Beiträge von Filz

    "Planlosigkeit" geht mich nichts an.

    "Fremder Hund hat Nachteile" geht mich auch nichts an, wobei ich eine Grenze bei körperlicher Misshandlung ziehe, glaube ich.


    Also in deiner Situation hätte ich vlt auch drauf hingewiesen, dass der Kleinhund das ruppige Zurückziehen körperlich nicht so wegsteckt und verletzt werden kann. Vor allem, wenn der andere Hundehalter größere Hunde gewöhnt ist.


    Ob man dem Hund damit hilft - ganz schwierig. Man muss damit rechnen, dass der Hund meine Einmischung sogar noch ausbaden muss.


    Eventuell ist die Einstellung, konsequent wegzusehen, es sei denn, man hat genug Stoff um gleich Polizei/Ordnungsamt/Vetamt zu informieren, sogar die beste fürs Tier.

    Den Futterhahn zudrehen so gründlich es irgendwie geht, das ist das Einzige, was wirklich helfen könnte.

    Ob Ratten in die Fallen gehen? Ich bin skeptisch. Also vielleicht die ersten zwei oder so. Danach spricht es sich unter den Ratten wahrscheinlich rum ..

    (Ich persönlich finde Schlagfallen auch echt gruselig, weil ich immer Angst habe, dass die nicht so ganz richtig funktionieren. Und bei Lebendfallen hast du das Problem: wohin mit dem Tier?*)


    An Vergrämungshumbug fällt mir noch ein: Frettchenpisse. Wollte ich eigentlich immer mal ausprobiert haben, hab ich aber doch nicht. Auch das Frettchen höchstpersönlich würde helfen, falls du das als Leihgabe bekommen kannst.


    *Edit: Bei Lebendfallen hast du eventuell auch das Problem, wohin mit dem Tier und lege ich den Schwanz dazu oder schmeiße ich den bei mir weg?

    Eine Möglichkeit, warum ein neues Futter erstmal gern gefressen wird: den neuen Geschmack hat der Hund noch nicht mit einem Schmerzreiz verbunden.

    Das beschränkt sich nicht nur auf Hunde. Falls es Magen-Darm-Probleme gibt, die dem Tier wehtun, wird ein Futter - obwohl es dem Tier eigentlich gut schmeckt - dann verweigert, nachdem es davon zum ersten Mal "aua" gegeben hat.

    witzig, das hatte ich eben gerade in meinem Posting ergänzt. Können blonde Wheaten das nicht ausreichend gut, sagst du?

    Also tilda wäre auf jeden fall dabei!

    Ich ergänze um einen Hund, der beeindruckende Großgruben um jedes Rattenloch aushebt, die Ratte allerdings nicht erwischt. Das muss dann Tilda machen ...


    Momo und Lotte Ich würde als erstes alle eventuellen Futterquellen unzugänglich machen, wie du es wohl schon getan hast, und dann mit beiden Nachbarn sprechen, dass die das synchron auch tun. Vielleicht steht bei dem einen oder andern noch ein vergessener Sack Getreide rum oder so.

    Und wenn wirklich alles beseitigt ist, würde ich total optimistisch noch ein bisschen abwarten.

    ... und wenn die Ratten dann doch in die Gebäude gehen und dort "Substanz schädigen", dann den Kammerjäger beauftragen. Falls es doch auf Gift hinauslaufen sollte (was ich nicht hoffe), nicht Baumarktprodukte oder was es so gibt. Die sind schlimmstenfalls "unterdosiert" und dann wird alles nur noch ekliger.

    Vycami ja, diese Quelle sagt es auch. Zum Transport und aus medizinischen Gründen (nach OP) ok.


    "Soweit die regelmäßige und Stunden anhaltende Unterbringung von Hunden in Boxen ausschließlich der Vereinfachung des Tagesablaufs des Hundehalters dient, halte ich diese unter Umständen für tierschutzwidrig."

    Wenn das eine geschlossene Box bei der Pflegestelle war, die die gesetzlich vorgeschriebene Mindestgröße für einen Hundezwinger unterschreitet, dann war das ein Verstoß gegen das Tierschutzgesetz, was die Pflegestelle da gemacht hat.

    Hunde dürfen nicht zur Aufbewahrung in eine Box, einen Käfig oder ein Gehege, sondern nur zu Transportzwecken (wurde schon geschrieben).


    Zwingermaße hatte die Box bei der Pflegestelle wahrscheinlich nicht. Zumindest halte ich das für sehr unwahrscheinlich.

    https://www.gesetze-im-internet.de/tierschhuv/__6.html


    Nachtrag: Also diese "Anfeindung" in Richtung der Pflegestelle muss sich die Pflegestelle gefallen lassen.

    immerhin der Impfstatus sollte doch geprüft werden

    Du meinst eine AK-Titerbestimmung? Ist sowas üblich geworden?

    Schadet sicher nicht, höre/lese ich tatsächlich zum ersten Mal. Oder meinst du "den Impfpass lesen", das kann man als Privatperson auch selbst? Der Hund muss Tollwut-geimpft sein, wenn er legal nach Deutschland eingereist ist. Also ja, ich würde mir den Impfpass ansehen und vielleicht auch auf eigene Kosten den Check-up beim Tierarzt machen lassen (abhören, Ohren/Augen prüfen, Fieber, das Übliche halt). Und dann zeitnah entwurmen.


    Dass der Verein diese Kosten ggf nicht übernehmen will (sondern nur im akuten Krankheitsfall Kosten trägt), müsste ja vertraglich geregelt sein und ist dann eben nicht fragwürdig sondern so mit dem Verein ausgemacht. :ka: