Beiträge von Brokat

    Wie habt ihr das gemacht? Einfach nach Hause gekommen als ob nichts wäre oder "vorgestellt"?

    Bei uns war ja erst das Kind und dann der Hund da. Die Wuffine hat uns im Alltag beobachtet und das "rosa Ding" auch registriert. Anfangs kam sie manchmal gucken, wenn Töchterchen geweint hat, aber wir haben sie dann weggeschickt. Sie war auch nie sonderlich interessiert bzw. möchte keinen Kontakt , aber sie betrachtet das "rosa Ding" schon als festen Teil des Menschenrudels.

    Also alter Hund und Kleinkind sind super miteinander zu vereinbaren :D

    Das kann ich hier so bestätigen. ☺️ Wobei Töchterchen gerade so richtig mobil wird, seit sie allein und selbstverständlich läuft, und man zurzeit sehr aufpassen muss, dass sie nicht die Wuffine besuchen geht. Letztens wurde sie angeknurrt, zu recht. Es hat noch geknallt draußen, deshalb war die Wuffine anhänglich und bei uns im Zimmer. Dort hatte sie sich gerade in ihr Körbchen gelegt, als Töchterchen von hinten ankam und sie streicheln wollte. Da war ich nicht schnell genug, sonst wende ich das immer ab.

    Füttern ist mittlerweile ganz wichtig für das Töchterchen. Allerdings mag sie gerade das Futter nicht loslassen, weil sie sich freut, dass der Hund dann so nachkommt. Das gab schon ein paar Mal Tränen. Die Wuffine ist nach wie vor extrem vorsichtig, aber sie nimmt Kauzeugs am liebsten vom Boden. Aus der Hand will sie nur kleine Leckerli, was mit Kinderhänden aber schwierig ist.


    Heute war der dritte Tag im Kindergarten und bisher läuft es bestens. Sie hat schon am ersten Tag gespielt und mit der Erzieherin das Zimmer verlassen (war ihre Idee). Am zweiten Morgen habe ich sie gefragt, ob sie in den Kindergarten will und sie hat gestrahlt und ihren Rucksack geholt. Heute war sie schon eine halbe Stunde allein da ohne Probleme. Am Freitag wollen wir schon zwei Stunden versuchen.

    Parallel dazu hatten wir "leider" Besuch von der Oma, das ließ sich terminlich nicht anders lösen. Für Töchterchen waren die Tage unglaublich anstrengend. Sie spielt wahnsinnig gern mit ihrer Oma, aber ist eben dadurch dauernd gefordert. Weder Kind noch Oma merken, wenn es zu viel wird. Die letzten Abende waren entsprechend anstrengend. Gut, dass morgen Feiertag ist und wir uns einen gemütlichen Tag ohne Action machen können.

    Hoffentlich seid ihr mittlerweile alle das Fieber und die Erkältungen los.


    Ich bin gerade jetzt schon genervt vom Tag. Es knallt überall, die Wuffine dackelt zitternd von Raum zu Raum und ich bin bis abends mit Kind und Hund allein. 🥴 Die Wuffine will dann eigentlich Nähe, sich aber nicht beim Kind aufhalten. Und Töchterchen wiederum ist begeistert, dass der Hund rumläuft und nicht unsichtbar im Körbchen liegt. Da will sie füttern und streicheln und macht den armen Hund noch nervöser. Jetzt schläft Töchterchen zum Glück gerade und die Wuffine hat sich im Bad versteckt. 😔 Bis 18 Uhr müssen wir irgendwie durchhalten, dann kommen mein Mann und der Besuch. Eine kleine ruhige Runde, da kann immer einer Hund und einer Kind bespaßen.


    Wie verbringt ihr denn Silvester mit Kindern und Hunden?


    Auch letztens habe ich bemerkt, dass mir allein für Kind und Hund noch ein Paar Hände fehlt. Ich wollte beide zum Spaziergang fertig machen. Kind angezogen, Hundemantel geholt. Kind zieht sich wieder aus. Kind krabbelt zum Hund. Kind möchte den Hundeschwanz halten. Ich setze Kind zurück in den Flur und lehne die Tür an. Ich will den Hund anziehen. Kind macht die Tür auf und klemmt sich dabei einen Finger unter der Tür ein. Ich tröste das Kind, inzwischen schlüpft der Hund wieder aus dem Mantel... 🤷‍♀️

    Irgendwie war ich zu Weihnachten sehr verwöhnt, da war immer mindestens einer da, der sich mit gekümmert hat oder Töchterchen war bei Oma und Opa, während wir spazieren gegangen sind.

    Für Töchterchen plane ich statt der Tonie-Box einen Hörbert. Das ist ein ganz stabiles Kofferradio, das man auch selbst bespielen kann. Bei meiner Freundin hat der Hörbert bisher neun Jahre mit vier sehr lebhaften Kindern überlebt.


    Die letzten beiden Tage war ich mit Kind bei meinen Eltern. Da ist sie auf die Suche nach dem Hund gegangen. Immer mit Oma oder Opa an der Hand zu den Kuschelplätzen. Die hat sie dann gezeigt und "Wawa" gesagt. 🥰 Sie bekommt auch immer mit, wenn es im Gespräch um den Hund geht, da kennt sie alle Begriffe und muss gleich kommentieren.

    Spannend, wie unterschiedlich die Kinder schon in der Schwangerschaft sind. Oder wie unterschiedlich unsere Körper mit einer Schwangerschaft umgehen.


    Meine Tochter hat sich genau einmal gedreht und lag etwa ab der 24. Woche mit dem Kopf unten und fast immer in der gleichen Position. Außer, wenn ich Stress hatte. Dann hat sie ihre Beine in die andere Richtung gehalten und mir fies in die Seite getreten. Dafür hatte ich ab der zweiten Hälfte der Schwangerschaft immer mal Übungswehen oder an anstrengenden Tagen einen harten Bauch, auch ohne körperliche Belastung. Zum Glück musste ich ab der 28. Woche nicht mehr arbeiten wegen der Sommerferien. Unser alter Hund und ich haben die meiste Zeit auf dem Sofa verbracht, das war schön. 😌


    Es war aber auch nicht so, als hätte mir meine Ärztin irgendwas geraten oder gesagt. Den letzten Ultraschall gab es in der 28. Woche, danach noch einmal CTG und eine Blutuntersuchung. Ansonsten ein lapidares: "Sie sind halt schwanger". Ich hätte also gar nicht gewusst, ob ich mich besonders schonen soll.


    Letztendlich kam Töchterchen ja drei Wochen zu früh, aber das hatte bestimmt nichts mit ihrer Lage zu tun.

    Weil Gina23 es vor ein paar Seiten schrieb...

    Keine Sorge, ich hatte das nicht als Aufforderung zur Rechtfertigung verstanden. 😉 Es ist nur so, dass ich damit selbst noch hadere und es deshalb schnell ins Erklären verfalle.


    Wir hatten keine große Auswahl bei den Kitas. Ich hätte mir ein paar Punkte anders gewünscht und bin von der Einrichtung noch nicht so ganz überzeugt. Aber ich hoffe, dass sich Töchterchen dort wohlfühlt und sie ihre Erzieherinnen mag, dann bin ich zufrieden.


    Wunderland fragte, woran ich merke, dass sie bereit für die Kita ist. Sie freut sich immer sehr über Besuch und ich sehe, wie gut es ihr tut, wenn jemand anderes sich mit ihr beschäftigt. Wir besuchen ja wöchentlich einen Musikkurs und dort findet sie die anderen Kinder auch toll. Wir haben hier aber kaum die Möglichkeit, uns regelmäßig mit anderen Kindern zu treffen - die sind ja alle im Kindergarten. Für Baby-/Kinderkurse müsste ich immer in die Stadt fahren, das ist auch aufwendig und am Ende sind wir länger unterwegs als wir beim Kurs sind.

    An Tagen, wo wir nur zu Hause sind, wird es immer schwieriger, sie mittags ins Bett zu bringen, sie ist dann einfach nicht müde genug. Bis abends hält sie aber auf keinen Fall durch.

    Seit ein paar Wochen fremdelt sie auch nicht mehr und ich darf sogar das Zimmer verlassen, wenn sie dort mit Besuch allein ist. Sie taut bei Fremden viel schneller auf.

    Das sind so meine Anhaltspunkte. 🙂


    Aber klar, ich habe Angst, etwas zu verpassen. Und Töchterchen ist eher ruhig und zurückhaltend. Da habe ich schon Sorge, dass es ihr vielleicht zu viel wird.


    Bezüglich der Wochenkrippen... Über den Aspekt der fehlenden Verhütung habe ich noch nie nachgedacht, scheint mir aber nur logisch. Ansonsten denke ich, dass manche vielleicht wirklich gern Kinder haben wollten und wenn das nur unter diesen Umständen ging und "alle es so machten"... 🙄


    Auch heute sind ja bestimmte Berufe, zumindest bei Alleinerziehenden, quasi nicht kinderkompatibel.


    Kind und ich haben heute einen Tagesausflug gemacht. Das ist der Hund so nicht gewohnt und sie war so begeistert über unsere Rückkehr, dass sie sich fast über das Kind gefreut hätte. Aber nur fast, sie konnte sich gerade rechtzeitig noch beherrschen. 🤭

    Wie alt ist sie nun?


    Ich kann mir das bei Ben noch gar nicht vorstellen)

    Sie ist bald 15 Monate alt. Für unsere Gegend (Ostdeutschland) sind wir damit schon spät dran. Hier ist es üblich, dass die Kleinen schon mit einem Jahr in die Krippe gehen. Fast alle aus dem Freundeskreis haben das so geplant und gar nicht besonders hinterfragt. Ich habe mal drei Jahre in NRW gewohnt, da war das auch anders. Ich kann auch gut nachvollziehen, warum man sich für eine lange Zeit zu Hause entscheidet.


    Für mich persönlich passt es vom Zeitpunkt her. Ich habe schon das Gefühl, dass Töchterchen jetzt mehr erleben möchte als ich ihr auf dem Dorf in unserem normalen Alltag biete. Alle im Umkreis arbeiten, somit muss ich die meiste Zeit allein mit Kind verbringen.

    Ich mag meinen Job auch und freue mich auf die Arbeit. Zu Hause fällt mir doch manchmal die Decke auf den Kopf.

    ABER es wird mir sehr schwerfallen, loszulassen. Ich weiß dann nicht mehr, was Töchterchen den ganzen Tag erlebt und werde sicher einiges verpassen. Und der Betreuungsschlüssel ist leider richtig schlecht mit 1:7 für eine Gruppe Einjähriger. 🙈 Vom fehlenden Hygienekonzept wegen Corona will ich gar nicht anfangen...


    Am liebsten wäre es mir, sie müsste nur stundenweise vormittags gehen, aber dann könnte ich nicht arbeiten. Von 7.30 bis 14.00 Uhr muss sie bleiben.


    Im Freundeskreis erzählen aber alle, dass ihre Kinder sich gut einleben und gern in den Kindergarten gehen. Darauf hoffe ich einfach. Sollte das wirklich nicht der Fall sein, müssen wir eben nachsteuern.


    Die Wuffine wird sich zumindest freuen, vormittags ihre Ruhe zu haben. Und sie bekommt morgens dann eine Solorunde mit meinem Mann.


    Was ist denn bei euch üblich?


    Ich kann dann aber nicht mehr richtig schlafen, laufe aktuell nur im Sparmodus.

    Kenne ich. Zwar nicht mit stundenlang wach bleiben, aber dafür Schlaf mit normalerweise mindestens fünf Unterbrechungen. Mein Mitleid ist dir sicher. 😉

    Bei uns gibt es Kleidung fast nur über die gängigen Portale, also Kleinanzeigen oder Vinted. Es ist natürlich schwierig, wenn man eine große Stückzahl von bestimmten Kleidungsstücken braucht, aber dort gibt es immer mal wieder komplette Pakete. Ich muss mich dabei aber langsam mal beherrschen. Töchterchen hat jetzt für Winter und Frühjahr geschätzte 3512 Oberteile... 🙈


    Bei uns ist Kindergarten ab Januar angesagt. Ich denke, Töchterchen ist soweit, aber es wird trotzdem ein riesiger Schritt für uns und eine große Umstellung im Alltag.


    Handschuhe sind hier auch schwierig und beim Overall war jetzt das Problem, dass der keine Bündchen hat und sie offenbar an den Armen gefroren hat.


    Heute ist sie zum ersten Mal richtig lange am Kinderwagen gelaufen, da war allerdings der Hund nicht dabei. Wie das mit Kind und Hund werden soll, weiß ich noch nicht.

    Aber sie kriegt von uns allen eh auch so genug :lol:

    Das halte ich für ein Gerücht. Ich habe noch niemals einen Hund getroffen, der genug Futter bekommt. 😂


    Töchterchen möchte jetzt täglich mehrmals den Hund füttern. Wäre sicher gut für die Beziehung, aber weniger fürs Gewicht... ^^ Dafür wird neuerdings auch das Stofftier gefüttert.


    Morgen machen die Wuffine und ich einen Ausflug mit dem ehemaligen Rudel. Nach fast einer Woche mit krankem Kind auf dem Sofa haben wir uns das beide verdient.