Beiträge von Brokat

    Hallo zusammen,


    heute Abend saß auf meiner Kiwi eine kleine Schnecke, Hausdurchmesser ca. 5mm. Da die Kiwi aus unserer Bio-Kiste stammt, gehe ich (trotz exotischem Obst) von einer einheimischen Schnecke aus, zumal ich mir ziemlich sicher bin, solche Schnecken bei uns schon gesehen zu haben.


    Ich möchte sie bei der Kälte nicht einfach aussetzen und habe sie erst mal in ein Glas mit Blättern gepackt. Jetzt stelle ich mir die Frage, ob und wann ich sie nach draußen bringe. Kann ich sie verspätet zum Winterschlaf bringen oder "muss" ich sie jetzt bis zum Frühling behalten?


    Vielleicht kennt sich ja jemand aus?


    Liebe Grüße!


    Da sind wir ja zeitlich recht nah beieinander, bei mir ist Anfang März Termin.

    Genieß die unkomplizierte Schwangerschaft! Ich bin körperlich schon länger nicht mehr richtig fit und das schränkt schon sehr ein.


    Multimam-Kompressen und später Salbe fand ich auch großartig. Ansonsten braucht man tatsächlich wenig. Gegen einen wunden Po zum Beispiel soll auch Schwarztee gut helfen. Ansonsten ist es sehr individuell. Bei Kindern, die viel spucken braucht man deutlich mehr Kleidung und Tücher als empfohlen. Aber sowas ist auch schnell besorgt, wenn man es dann tatsächlich braucht.


    Wir hätten gern einen Tipp, wie ihr zwei Kinder und Hund im Auto "verstaut". Bisher sitzen Töchterchen und Wuffine im Caddy hinten. Die Wuffine hat so einen "Sitz" zum Einhängen mit Leine dran. Nicht die sicherste Variante, funktioniert aber sehr gut. Mit zwei Kindern ist aber ihr Platz belegt. Entweder muss sie dann auf den Beifahrersitz (und ich als Beifahrer hinten in die Mitte) oder sie muss in die Mitte. Dann bräuchten wir allerdings eine andere Transportbox oder so, damit kein Kind sie während der Fahrt anfassen/stören kann. Kofferraum wäre für uns die letzte Option.

    Das ist natürlich auch eine Überlegung. Keine Ahnung, wie es mir nach der Geburt gehen wird und wie es mit zwei Kindern und Hund läuft.

    Beim ersten Kind habe ich mich so fit gefühlt wie im ganzen letzten Drittel der Schwangerschaft nicht. Da bin ich nach einem Monat schon wieder die normalen Runden gegangen, nur eben ohne Hund, weil der ja vor der Geburt gestorben war.

    Ich hoffe, dass ich wieder ähnlich fit bin, aber es kann auch anders kommen.

    Trotzdem sind es bis zum Termin noch vier Monate und ich fände es schade, jetzt schon in den Sparmodus zu gehen.


    Schnüffelteppich etc. sind ja schnell besorgt. Bei Agility muss ich mich erst mal ein wenig einlesen, aber das würde der Wuffine schon Spaß machen. Ich glaube, ein bisschen zusätzliche Bewegung tut ihr gut und ich möchte mich gern auch aktiv mit ihr beschäftigen.

    Ja, in die Richtung muss ich mich mal schlau machen.


    Unser Nachbar würde wohl eher einmal pro Woche gehen. Öfter können wir ihn nicht bitten. Morgens und nachmittags bekommt sie mindestens jeweils 15 Minuten Gassi von uns. Plus Stöbern und Flitzen im Garten. Und wir bemühen uns um große Runden so oft wie möglich.

    Leckerli verstecken (in der Wohnung oder verpackt in Klopapier oder Leckerliball) machen wir schon. Ein Schnüffelteppich wäre sicher noch was, aber wird das nicht schnell langweilig?

    Je öfter sie zwischendurch Futter bekommt, desto größer wird auch ihre Erwartungshaltung, da muss ich auf jeden Fall aufpassen, dass ich das klar begrenze.

    Garten-Agility wäre vielleicht eine Möglichkeit. Da muss ich mich mal einarbeiten, bisher "brauchte" ich das ja nicht. Abgesehen davon hält sie sich nur bei warmen Temperaturen gern länger im Garten auf.


    Unser Nachbar hat angeboten, mal mit ihr zu gehen. Den liebt sie abgöttisch, weil er manchmal Leckerli hat. Er ist aber beruflich sehr eingespannt und würde eher mal 15 Minuten an der kurzen Leine durch den Ort laufen. Alle anderen wohnen weiter weg.

    Hat von euch vielleicht jemand gute Tipps, wie man einen Hund in (körperlich) beschwerlichen Zeiten gut beschäftigen kann?


    Ich bin in der 22. Woche schwanger und habe schon jetzt starke Schmerzen im Becken, besonders an Steiß und Symphyse. Lange Laufen (oder Sitzen oder Stehen oder Liegen) geht nicht und darunter leiden die Spaziergänge.


    Die Wuffine ist zwar schon 15 Jahre alt, aber mit Sparprogramm langweilt sie sich einfach und mein Mann kann nicht alles abdecken. Lange, abwechslungsreiche Spaziergänge reichen ihr normalerweise. Interesse an Spielchen hat sie selten. Fremde Hunde findet sie uninteressant, ihre Hundefreunde, mit denen sie toben würde, wohnen 45 Minuten mit dem Auto entfernt. Leckerli suchen und ein wenig tricksen geht immer, wird aber schnell eintönig.


    Für Ideen wären wir dankbar!

    Doch, aber lange nicht flächendeckend. Und wenn, dann einen pro Schule oder im allerbesten Fall pro Klasse. Es gibt an fast jeder Schule Förderpädagogen, aber auch da nur wenige für viel zu viele Schüler_innen. Die Hauptarbeit müssen die normalen Lehrkräfte leisten, die dafür meist nicht oder kaum speziell qualifiziert sind. Im Endeffekt werden sie mit der Aufgabe allein gelassen. Inklusion als Sparmaßnahme sozusagen.


    Für eine qualifizierte Schulbegleitung benötigt man einen Fachkraftanspruch, den aber längst nicht jedes Kind bekommt. Und selbst dann gibt es eine lange Warteliste UND Kind und Fachkraft müssen zusammen passen. Wenn es nicht harmoniert, kommt dann das nächste Problem.

    Nur kurz, weil vom Handy:


    Die Förderschulen für Kinder mit auffälligem Verhalten gibt es noch. Allerdings werden die vor allem von Kindern aus einschlägigem Milieu besucht, die auffälliges Verhalten im Sinne von Störverhalten/Aggression/Straffälligkeit zeigen.

    Ein Kind mit "klassischem" Autismus ist dort einfach überhaupt nicht gut aufgehoben, ebensowenig wie an einer Regelschule.


    Und ja, Schulbegleitungen sind immer Glücksfrage, weil eben keinerlei Qualifikation vorausgesetzt wird.


    Das ist alles echt traurig.