Beiträge von Brokat

    Das finde ich richtig und an sich begründen wir es genauso. 👍


    Allerdings ist die Wuffine eben unsicher mit kleinen Kindern. Sie kommuniziert lange ganz fein, überspringt dann aber das Knurren. Und wir hatten tatsächlich eine Situation, in der wir zusammen auf dem Sofa saßen und sie dann geschnappt hat. Es war Silvester, sie war aufgeregt, lag unter einer Decke und konnte nicht ausweichen, wir Erwachsenen waren beide eine Sekunde zu langsam. Also eine Ausnahme, aber natürlich sehr eindrücklich. Wir schimpfen da eher mit meinen Eltern, weil sie Kinder und Hund näher zusammen lassen als wir das erlauben. "Das muss sie mal aushalten, sie kann ja gehen". 😕


    In der letzten Zeit ist die Wuffine aber viel entspannter geworden, sogar mit Krabbelkind. Klar müssen wir immer aufpassen, aber im Alltag läuft es gut.

    Heute hatten wir ein schönes Beispiel dafür, warum man Kind und Hund nicht zusammen allein lassen sollte.


    Töchterchen kam zum Papa und verkündete stolz: "Ich habe Luna IN ihrem Körbchen gestreichelt und sie hat mich NICHT gebissen!"


    :flucht:

    Ich glaube schon dass es teils mit Pampers bequemer ist als "damals" in den 80ern mit Mullwindeln. Zumindest hatte ich oft den Eindruck dass die Kids einfach nicht das Spiel unterbrechen wollten.

    Das war meine Hoffnung, so hört man es oft. Das hat bei unserer Tochter tatsächlich nicht geklappt, ihr war die Nässe egal. Ich war irgendwann genervt von der nassen Wäsche und habe daher "angestupst". 🤪



    Der junge hat wohl laut geweint und gesagt, er findet das eklig. Daraufhin hat die Mutter gesagt, dass sie es auch eklig finden würde, sein Pipi und Kaka immer weg zu machen und dass er ja jetzt wisse, wie das ist.

    Ich finde es vor allem bedenklich, das eigene Kind als "eklig" zu bezeichnen und so zu bestrafen. Und es dann auch noch bloßzustellen. Ich bemühe mich immer, vor meinen Kindern wertschätzend über sie zu sprechen. Komplexere Themen kann man ja ohne Kind besprechen.

    Langsam kommt das Umdenken zum Thema Töpfchen auch im Osten an, weg vom Töpfchentraining hin zu "Es ist ein Reifeprozess und jedes Kind braucht seine individuelle Zeit.

    Im Kindergarten war das allerdings ein Problem. In der Gruppe der 2- und 3-Jährigen (nach Schuljahrgang aufgeteilt) gab es nämlich keine Wickelmöglichkeit mehr. Die Erzieherinnen mussten dafür die Etage wechseln. Anfangs hatten sie die Gruppe nach trocken-Windel getrennt, das ging später durch Personalmangel nicht mehr. Also wurde auf dem Boden gewickelt, das war natürlich nicht optimal. Dementsprechend hatten die Eltern der Wickelkinder leider durchaus Druck.


    Ich muss gestehen, dass ich bei unserer Tochter nachgeholfen habe. Sie ist Ende September geboren und durfte in ihrem zweiten Sommer zu Hause oft nackt herumlaufen. Da hat sie zuverlässig Bescheid gesagt. Im Herbst ging das natürlich nicht mehr und sobald sie eine Windel hatte, hat sie sich auch nicht gemeldet. Zu Weihnachten habe ich mit ihr besprochen, dass wir es ohne Windel probieren und nach etwa zwei Wochen Umstellung hat es quasi unfallfrei funktioniert und sie war richtig stolz darauf. Im Kindergarten hat sie allerdings nur bestimmten Erzieherinnen Bescheid gesagt, wenn sie mal musste, daher hatte sie dort ab und zu nasse Sachen. Nachts war die Windel schon seit Herbst meist trocken und nur als Sicherheit noch um.

    Dazu würde ich so auch nicht raten. Bei mir war es einfach das Bauchgefühl, dass es so klappen würde. Bei unserer kleinen Tochter läuft es wahrscheinlich ganz anders. 🤷‍♀️


    Seit einer Weile spielt das große Töchterchen mit Playmobil, was mit Baby nicht besonders praktisch ist. Deswegen haben wir gestern ein Hochbett besorgt. Unten wird geschlafen und oben gespielt. Nicht nur Töchterchen ist begeistert, sondern auch die Wuffine. Sie hat die komplette Nacht mit im Kinderbett geschlafen. Bei uns bleibt sie nie so lange. 😄

    Auch wenn wir im Zoo o.ä. sind - die Kleinkinder laufen (man läuft sich ja durchaus mal öfter über den Weg) - wir stehen rum - nicht etwa am Gehege - nein, aufm Weg.

    Vor etwa zwei Jahren war mein Mann mit dem Töchterchen im Zoo. Das absolute Highlight war eine tote Maus auf dem Weg. Davon spricht Töchterchen noch heute. 🥴

    Dafür wurde am Wochenende im Museum nur gerannt. An Stehenbleiben und Schauen war überhaupt nicht zu denken. Auch wieder nicht "richtig".


    Neulich in der Krabbelgruppe haben sich ein paar Hundehalter zufällig getroffen und ausgetauscht. Mich hat es gewundert, wie anders als hier im Forum der Umgang mit Kindern und Hunden läuft. Da waren Leute dabei, die darauf stolz sind, dass der Hund alles mit sich machen lässt oder dass der Hund das Kind "beschützt". Ich habe ja in Bezug auf Hundeerziehung keine Ahnung (meine bisherigen Hunde sind erzogen - oder eben nicht erzogen - als Senioren zu mir gekommen), aber in beiden Fällen waren die Regeln im Umgang klar und dabei bleiben wir bis heute. Offenbar mit Erfolg, denn mit der Großen wird unsere Wuffine immer entspannter, das ist schön zu sehen.

    Bei uns ist der Kinderwagen für die Hunderunden im Dauereinsatz mit fließendem Übergang zwischen beiden Kindern.

    Erst seit ein paar Wochen fährt die Große mit dem Fahrrad längere Strecken mit. Davor hatten wir den Kinderwagen zumindest dabei und manchmal auf halber Strecke von Baby auf Kind umgebaut.

    Oft möchte die Große jetzt auch allein bleiben und Paw Patrol schauen. Dafür muss ich aber richtig schnell sein, denn die Folge muss noch laufen, wenn ich wiederkomme. Zum Glück ist sie da sehr zuverlässig. Neulich habe ich vorher noch alle Fenster geschlossen - sie war ganz empört: "Aber Mama, wieso? Ich gehe doch nicht ans Fenster!"

    Sagt mal, könnt ihr irgendwelche Seiten/Portale empfehlen, auf denen man nach Mäusen bzw. allgemein Nagern im Tierschutz suchen kann? Das Mausebande-Forum schließt leider demnächst :( : Und auf Facebook habe ich noch keine Gruppe gefunden, die wirklich aktiv ist.

    Habt ihr vielleicht Geheimtipps?

    Die Mausebande war leider schon lange nicht mehr auf dem aktuellen Stand...


    Ansprechpartnerin für alle sind eigentlich das Mäuseasyl und die Mäusehilfe. Bei Facebook kommt man mit etwas Suche auch bei den wirklich guten Pflegestellen an. 🙂

    Bei Anschaffung der Box Anfang dieses Jahres hat Töchterchen darauf bestanden, in die Box zu gehen und dann musste die auch geschlossen werden. Für die Wuffine war das leider kein Vorbild, da mussten die Hühnerfilets ran. Während das Töchterchen noch nicht mal ein Leckerli bekommen hat! :tropf:

    Wir hatten vor knapp zwei Jahren mal einen entsprechenden Dialog:


    T: Den Papa mag ich nicht.

    Ich: Ach, warum denn?

    T: Der macht immer alles falsch.

    Ich: Aber er gibt sich doch so viel Mühe.

    T: Da hat er einfach Pech!


    Mittlerweile kommt auch die phantastische Phase. Neulich wurde sie "von den Jungs" geschubst, getreten, gehauen, gebissen... War aber komplett erfunden, auch die Namen.


    Monster und Gespenster sind auch total angesagt. Sie findet sie gruselig, genießt dieses Gruseln aber sehr... 👻