Beiträge von Brokat

    Garten-Agility wäre vielleicht eine Möglichkeit. Da muss ich mich mal einarbeiten, bisher "brauchte" ich das ja nicht. Abgesehen davon hält sie sich nur bei warmen Temperaturen gern länger im Garten auf.


    Unser Nachbar hat angeboten, mal mit ihr zu gehen. Den liebt sie abgöttisch, weil er manchmal Leckerli hat. Er ist aber beruflich sehr eingespannt und würde eher mal 15 Minuten an der kurzen Leine durch den Ort laufen. Alle anderen wohnen weiter weg.

    Hat von euch vielleicht jemand gute Tipps, wie man einen Hund in (körperlich) beschwerlichen Zeiten gut beschäftigen kann?


    Ich bin in der 22. Woche schwanger und habe schon jetzt starke Schmerzen im Becken, besonders an Steiß und Symphyse. Lange Laufen (oder Sitzen oder Stehen oder Liegen) geht nicht und darunter leiden die Spaziergänge.


    Die Wuffine ist zwar schon 15 Jahre alt, aber mit Sparprogramm langweilt sie sich einfach und mein Mann kann nicht alles abdecken. Lange, abwechslungsreiche Spaziergänge reichen ihr normalerweise. Interesse an Spielchen hat sie selten. Fremde Hunde findet sie uninteressant, ihre Hundefreunde, mit denen sie toben würde, wohnen 45 Minuten mit dem Auto entfernt. Leckerli suchen und ein wenig tricksen geht immer, wird aber schnell eintönig.


    Für Ideen wären wir dankbar!

    Doch, aber lange nicht flächendeckend. Und wenn, dann einen pro Schule oder im allerbesten Fall pro Klasse. Es gibt an fast jeder Schule Förderpädagogen, aber auch da nur wenige für viel zu viele Schüler_innen. Die Hauptarbeit müssen die normalen Lehrkräfte leisten, die dafür meist nicht oder kaum speziell qualifiziert sind. Im Endeffekt werden sie mit der Aufgabe allein gelassen. Inklusion als Sparmaßnahme sozusagen.


    Für eine qualifizierte Schulbegleitung benötigt man einen Fachkraftanspruch, den aber längst nicht jedes Kind bekommt. Und selbst dann gibt es eine lange Warteliste UND Kind und Fachkraft müssen zusammen passen. Wenn es nicht harmoniert, kommt dann das nächste Problem.

    Nur kurz, weil vom Handy:


    Die Förderschulen für Kinder mit auffälligem Verhalten gibt es noch. Allerdings werden die vor allem von Kindern aus einschlägigem Milieu besucht, die auffälliges Verhalten im Sinne von Störverhalten/Aggression/Straffälligkeit zeigen.

    Ein Kind mit "klassischem" Autismus ist dort einfach überhaupt nicht gut aufgehoben, ebensowenig wie an einer Regelschule.


    Und ja, Schulbegleitungen sind immer Glücksfrage, weil eben keinerlei Qualifikation vorausgesetzt wird.


    Das ist alles echt traurig.

    Im Prinzip müsste man statt Banane in den Rezepten einfach Apfelmus nehmen können. Dann nur evtl. etwas mehr Mehl, weil Apfelmus meist flüssiger ist als Bananenmatsch. Ansonsten gibt es viele Brownie-Rezepte, die mit Datteln gesüßt werden.

    Als zumindest zuckerarme Alternative könnte man in einer hübschen Schüssel Obst und Pudding mischen und richtig fest werden lassen, dann stürzen und hübsch dekorieren. Bei uns gab es neulich Fantakuchen mit Quark-Schmand-Creme und Fruchtdeko. Rezept von Chefkoch. Statt Fanta habe ich Mineralwasser genommen und die Zuckermenge ungefähr halbiert. Für die Creme 250 Gramm Quark und 200 Gramm Schmand gemischt und mit Zucker abgeschmeckt, Obst auf den Boden und die Creme darauf. Oben noch mit frischem Obst dekoriert. Das fanden die Gäste sehr lecker, allerdings hat unsere Tochter nicht einmal probiert. Sie hatte uu viel zu tun mit ihren Geschenken und im Kindergarten gab es Muffins.

    Das regelt jede Kita anders, denke ich. In unserer Gegend ist es üblich, dass Eingewöhnungen das ganze Jahr über stattfinden. Manchmal kann man wirklich nur mit Beginn des Schuljahres anfangen.

    Wenn es gar nicht flexibel ist oder sich nicht einrichten lässt, würde ich vielleicht ein paar Monate bezahlen, aber noch nicht anfangen. Natürlich nur, wenn es sich nur um 2-3 Monate handelt.

    Früher wollte ich immer mindestens drei Kinder haben. Als meine beste Freundin dann das dritte Mal schwanger wurde, und es Zwillinge geworden sind, konnte ich allerdings ganz gut beobachten, wie viel Energie das die Familie insgesamt gekostet hat. Der Familienhund zum Beispiel ist dann zu mir gezogen (:hugging_face:) und das war nur eine Sache von vielen. Ab da dachte ich, dass zwei Kinder (für mich) auch genug sind.
    Vor unserer Tochter hatte ich dann geplant, möglichst auch einen geringen Abstand zwischen den Kindern zu lassen. Aber nach der Schwangerschaft und Geburt wollte ich das Ganze so schnell nicht wieder durchmachen, obwohl unsere Tochter wirklich sehr pflegeleicht war, zumindest tagsüber... ^^

    Letzten Endes werden es jetzt etwa 3,5 Jahre Abstand, weil ich zwischendurch noch zwei Fehlgeburten hatte. Ich denke aber, das wird ganz gut passen, weil unsere Tochter, wenn das Baby kommt, schon ein bisschen größer und verständiger ist und sicherlich eine tolle große Schwester wird.


    Ob die Fragen nach dem zweiten (oder dritten) Kind übergriffig sind oder nicht, hängt wohl von der fragenden Person und vom eigenen Empfinden ab. Meine ehemalige Frauenärztin fragte zum Beispiel nach einem halben Jahr nach, wie es mit der Familienplanung aussähe. Aus medizinischer Sicht vielleicht eine berechtigte Frage, allerdings hielt sie mir dann einen Vortrag darüber, dass zwischen Geschwistern mindestens 3-4 Jahre Abstand liegen sollten, weil ein Kind für seine Persönlichkeitsentwicklung seine Eltern drei Jahre lang für sich braucht und psychische Schäden entstehen, wenn früher ein Geschwisterkind kommt. Das fand ich einfach übergriffig und noch dazu wissenschaftlich nicht haltbar. Blöderweise fiel mir natürlich nicht rechtzeitig eine schlagfertige Antwort ein. :flushed_face:

    Bei uns gibt es zwei Kiste auf der Kleiderkommode, eine für Schlafsachen und eine für noch tragbare Sachen. Die wird allerdings äußerst selten genutzt und oft liegen die Sachen dort ewig drin.


    Schmutzige Sachen darf Töchterchen abends selbst in den Wäschekorb oder die Waschmaschine stopfen. Da sie mit 3 Jahren gerade sehr gern im Haushalt "hilft", klappt das ganz gut.


    Generell haben wir viel zu viele Sachen. Unsere Waschmaschine ist kaputtgegangen und wir mussten drei Wochen auf Ersatz warten. Trotzdem war es gar kein Problem, das Kind jeden Tag sauber einzukleiden.


    Im März kommt bei uns das zweite Kind. Und ich muss mich jetzt schon zusammenreißen, keine neuen Sachen zu kaufen... 😄

    Das klingt wirklich nach einer richtig blöden Situation. Du und dein Kleiner müsst euch ja wohl und gut betreut fühlen und das scheint momentan überhaupt nicht der Fall zu sein. Eine Eingewöhnung nur im Garten finde ich seltsam. Das Kind soll sich ja im Raum wohlfühlen, wo es einen großen Teil der Zeit verbringt. Im besten Fall schafft ihr es irgendwie, bis Montag einen endgültigen Plan auszumachen. Schade, dass euch die Zeit fehlt, langsam und entspannt an die Eingewöhnung heranzugehen. Aber man kann es sich nicht immer aussuchen.


    Ich würde mir ab sofort zu jedem Gespräch Notizen machen. Offenbar widersprechen sich die Aussagen der Erzieherinnen und das scheint alles konfus. So behältst du den Überblick und hast im Zweifelsfall einen Anhaltspunkt, wer dir wann welche Informationen mitgeteilt hat. Gerade, wenn du dir direkt im Gespräch kurz das Wichtigste aufschreibst (und am besten vorher noch mal nachfragst: "Habe ich es richtig verstanden, dass...?"), erzeugt das für die Erzieherinnen eine gewisse Verbindlichkeit und du wirst hoffentlich nicht ständig vertröstet und auf jemand anderen verwiesen. Vielleicht wirst du dann als pedantisch abgestempelt, aber in dem Fall wäre mir das egal.

    Meinem Zweizahn waren harte Spielzeuge auf dem Zahnfleisch unangenehm. Er hat dann mit einem Türstopper (so ein ganz weiches Ding, das man auf beiden Seiten an der Klinke aufhängt) gespielt, damit konnte man auch gut zerren.

    Falls Kuscheltiere zu fusselig sind, kann man vielleicht ein altes T-Shirt verknoten.