Beiträge von Filz

    Ohja, den Beschreibungstext find ich auch gut. Ich kann auch die Begründung für den hohen Preis nachvollziehen (nur Menschen ansprechen, die es ernst meinen).


    Zahlen würde ich persönlich für einen ist-jetzt-im-Weg-Hund mit Vorproblemen aber immer nur eine Gebühr in tierheimüblicher Höhe (aktuell also ~400,-).

    Alles andere kommt mir immer so un-unterstützenswert vor.

    Dazu müssten die den VB-Preis mehr als halbieren ... :denker:

    ... was ich mir schwer vorstellen kann, aber wer weiß?


    Es gibt nur einen Weg, das rauszufinden: Lionn, werd da mal vorstellig! :D

    Kann es durch den Tod des eigenen Hundes zu einem Trauma kommen?

    Natürlich. Der Verlust von etwas, das man sehr geliebt hat, kann einen sehr schwer verletzen. Tier, Mensch, (Gegenstand!), völlig egal, wichtig ist ja nur, welche Bedeutung DU dem Verlust beimisst.

    Ich vermisse auch manche Tiere mehr als Menschen, die mir abhanden kamen. Das können aber nur Leute verstehen, die das schon mal ähnlich erlebt haben. :smile:

    Ich bin gerade abgehängt, geht es bei 60km um wöchentliche Radtouren?

    Es wird dem Durchschnittsmenschen nicht gegeben sein, seinen Hund totzujoggen, totradzufahren aber schon.

    Das Problem beim Rad ist:

    - die viel höhere Grundgeschwindigkeit, die den Menschen erheblich weniger anstrengt als den Hund, der die Strecke aus eigener Kraft läuft

    - die extrem zu hohe Geschwindigkeit bergab, bei der der Hund sich völlig verausgaben kann, um den Anschluss nicht zu verlieren

    - die zu hohen Temperaturen (Mensch macht Radtour gern bei Sonne, die Temperaturregulierung des Hundes kommt nicht mit)


    Wenn man mit Hunden radfahren will, sollte man so fahren, dass man dieselbe Strecke bei demselben Wetter in derselben Geschwindigkeit auch in einem Wollmantel rennen könnte.


    Oder geht's jetzt um 60km/Woche joggen? Das dürfte klappen. Nur den Hund als den Trainingspartner sehen, der er ist, für dessen Gesundheit man sorgt. Unter 1 Jahr würde ich kein Lauftraining starten, 1-2 Jahre dem Hund zeigen, wie man sich das gemeinsame Laufen vorstellt, 2-3 Jahre den Hund behutsam auftrainieren.

    Das muss einem bewusst sein, voll belastbar ist erst der körperlich erwachsene Hund und das dauert je nach Rasse 3 Jahre oder länger.

    Wenn der Hund richtig auftrainiert ist, rennt der sein Herrchen in Grund und Boden.

    Wenn man den Hund verschleißt, weil man ihn zu früh am Rad hat oder zu schnell zu lange mitjoggen lässt, gibt's irreparable Schäden am Knochenapparat.


    Ist das schon eingeplant, dass ihr die ersten 3 Jahre das Pensum an den Hund angepasst zurückschraubt?

    Falls nicht, wäre ein kleiner Hund für den Fahrradkorb vielleicht wirklich die bessere Idee?

    Ich ziehe gerade in ein neues Bett um und der Hund hat heute morgen erstmalig vorgeschlagen, dass es an der Zeit wäre, bei dieser Gelegenheit zusammenzuziehen. Also: Hund war im Bett.

    Ich habe mich noch nicht entschieden, was ich davon halte. Ob ich überhaupt zu diesem Schritt in unserer Beziehung bereit bin. (Ernsthaft, ich hab noch nie mit einem Hund das Bett geteilt und die Couch auch nicht. Der natürliche Lebensraum der Hunde ist eigentlich NEBEN dem Mobiliar, so die Philosophie.)


    Von euch haben doch mehrere Leute Erfahrungen auf dem Gebiet des mit-Hunden-Schlafens: Gibt es da irgendwie empfehlenswerte Unterlagen/Matratzenschoner? Benutzt ihr sowas?

    Wenn Alana mit den Pfoten am Untergrund hängen bleibt (was nicht normal ist), ist die Situation evtl. eine andere. Vor allem wenn sie dann womöglich fiept oder so, würde ich was dagegen unternehmen.

    Aber so wie du die Frage ursprünglich gestellt hast, erschloss sich mir ganz ehrlich nicht wie man auf den Gedanken auch nur kommen kann. Man cremt Hunde nicht "einfach so".