Beiträge von Brokat

    Das klingt wirklich nach einer richtig blöden Situation. Du und dein Kleiner müsst euch ja wohl und gut betreut fühlen und das scheint momentan überhaupt nicht der Fall zu sein. Eine Eingewöhnung nur im Garten finde ich seltsam. Das Kind soll sich ja im Raum wohlfühlen, wo es einen großen Teil der Zeit verbringt. Im besten Fall schafft ihr es irgendwie, bis Montag einen endgültigen Plan auszumachen. Schade, dass euch die Zeit fehlt, langsam und entspannt an die Eingewöhnung heranzugehen. Aber man kann es sich nicht immer aussuchen.


    Ich würde mir ab sofort zu jedem Gespräch Notizen machen. Offenbar widersprechen sich die Aussagen der Erzieherinnen und das scheint alles konfus. So behältst du den Überblick und hast im Zweifelsfall einen Anhaltspunkt, wer dir wann welche Informationen mitgeteilt hat. Gerade, wenn du dir direkt im Gespräch kurz das Wichtigste aufschreibst (und am besten vorher noch mal nachfragst: "Habe ich es richtig verstanden, dass...?"), erzeugt das für die Erzieherinnen eine gewisse Verbindlichkeit und du wirst hoffentlich nicht ständig vertröstet und auf jemand anderen verwiesen. Vielleicht wirst du dann als pedantisch abgestempelt, aber in dem Fall wäre mir das egal.

    Meinem Zweizahn waren harte Spielzeuge auf dem Zahnfleisch unangenehm. Er hat dann mit einem Türstopper (so ein ganz weiches Ding, das man auf beiden Seiten an der Klinke aufhängt) gespielt, damit konnte man auch gut zerren.

    Falls Kuscheltiere zu fusselig sind, kann man vielleicht ein altes T-Shirt verknoten.

    Wäsche aufhängen und sortieren ist meine allerliebste Hausarbeit. 😇


    Babykleidung habe ich auch nach Augenmaß sortiert. Und diese Pumphosen sind toll. Eine in der 62/68 nutzen wir mit Größe 92/98 immer noch als 3/4-Hose und die wird sehr gern angezogen.


    Seit ein paar Wochen kann das Töchterchen Laufrad fahren. Ich habe gehofft, dass die Spaziergänge mit Kind und Hund so etwas entspannter werden, aber nun flitzt das Kind vor,die alte Hündin will bei warmem Wetter nicht so gern laufen und ich hänge trotzdem in der Mitte fest... 🙄


    Töchterchen möchte die Wuffine jetzt immer mit einbeziehen. Neulich hatten wir Besuch und die Tür zum Arbeitszimmer (=Rückzugsort) war ausnahmsweise offen. Töchterchen hockte vor dem Hundekörbchen und erzählte ganz begeistert: "Wir fahren jetzt zu den Stachelschweinen. Alle zusammen. Du kommst auch mit!" Der nächste Tierpark hier hat nämlich Stachelschweine, die man füttern darf.

    Ich wurde auch ermahnt, weil ich an den Ohren grkrault habe. Die Wuffine mag das sehr, für Töchterchen ist das allerdings streng verboten." Mama, nicht die Ohren anfassen! Luna mag das nicht!" Wo sie recht hat...

    Aus welcher Gegend kommst du denn? Vielleicht findet sich ja jemand, der sowieso Mäuse hält? Oder jemand kann jemanden empfehlen?


    Die Maus ab sich ist nicht das Problem. In dem Alter kann er gut kastriert werden und dann noch ziemlich lange glücklich in einer Gruppe werden.


    Nur ist es bei den Mäusehaltern so, dass es diese Mäuse quasi ständig überall gibt. Irgendwer schafft sie an, weil sie klein und billig sind und andere baden die Fehler aus. Und bei Mäusen tendiert man viel eher als bei Hunden noch zu der Idee, dass eine mehr oder weniger nicht so und Gewicht fällt. Ich hatte zwischenzeitlich 50 Mäuse. 😳

    Das geht natürlich. Ich hätte bei Kastraten gern einen Plan B (oder sogar C), weil der kleine Kerl schon lange allein und spät kastriert wäre. Die sind manchmal etwas schwieriger zu Jungs zu vergesellschaften.

    Da ist eben immer die Frage, inwiefern man die dämliche Einstellung anderer gegenüber ihren Haustieren (Ist ja bloß eine Maus!) unterstützt bzw. ausbadet.


    Eine männliche Farbmaus muss immer kastriert werden, wenn sie ein artgerechtes Leben führen soll. Die Erfolgsquote liegt bei guten Tierärzten durchaus bei ca. 97%. Je nach Praxis musst du garantiert mit 50-150€ rechnen. Die Frage ist, ob du diese Kosten selbst tragen möchtest, denn die Vermittlung wird das Geld nicht wieder reinbringen.


    Wenn das Böckchen tatsächlich kastriert wird, ist die sicherste Option eine reine Mädelsgruppe. Bei ordentlicher Vergesellschaftung klappt das garantiert, solange der Kleine nicht völlig Banane ist. Je nach Charakter kann er aber auch mit Kastraten auskommen.

    Das war bei mir auch so. Zwei Nächte hintereinander mussten unbedingt nachts irgendwelche Untersuchungen stattfinden. Vor allem wurde gefordert, dass man das Kind zu einem bestimmten Zeitpunkt fertig macht. Bis die Schwester dann aber tatsächlich Zeit hatte, sind gut und gerne zwei Stunden vergangen. Dann war noch das Baby Zimmernachbarin dran. Am Ende war ich völlig fertig vom Krankenhaus.


    Die Wuffine hat letztens auf den Rückruf des Töchterchens gehört. 😄 Töchterchen hatte genau unseren Tonfall nachgeahmt und klang offenbar überzeugend. Die Wuffine war ganz peinlich berührt, dass sie darauf hereingefallen war. Sie ist ja nicht so begeistert vom Nachwuchs. Das Leckerli hat sie trotzdem genommen.


    Unsere Tochter lernt bei den Spaziergängen mit dem Kindergarten offenbar auch die Hunde aus der Umgebung kennen. Neulich zeigte sie auf einen und meinte: "Das ist der Nicki. Ist schon alt, kann nicht mehr gut laufen!"


    Kinderarzt ist hier zum Glück kein Problem, weil meine Mutter selbst Kinderärztin ist. Sie ist zwar in Rente, kann Töchterchen aber im Fall der Fälle untersuchen und ihre Kollegin stellt dann ein Rezept oder eine Krankschreibung aus. Allerdings haben wir Glück und Töchterchen ist sehr selten und bisher auch nie ernsthaft krank.