sie herum sind.

    Dein Plan B mit Hundesitter und Betreuung durch Eltern würde hier auch nicht funktionieren. Finden die beiden auch einfach richtig blöd, selbst nach X Treffen werden die Eltern meines Freundes von Trip verbellt und wäre er mit denen alleine würde er wohl auch beißen. Leia ist auch wenig begeistert. Und derartige Geschichten lese ich in unserer Adoptionsgruppe jeden Tag. Viele der Halter haben damit kein Problem und passen sich den Hunden in großem Maße an, bei uns ist es kein Problem, weil wir auch nicht sonderlich sozial sind. Aber viele Hunde werden wieder abgegeben, weil sie sich eben nie an das Leben gewöhnen, dass du dir da vorstellst.

    Mantrailing finde ich interessant, habe aber auf die Schnelle keinen Verein gefunden, der das in meiner Nähe anbietet. Nur einen, da sind aber alle Termine für das gesamte Jahr ausgebucht. Und ich hätte auch eigentlich lieber etwas, dass ich alleine in unserer Umgebung machen kann, ohne noch irgendwo hinfahren zu müssen. Ich fahre nicht gerne Auto (und kriege auch gar nicht alle Hunde in mein kleines Auto) und mein Partner und ich haben selten gemeinsam frei,da ich Wochenenden und Schichtdienst arbeite. Die Wahrscheinlichkeit, dass das also gerade zu Kurszeiten passt, ist also leider gering.

    Hallo,


    Ich hoffe, ich bin hier in der Kategorie richtig. Wir haben drei sehr unterschiedliche Hunde aus dem Auslandstierschutz und ich bin ein bisschen hilflos, welche Beschäftigung für den einzelnen Hund das passende ist. Wir gehen zwei bis drei Mal am Tag spazieren (morgens etwa 40 Minuten,abends 1 bis 1,5 Stunden und dann wenn möglich noch etwa 20 Minuten am Nachmittag jeweils mit Trip und Gigi, für Leia ist zu viel los um die Zeit), zwei Mal die Woche geht es abends zu einem gesicherten Feld, wo ich mit Trip und Leia auch etwas Agility mache, sie aber vor allem rennen und spielen können.


    Man hört aber ja nun immer, dass die Hunde eine rassegerechte Aufgabe benötigen, und da weiß ich einfach nicht, wo ich anfangen soll, da es so viel Auswahl gibt. Daher erhoffe ich mir ein paar Anregungen in welche Richtung ich da bei den einzelnen Hunden schauen könnte.


    Trip ist ein Retriever Mix, 2 Jahre alt, vermutlich mit Hounddog-Anteil. Er liebt es draußen durch die Gegend zu stromern, hat einen Recht hohen Jagdtrieb, ist aber zu Hause sehr gemütlich und schwer zu motivieren. Auf dem Hundefeld ist er absolut begeistert beim Agility dabei.


    Gigi ist ein Dackelmix, 3 Jahre alt, eventuell mit Spaniel oder Retriever, hat ebenfalls sehr hohen Jagdtrieb und steckt ihre Nase in jedes Mauseloch, ist unglaublich stur und draußen komplett in ihrer eigenen Welt.


    Leia ist vermutlich ein Windhund-Schäferhund/Hütehundmix, ebenfalls zwei Jahre alt. Sehr ängstlich draußen, aber ansonsten voller Energie, sehr verspielt, liebt es zu rennen und hat eine super Spürnase. Agility macht ihr Spaß, allerdings ist ihre Konzentrationsspanne da sehr kurz. Sie ist sehr gelehrig, mit ihr mach ich aktuell öfters Leckerliesuchspiele und sie bekommt öfters die Schnüffelmatte und kleine Schnüffelpuzzle.


    Wir haben momentan ein wenig Spannung im Rudel und ich denke, es würde helfen wenn alle etwas gezielter ausgelastet werden. Verein ist keine Option, da sowohl Leia als auch Trip sehr ängstlich gegenüber Fremden sind, und Gigi mit anderen Hunden überfordert wäre. Ich bin aber bereit mich ordentlich einzulesen und Zeit in Einzeltraining mit den Hunden zu stecken, ich brauche nur ein wenig Anleitung, welche Richtungen da jeweils passend sein könnten.

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    Wie stelle ich das am besten an? Er trägt wohl weder Geschirr noch Halsband, da die Besitzerin das am ersten Tag abgenommen hat und es nicht geschafft hat es wieder drauf zu machen.


    Also Panikgeschirr drauf, Leine dran und dann eher schnell rausbringen oder mit viel Geduld und warten ob er von sich aus kommt?

    Auf jedenfall doppelte Sicherung. Die Organisation, von der unsere Hunde kommen, empfiehlt für die Abholung Slip Leads - auf Deutsch sind das glaube ich Retrieverleinen ? Also eine Leine inklusive Schlaufe, die recht einfach über den Hundekopf gestülpt werden kann und sich im Zweifelsfall wenn der Hund flüchten möchte bis zur Begrenzung zu zieht. Einfach damit sich der Hund nicht in Panik aus dem Halsband winden kann. Auf den ersten Spaziergängen haben wir die in Kombi mit Geschirr genutzt.