Beiträge von CheshireDogs

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    Aber auch Möpse fallen jetzt nicht von alleine tot um, wenn der andere Hund sie wirklich nur "tadeln" möchte

    Der Hund ist aber auch nicht tot umgefallen.

    Sie schrieb es hat etwa eine Stunde gedauert, bis sie in der Klinik waren - das wird vermutlich ein ordentlicher Blutverlust gewesen sein, bei dem die Größe des Hundes dann auch wieder ein entscheidender Faktor gewesen wäre.

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    Aber das letzte Wort bei der Vermittlung hat m.W. die Orga, und die kann sagen "NEIN. Schäfimix von der Straße mit unbekannter Vorgeschichte, gerade 4 Monate im Shelter im Ausland vermitteln wir nicht an Ersthalter weil ...." anstatt den Hund mit "lieb, freundlich, verträglich" in die falschen weil unerfahrenen Hände zu geben.

    Natürlich, absolut. Die Organisationen bekleckern sich da leider selten mit Ruhm und das ist auch von der Seite vermutlich nicht gut gelaufen.

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    Ich denke nicht, dass Hunde ( anders als Menschen) mit Vorsatz und berechnend töten.




    Diesen komplexen Gedankengang können sie gar nicht vollziehen.

    Genau das meine ich. Für mich lesen dich die Kommentare der Threaderstellerin so, als ob ihr Hund berechnend getötet hätte, so dass sie nichts positives in ihr mehr sehen kann.

    Was genau der Auslöser war ist ja völlig unbekannt, aber letzten Endes hat eine Verkettung sehr unglücklicher Umstände zu diesem Ende geführt, kein Hund mit 'Mordabsicht'. Würde für mich durchaus einen Unterschied machen bezüglich der Sicht auf meine Hündin. Hilft dem Mops nicht, natürlich nicht, und es bleibt unglaublich tragisch, aber eventuell hilft es irgendwann dem eigenen Seelenfrieden, den Hund nicht nur als tötendes Monster zu sehen.

    Ohne da gewesen zu sein doch gar nicht zu beurteilen. Natürlich ist massiv zubeißen kein Versehen. Natürlich war da Beschädigungsabsicht hinter. Für mich klingt es aber so, als ob der Hund als Mörderin gesehen wird, und damit gehe ich nicht konform.

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    (Vermutlich) kann man der TE in diesem Fall tatsächlich nicht die (komplette) Schuld zwecks Information geben, denn sie wird sich an die Orga mit "Hätte gerne einen Hund, das sind die Voraussetzungen" gewendet haben, und die Orga hat gesagt "Hier, passt, bitteschön".

    In den meisten Fällen läuft das ja eher andersrum. Interessent verliebt sich in Foto und fragt nach genau diesem Hund. Da hätte man bei dem Aussehen meiner Meinung nach schon selbst mal kritisch überlegen sollen, ob das so das richtige ist als Anfänger. Dafür gibt es im Internet meiner Meinung nach inzwischen einfach genug Möglichkeiten, sich vor der Anschaffung zu informieren. Andererseits aber: man geht einfach nicht alles immer gut geplant und realistisch an, wir waren damals durchaus auch sehr naiv bei der Anschaffung der Hunde aus Ungarn. Würden wir inzwischen auch nicht mehr so machen.


    Schon klar, dass hier auch Kritik wegen meiner Entscheidung kommt. Aber für mich ist es das Richtige und auch die Organisation hat sofort gesagt dass es besser ist wenn ich sie abgebe. Ich kann mein Leben nicht mit einem Hund teilen, der getötet hat.

    Deine Entscheidung finde ich richtig. Was ich immer noch harten Tobak finde, ist einen Hund, mit dem du 6 Monate dein Leben geteilt hast, plötzlich so lieblos nur darauf zu reduzieren dass sie getötet hat. Ja, sie war noch nicht lange bei dir, aber da muss doch auch irgendwo eine Beziehung da sein? Gute Erinnerungen etc. ? Kann ich selbst nicht nachempfinden, aber das mag durchaus auch was anderes sein, wenn man selbst in der Situation war und dieses traumatische Situation erleben musste.


    Ich bin da übrigens bei einem vorherigen Kommentar, dass die Größenkombi da einfach absolut ungünstig war - ein größerer Hund wäre unter Umständen zwar auch verletzt wurden, aber nicht tödlich. Vielleicht hilft es dir im Nachhinein das als höchst tragischen Vorfall zu sehen und nicht als zwingende Tötungsabsicht von Seiten deiner Hündin. Falls dir das hilft um die Situation mit Abstand etwas weniger traumatisch zu sehen.


    Alles Gute auf jedenfalls für dich und deine Freundin, hoffentlich bekommt Hera ein passendes neues Zuhause.

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    DIREKT vorher gab es Anzeichen, die die TE ja auch gesehen hat (Anstarren etc.) - das heißt zumindest so deutliche Zeichen ist sie in der Lage zu erkennen und die gab es vorher offenbar nicht.

    Gesehen ja, richtig gedeutet aber nicht, von daher würde es mich auch nicht wundern, wenn da vorher Anzeichen übersehen wurden. Und die Hündin kommt halt jetzt so langsam hier an, wird selbstsicherer, packt den eigenen Charakter aus, wie man bei Tierschutzhunden so schön sagt.


    Wir hatten anfangs auch einen Beißvorfall, allerdings zwischen unseren eigenen Hündinnen. Bei weitem nicht so schlimm, endete aber auch mit einer blutenden Augenverletzung bei Leia und glücklicherweise ohne Verletzungen bei Gigi, da diese bei dem Vorfall vom Sofa fiel als Leia sie zurück beißen wollte. Hätte sonst auch anders ausgehen können. War für mich trotzdem ein wahnsinniger Schock und wir hätten Gigi dann auch fast zurück gegeben. Nachdem der erste Schock vorbei war, ist mir aber bewusst geworden, dass es unsere Schuld war und wir da auch viele Anzeichen übersehen hatten. Wir haben uns einen Trainer ins Haus geholt und deutlich mehr gemanagt zwischen den Mädels. Inzwischen sind seitdem 2,5 Jahre vergangen und es ist nie wieder etwas passiert, da wir zum einen die Trigger kennen (Futter, und Gigi kann es nicht leiden wenn sie beim Schlafen gestört wird) und die Mädels auch gelernt haben, rücksichtsvoll miteinander umzugehen.


    Bei dir war das ganze natürlich noch mal deutlich schlimmer, und letzten Endes musst du wissen, ob du dir das künftige Management und Training zu traust. Die wenigsten osteuropäischen Hunde sind erwachsen mit Fremdhunden verträglich und ein Schäferhund-Mischling (Foto sieht mir fast nach Malinois Einschlag aus ?!) erfordert da sowieso noch mal extra Management. Da wird also Arbeit auf dich zukommen.


    Alles Gute für den Mops !

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    Aber sobald nur ein zweiter dabei ist ist der Junior schon am peilen wo er irgendwas verpasst. Pöbeln und Katzen jagen tut er z.b. NUR in Gesellschaft

    Ist hier auch so. Trip und Gee alleine auf Spaziergängen sind äußerst wohl erzogen und vorbildlich. Zusammen ist dann eine andere Geschichte... :rolling_on_the_floor_laughing:

    Und wenn dann noch Leia dabei ist.... :woozy_face:


    Yoda ist süß ! :smiling_face_with_heart_eyes:

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    Ah okay danke. Das kenne ich dann doch schon von unseren damaligen Ratten. Sobald hörbare Atemgeräusche kamen, waren wir auch fix damit beim Tierarzt

    Ja, klingt ganz ähnlich wie bei Ratten. Ging bei den Robos leider jedesmal super schnell, einen Tag fit, nächsten Tag jenseits von gut und böse. Die kamen aber auch alle drei nicht aus guten Umständen und von der gleichen Quelle.

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    Da ich halt wirklich Hamster-Neuling bin, frage ich dich direkt mal, wo dran du die Herz-und Lungenprobleme bemerkt hast? Ich möchte da ja auch wirklich nichts übersehen.

    Knatternde Atemgeräusche und geringere Aktivität. Bei allen dreien wurde vom Tierarzt Wasser in der Lunge durch Problemen vermutet, Medikation half leider auch gar nichts.

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    Wie alt sind denn eure Zwerghamster im Durchschnitt geworden? Mit 1,5 Jahren ist unser Fred ja auch nicht mehr der Jüngste.

    Die Robos alle zwischen 1,5 und 2 Jahren, dann kamen immer plötzlich Herz- und Lungenprobleme.

    Den Chinesen musste ich aufgrund des Umzugs ins Ausland zurück zur Züchterin geben, wurde aber glaube ich knapp 4 Jahre alt.

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    Nun weiß ich, dass man Hamstern NICHT ihre Gänge zerstören soll. Aber wie kann ich denn dann seine Toilettenecke säubern, wenn sie unterirdisch ist? Ich habe das Gehege also seit vielen Wochen nicht einmal reinigen können. Ist das okay so?

    Völlig okay wenn es nicht riecht. Zwerge machen relativ wenig Dreck, da ist das gewöhnlich kein Problem. Meine Goldhamster buddeln die Toilette irgendwann nach oben wenn es ihnen zu viel wird.

    Schimmelt tut da nichts solange kein Frischfutter verbuddelt wird. Da kann man Schimmeln vermeiden indem man es in kleine Stücke schneidet, die im Zweifelsfall einfach trocknen.