Beiträge von Brokat

    Bei Wurst und Fleisch bin ich bisher davon ausgegangen, dass die gefährlichen Keime sich eher bei der Verarbeitung entwickeln. Daher weiß ich gar nicht, ob man nicht vom selbstgeschlachteten Mett mal kosten dürfte. Wobei ich es selbst nicht riskiert hätte. Ich habe aber gut Reden, das esse ich nämlich gar nicht. 😄 Auch kaum Käse oder andere Wurst.

    Sind Listerien eigentlich auch der Grund, warum Hunde kein rohes Schwein fressen dürfen?


    Kaffee habe ich die ganze Zeit in Maßen getrunken.


    Dass man in der Stillzeit noch auf Sushi/Salami etc. verzichten sollte, wusste ich nicht. Darüber habe ich bisher nichts gehört. 🤔


    Wir sind über das Wochenende im Urlaub. 😊 Töchterchen ist schon ganz begeistert - direkt vor dem Fenster arbeitet ein Babba (Bagger)! Jetzt hat sie die Hundeleine geholt und würde gern spazieren gehen. Die Wuffine findet das aber kalt und stressig und hat sich gleich in ihr eigenes (Ja!) Zimmer zurückgezogen. 🤭

    In der Schwangerschaft war ich ziemlich neurotisch und habe wirklich auf alles geachtet. Da hatte ich sogar Angst, dass der Alkohol im Deo schädlich sein könnte oder die Prise Zimt Wehen auslösen würde . 🙄

    Viele, die ich kenne, waren da deutlich entspannter und das ist sicher richtig so.

    Wenn das Bad dir gut tat, würde ich mir da keine Gedanken machen. 😉 Dass etwas wehenfördernd ist, heißt ja auch nicht automatisch, dass es wirkt und selbst wenn, schadet eine Übungswehe ja nicht.


    Kazua, den Badezusatz kenne ich auch. 😄

    Bei uns im Kurs hatten Mütter noch diese Wasserkühler... Man kippt das kochende Wasser oben rein und in der Flasche kommt es auf Trinktemperatur gekühlt an. Verkürzt auch etwas die Wartezeit.


    Wir waren heute zu Besuch bei Leuten mit Katzen. Die waren ebenfalls "Wawa" (obwohl sie Hund und Katze auseinanderhalten kann) und haben sich fast streicheln lassen. Sie wusste auch gleich, dass die Angel, die dort lag, für die Katzen interessant sein könnte.


    Letztens saßen wir am Bahnhof und haben auf den Zug gewartet. Töchterchen zeigte mehrmals und sagte "Ball". Da war aber keiner. Ich habe es mit ein bisschen Raten herausgefunden: Da saß ein Mann am anderen Gleis, dessen Mütze genau die gleiche Farbe hatte wie der Futterball, den wir immer für die Wuffine füllen. :nicken:

    Das klingt schwierig, vor allem in eurer besonderen Situation.

    Meine erste Idee wäre es, ein Ritual zu finden, was dem Kleinen vor allem Sicherheit gibt. Das kann ja durchaus eine Bauchmassage oder so beinhalten. Und möglichst auch einen vertrauten Gegenstand, der an beiden Orten verwendet werden kann? Vielleicht möchte/kann die "andere" Familie das dann auch anwenden?


    Tut mir leid, sonst fällt mir nichts ein. Bei Schmerzen war es bei meiner Tochter so ein diffuses Gefühl, manchmal hatte auch mein Mann den richtigen Riecher. Aber du schreibst ja, dass das in letzter Zeit nicht so gut funktioniert. Dann ist es wohl doch eine neue Phase oder die Umstellung.




    Zum Hund... Töchterchen durfte heute Leckerli direkt aus der Hand füttern. 😁 Also, so nah hat sich die Wuffine rangewagt. Bald bilden die zwei noch eine Allianz. Als ich gesagt habe, dass die Leckerli alle sind, wusste Töchterchen sofort, wo man Nachschub organisieren könnte.

    Dann wünsche ich euch ab jetzt ruhige(re) Nächte! ✊


    Hier hatten wir jetzt immer mal Nächte mit nur zwei Unterbrechungen, eine echte Verbesserung. Dabei kommen gerade die ersten Backenzähne und lustigerweise auch schon ein Eckzahn.


    Unser erster Hund war auch richtig schlecht erzogen. "Hört nichts, aber hört auch nicht", habe ich die letzten Jahre manchmal gesagt. Die Wuffine ist prima erzogen, das ist fein. In beiden Fällen ist das nicht mein Verdienst. 🙈


    Beim Töchterchen kann ich aktuell noch nichts zum Hundetypen sagen. 😋 Bisher zeigt sie sich aber recht leichtführig. 😄

    überhaupt denkt man während der Geburt auch daran, dass man gleich sein kleines Baby ganz persönlich kennen lernen, halten und küssen kann!

    Ähm... Ich habe während der Geburt entschieden, dass das mit dem Kind eine dumme Idee war. :mute: Und dabei lief bei mir alles relativ unkompliziert. Als das Baby dann da war, ging es mir aber sofort besser.

    Mein Mann hat mir übrigens vorgesungen. Das war perfekt. Nur die Hebamme schien etwas irritiert, kommt offenbar nicht so häufig vor.


    Nach der Geburt habe ich mich so ab dem zweiten Tag deutlich fitter gefühlt als am Ende der Schwangerschaft. Da bin ich schon immer mit Baby im Aufenthaltsraum spazieren gegangen. Zu Hause habe ich dann erst mal Wäsche aufgehängt. Hunderunden wären bei uns auch kein Problem gewesen.


    Seit gestern geht Töchterchen wieder in den Kindergarten. Die Wuffine findet das prima, die hat endlich wieder ihre Ruhe. Und sie hatte gestern trotz miesem Wetter zwei tolle Runden, eine mit Kind, eine ohne. Am Wochenende sind wir bei den Großeltern, dort gibt es endlich mal wieder richtig schöne Strecken und das Rudel werden wir auch treffen.


    Töchterchen kann jetzt ein neues Wort: Nein! Das wird interessant... :skeptisch: Aber sie wird jetzt immer gesprächiger, das ist schön.

    Wenn ich davon höre, dass jemand Zwillinge bekommt, bin ich immer hin und her gerissen zwischen Respekt (Die müssen alles doppelt schaffen!) und einem kleinen bisschen Neid (Die müssen alles nur einmal schaffen!). :nicken: Ich kenne zwei Zwillingspaare näher und bin bei beiden beeindruckt, welche Verbindung zwischen den Kindern schon ab Babyalter besteht. Jedenfalls wünsche ich den werdenen Eltern eine möglichst schöne verbleibende Schwangerschaft und eine tolle gemeinsame Zeit als Familie - unabhängig, mit wie vielen Babys/Kindern. :bindafür:


    Zum Thema Kinderwunsch... Ich wollte einfach immer Kinder haben. In allen Zukunftsfantasien, ob als Kind, Jugendliche oder Erwachsene, habe ich mich immer mit Kindern gesehen. Von daher kann ich weder sagen, wie der Kinderwunsch entstanden ist, noch Gründe dafür nennen. Als ich dann Ende 20 unerwartet wieder Single war, hatte ich tatsächlich Sorge, was passiert, wenn der richtige Partner nicht rechtzeitig auftauchen würde. Da habe ich für mich beschlossen, dass ich ab einem gewissen Zeitpunkt bzw. im "Notfall" auch allein ein Kind bekommen würde. Es war nie Plan A, aber die Möglichkeit hat mich beruhigt. Zum Glück hat der passende Partner dann ja nicht lange auf sich warten lassen. :herzen1: Rückblickend wäre in den 20ern auch nicht der richtige Zeitpunkt für ein Kind gewesen. Jetzt bin ich mir sicher, dass ich nichts mehr verpasse und beruflich nichts mehr erreichen muss.

    Ich merke schon, dass es für mein Selbstbild einen hohen Stellenwert hat, Mutter zu sein. Ich bin nicht ausschließlich Mutter, aber diese Rolle ist mir sehr wichtig und ohne Kind würde ich mich nicht vollständig fühlen. Das spielt auch mit in die Entscheidung rein, zwei Kinder zu wollen. Ich fände es unfair meinem Kind gegenüber, alle egoistischen Erwartungen, die ich ans Muttersein habe, nur auf dieses eine Kind auszurichten. (Damit will ich keinesfalls sagen, dass ich bestimmte Erwartungen an mein Kind habe. Meine Tochter darf/soll sich zu dem Menschen entwickeln, der sie sein möchte, mit allen Stärken und Schwächen und dabei möchte ich sie begleiten und unterstützen.) Mein Kind soll eben nicht Dreh- und Angelpunkt meiner Vorstellungen sein müssen.

    @Lucy_PRT: Ja, dass ich beim duschen nicht entspannen konnte, wenn der Kleine geweint oder gemeckert hat, kommt noch dazu. Und aktuell ist das Problem, dass wir eine offene Dusche haben und ich dann früher oder später meist ein nasses Kind, weil er doch aus der Nähe gucken möchte was ich da mache. Außerdem wird die Dusche nass natürlich auch rutschig, das ist eher ungünstig. Da dusche ich eben, wenn er morgens in der Kita ist.

    Bei uns steht deshalb ein Laufgitter im Bad. Das wird nur zum Duschen morgens benutzt und dort darf Töchterchen nackt spielen.

    Ich habe allerdings nach einem Monat schon gemerkt, wie sehr ich es genieße, dass Töchterchen in den Kindergarten geht. Ihr gefällt es da und ich hatte wirklich mal Zeit, die 1000 Dinge in Angriff zu nehmen, die ich ständig aufgeschoben habe.

    Wenn ich sie dann nachmittags abhole, freue ich mich auch richtig auf die gemeinsame Zeit und bin viel gelassener, weil ich nicht noch Sachen nebenbei erledigen muss.

    Jetzt war Töchterchen fünf Tage kränklich zu Hause und das war für alle anstrengend. Parallel hatte mein Mann eine ziemlich volle Woche auf Arbeit, sodass ich Kind und Hund kombinieren musste. Mieses Wetter, anhängliches Kindchen, genervte Wuffine.


    Sie ist aber auch manchmal empfindlich. Mit dem Kind im Zimmer möchte sie nicht sein, also wechselt sie ihren Platz. Vielleicht möchte Töchterchen aber zehn Minuten später auch ins andere Zimmer, also zieht die Wuffine wieder um. Klar ist das blöd für sie. Am besten wäre wohl, ich schicke sie ins Arbeitszimmer, dort hat sie immer ihre Ruhe. Und ich könnte sogar die Tür schließen. Ist nur schade, dass sie ihren Platz dann nicht frei wählen kann.

    Bei uns zum Beispiel ist es so, dass meine Eltern oder Freunde, die babysitten könnten, mindestens 45 Minuten einfachen Weg hätten. Da möchte ich ungern regelmäßig um Hilfe bitten, weil der Aufwand dann so groß ist.

    Einen "richtigen" Babysitter müsste ich auch mit einer gewissen Regelmäßigkeit engagieren, damit es für meine Tochter passt. Sie ist ja erst 16 Monate alt. Da kann also nicht jemand nur ab und zu kommen. Das wird sich ändern, wenn sie älter ist.

    Manchmal besuchen wir meine Eltern für ein Wochenende oder ein paar Tage in der Woche. Dann lasse ich Töchterchen sehr gern dort, um mal allein oder mit meinem Mann was zu unternehmen.


    Mein Mann hat außerdem einen festen Abend pro Woche für mein Hobby reserviert und umgekehrt. In letzter Zeit hat das aber kaum geklappt, weil ich abends einfach zu müde war und der Weg zu weit bzw. die Motivation zu gering.