Beiträge von Brokat

    "Babyjahre" finde ich auch wirklich gut. Das haben wir sogar im Studium (Förderpädagogik) in Ausschnitten gelesen.

    "Oje - ich wachse" würde mir von vielen empfohlen. Letztlich ist es hier nach einem halben Jahr aus dem Regal geflogen, weil die Beschreibungen auf unsere Tochter einfach nicht zutrafen.

    Am Ende findet bestimmt jeder etwas, das für ihn passt. 🙂

    Technik, die begeistert... 😂 Lustig, wie fasziniert Kinder von Toiletten und allem drumrum (oder eher darin) sind.


    Ich bin gespannt, ob es in Deutschland auch noch mal zu strengeren Kontaktbeschränkungen kommt. So wenig ich mir das wünsche, sinnvoll wäre es schon. Heute im Bus waren wieder Leute ohne Maske. Für mich ist das nicht so riskant, mir geht es um meine Tochter. Allerdings möchte ich mich besonders, wenn sie dabei ist, auch nicht in blöde Diskussionen verwickeln.


    Die Weihnachtsgeschenke sind hier schon vollständig. Das Bobbycar sollte sie eigentlich schon zum Geburtstag bekommen, aber alle Verwandten brachten plötzlich Geschenke und sie hat Wochen gebraucht, um alles zu entdecken. Da a haben wir es aufgehoben. Ansonsten gibt es einen Rucksack für den Kindergarten und ein Buch, das Musik spielt. Mal sehen, was die Verwandten dieses Mal parat haben.

    Wer bringt bei euch eigentlich die Geschenke? Weihnachtsmann, Christkind, ihr selbst?


    Heute haben wir endlich wieder unsere "Hühnerrunde" geschafft. Da hält jemand Hühner direkt an der Gassistrecke. Das Töchterchen liebt die Hühner und darf immer schauen. Leider waren die Hühner die letzten Tage schon im Stall, heute waren wir aber rechtzeitig dort. Für den Hund gibt es in der Zeit Tricks und Suchspiele. Das ist mittlerweile so eingespielt, dass der Hund seine Tricks schon vorsorglich zeigen möchte. Irgendwas werde ich schon sehen wollen. 🙃

    Es steht ja Weihnachten vor der Tür...womit haben eure Kinder denn so ab sechs Monate gerne gespielt?

    Hier war alles toll, was beim Schütteln verschiedene Geräusche gemacht hat. Von Haba gibt es Eier aus Holz da klingt jede Farbe anders. Es reichten aber auch Dosen, die mit Reis, Nudeln etc. gefüllt waren.

    Ansonsten alles, was man greifen und zum Kauen benutzen kann. Wir haben so einen Knautschball aus alternativem Kunststoff, ähnlich wie die Bälle von O-Ball. Der war hoch im Kurs. Wenn das Kind ihn nicht mag, kann ihn der Hund bekommen. 😋

    Sonst würde mir noch Holzspielzeug von Grimms einfallen.

    Deshalb ist bei uns momentan alles möglichst kindersicher.

    Bei uns nicht so richtig, wir machen das immer Schritt für Schritt nach Bedarf. Aber bis vor ein paar Wochen konnte ich das Zimmer für 15 Minuten verlassen und das Kind saß danach noch an der selben Stelle. Manchmal hatte ich extra Spielsachen außer Reichweite gelegt, aber sie hat sich dann eben mit ihren Socken oder zwei Wäscheklammern oder so beschäftigt. Dabei kann sie an der Hand schon kleine Strecken mitlaufen und auch im Wechselschritt Treppen steigen. Sie ist einfach sehr vorsichtig.


    Was mich interessieren würde: Habt ihr Freunde mit Kindern aber ohne Haustiere? Oder mit einer sehr unterschiedlichen Vorstellung von der Kombination Kind und Tier?

    Ja, da fallen mir einige ein. Oft sind es aber Leute, die aufgrund von Zeitmangel/Wohnsituation keine Tiere haben. Die anderen sind meist verständnisvoll und lassen sich zu dem Thema "belehren".

    Schwieriger finde ich es mit Leuten, die eine sehr andere Einstellung zur Tierhaltung haben. Wir wohnen eher ländlich und es gibt hier durchaus Leute, die nicht mit ihren Hunden Gassi gehen. Um die Ecke wohnt eine Familie, die ich aus dem Geburtsvorbereitungskurs kenne, die haben zwei Kinder und einen Hund. Ich sehe sie regelmäßig beim Spazierengehen, aber der Hund ist nie dabei.

    Von einer anderen Freundin weiß ich, dass ihr Mann mit seinem Hund meist nur um den Block geht. Sie findet das selbst nicht richtig, aber ihr fehlt die Zeit, sich mehr zu kümmern.

    Ich bin immer am Überlegen, wie viel Kritik da akzeptabel ist und wie ich sie am besten verpacken soll... 🤔

    Weil es gerade um Weihnachten ging... Stehen bei euch eigentlich Weihnachtssterne, also die Pflanzen? Die sind ja giftig und ich überlege, ob ich für Kind und Hund lieber darauf verzichten sollte. Allerdings habe ich auch gelesen, dass die hier gezogenen Pflanzen kaum noch Gift enthalten. 🤔


    Bei uns kommen echte Kerzen auf den Weihnachtsbaum. Der ist aber ein kleines Exemplar im Topf und steht auf dem Tisch. Da kommen keine unbefugten Zwei- und Vierbeiner ran.


    Musik ging letztes Jahr bei uns gar nicht, das Töchterchen ist davon aufgewacht und hat geweint. Oder gleich geweint, wenn sie schon wach war. Das war wohl zu aufregend für sie. Auch Schlaflieder waren tabu. Seit dem Sommer hört sie aber gern zu und wir gehen sogar zur Musikschule. Allerdings eher, damit mir zu Hause nicht so langweilig ist.


    Vorhin habe ich Hund und Kind zum Spaziergang fertig gemacht. Da durfte das Töchterchen auch mal "streicheln". Am besten fand sie es, den Hundenmantel hinten wieder anzuheben und dann Küsschen auf den Hundepo zu geben. Die Wuffine war etwas irritiert... 😂

    Traktoren und Bagger sind hier auch sehr beliebt. Zumindest beim Kind. Der Hund findet es ganz furchtbar, wenn wir stehenbleiben müssen, um uns Baustellen anzuschauen. 😲


    Ansonsten habe ich ein ganz ruhiges Kind. Am liebsten schaut sie gerade Bücher an. Hier sind auch Bücher beliebt, die Geräusche machen oder Musik spielen.

    Letztens hatten wir Besuch von einer Freundin mit Kind im gleichen Alter. Ich war ganz verblüfft, was für ein Wirbelwind deren Tochter war und auf welche Ideen sie beim Spielen kam. Hierhin und dahin und dort hoch... Das würde unserem Töchterchen niemals einfallen.


    Für den Hund ist das bestimmt gut so. Die alte Dame hat gern ihre Ruhe und ist generell sehr vorsichtig, was Kinder angeht. Mein Patenkind, 6 Jahre alt, war neulich ein paar Tage zu Besuch und das hat sie schon sehr gestresst. Sie ist sehr vorsichtig, wenn sie etwas nicht richtig einschätzen kann. Und der Kleine wollte immer was mit ihr machen. Dabei hat er sich wirklich an meine Ansagen gehalten und sehr bemüht. Aber dann ist er beim Spaziergang manchmal gerannt oder gehüpft, das ging dann gaaaar nicht. Oder er hat sich neben sie gesetzt und einfach gestreichelt. Für Leckerli hat sie aber trotzdem ihre Trickkiste ausgepackt. Mal sehen, wie das später bei unserer Tochter wird. Wobei ich denke, dass sie schon einen Unterschied macht zwischen dem "eigenen" Kind und fremden.

    Hervorragende Idee. 😂 Könnte ich gerade auch gebrauchen. Töchterchen wurde gestern geimpft und hat heute Fieber. Entsprechend anhänglich und schläfrig ist sie. Zum Glück bin ich zu Besuch bei meinen Eltern. Da kann ich entspannt auf der Couch sitzen und die Hunderunde ging ohne Kind durch den Wald.

    Mit einer Handmilchpumpe hätte ich niiiie im Leben 90 ml zusammen bekommen, Respekt! Schade, dass der Ausflug allein dann für dich nicht mit Entspannung verbunden war.


    Unser Baby wollte schon vor dem Brei unbedingt aus Tassen und Gläsern trinken. Das hat auch erstaunlich gut geklappt. Beim Essen war sie immer sparsam, aber getrunken (Wasser oder Tee) hat sie für zwei.

    Hallo zusammen,


    nachdem ich hier schon lange still und gespannt mitlese, wollte ich mich auch mal vorstellen... 🙂


    Unsere erste Hunde-Baby-Geschichte hat leider nie richtig angefangen. Mein (bzw. dann unser) Hundesenior hat meine Schwangerschaft noch richtig genossen. Da war der erste Lockdown und ich als Lehrerin im Beschäftigungsverbot. Als ich dann hochschwanger war, ging es ihm plötzlich vom einen auf den anderen Tag immer schlechter. Nach einem echten Tierarztmarathon und zwei schlaflosen Nächten stand dann fest, dass er einen Lebertumor hat und sofort eingeschläfert werden muss. Nach dem ganzen Stress und der Trauer hat sich unsere Tochter drei Wochen vor Termin auf den Weg gemacht und ist nur zwei Tage nach seinem Tod geboren.


    In den ersten Monaten haben mein Mann und ich uns immer gegenseitig ganz vernünftig erklärt, dass es für einen neuen Hund wirklich der falsche Zeitpunkt wäre. Letztendlich haben wir uns aber eingestehen müssen, dass es ohne Hund einfach nicht so schön ist. Zudem war (und ist) unsere Tochter recht pflegeleicht. Der Zufall hat uns dann in die Hände gespielt. Eine gute Freundin hat sieben Hunde und hat uns angeboten, ihre älteste Hündin mal zur Probe auszuleihen, um den Alltag mit Hund und Baby zu üben. Das hat so gut funktioniert, dass sie gleich bleiben durfte. Sie hat sich im "Rudel" ohnehin nicht so wohl gefühlt und wollte auch nicht mehr jeden Tag zwei, drei Stunden spazieren gehen. Für uns war das ein echter Glücksgriff. Die einzige Hürde war, dass Kind und Hund den selben Namen hatten. 😂 Also musste beim Hund ein Buchstabe geändert werden, das hat auch schnell geklappt.


    Mittlerweile ist unsere Tochter 13 Monate alt und die Hündin seit Januar bei uns. Hund und Baby begegnen sich vor allem bei den Spaziergängen. Zuhause will die Wuffine meist ihre Ruhe haben und zieht sich zurück. Sie schafft es wirklich gut, sich unsichtbar zu machen, das konnte sie auch in ihrem alten Zuhause schon. Ihre Zuwendung holt sie sich dann abends oder sie geht mit meinem Mann ins Büro. Ansonsten hat sie jetzt entdeckt, dass es nach dem Essen unter dem Tisch noch Leckerchen gibt. Sie wartet aber immer vor der Küchentür auf unsere Erlaubnis. Die Gute! ☺️ Unsere Tochter läuft schon recht lange, aber NUR an der Hand. Krabbeln möchte sie nicht. Das ist für mich manchmal anstrengend, aber so kann ich sie ganz gut vom Hund fernhalten und es bleibt entspannt.


    Zum Größenthema... Unsere Tochter ist irgendwo auf der kleinen Kurve. Zu ihrem ersten Geburtstag war sie 70 cm groß und etwas über 8 Kilo schwer. Bei uns passt gerade Größe 74/80 am besten, allerdings haben wir auch noch einzelne Sachen in Größe 68, der Wollwalkanzug aus dem letzten Winter mit 62/68 passt auch noch.


    Liebe Grüße!