Beiträge von Filz

    lilactime Das sieht super aus, wie viele Tomatenpflanzen hast du denn? Auf welcher Fläche und wie (überdacht, Glashaus, Folienhaus, Freiland)?


    Ich will auch mal in die Situation kommen, Tomatensauce zu kochen (also: theoretisch die Option zu haben, weil so viele Tomaten da sind). Wir sind da soooo weit entfernt von ... :D

    Ja, ganz genau so hat das dusslige Viech das auch in den Fugen unseres Terrassenpflasters getan ... so drei Tage her. Wo wohnst du, vielleicht isses dasselbe verwirrte Exemplar? :D

    Wir haben hier echt genug geeigneten Sandboden, ich weiß nicht, was das soll ...

    Hallo zusammen,


    wenn ihr einen Hund mit "Auslandserfahrung" habt (also wahlweise aus dem ausländischen Tierschutz, Urlaubshunde oder aus dem Ausland importierte Rassehunde):

    Was lasst ihr wann testen und warum? (Und wie? Also Titer-Bestimmung oder PCR oder Nachweisverfahren X?)


    Bei uns ist es so, dass unsere Rumänin vor ziemlich genau einem Jahr mit damals 4-5 Monaten zu uns gezogen ist. Sie ist jetzt ein Jahr in Deutschland, knappe anderthalb Jahre alt und symptomfrei.

    Ich denke, ich werde demnächst ein großes Blutbild machen lassen, das war auch die Empfehlung der Tierschutz-Organisation. Nur falls das Blutbild auf Leishmaniose hindeutet, würde ich in der Richtung weitersuchen (lassen).

    Babesiose und Ehrlichiose ist nicht sinnvoll zu testen, wenn ich das richtig verstehe. Die Inkubationszeiten für beides sind lange durch.

    Aber wie ist das mit Herzwürmern? Gibt es das als Einzeltest bei eurem Tierarzt?


    Testet ihr überhaupt den gesunden Hund oder nur, wenn es verdächtige Krankheitssymptome gibt?


    Erzählt mal bitte :sweet:

    Der Grund ist vermutlich: Die ethischen Überlegungen dazu macht jeder mit sich selbst aus, die sind extrem unterschiedlich.


    Ich finde es hilfreich, ganz pragmatisch öffentlich zu diskutieren.

    Solche Sachen wie hier im Thread eben genannt worden sind:

    - wenn man den Wurf behält, rechne mit 4stelligen Summen, die mal eben anfallen können an TA-Kosten

    - wenn man kastriert, bedenke die möglichen Nebenwirkungen x,y,z

    - wenn man Alizin gibt, bedenke das Zeitfenster und etwaige Nebenwirkungen

    - ...


    Das heißt ja nicht, dass man dem ethischen Aspekt weniger Wert zumisst. Aber es ist eigentlich nicht möglich, darüber zu diskutieren. Bei der Gegenüberstellung, was jetzt "schlimmer" ist, die Welpen von ungeprüften Elterntieren in die Welt zu setzen oder diese Welpen "zu verhindern" - da gibt es kein richtig oder falsch. Es gibt genug Leute, die z. B. aus religiösen Gründen annehmen, dass eine befruchtete menschliche Eizelle schon ein Kind Gottes ist (oder so), deshalb ein vollwertiges Leben. Und vielleicht übertragen die Hundeliebhaber unter ihnen das genauso auf Hunde. Ich teile diese Auffassung nicht. Aber das heißt nichts.

    Ah ok, dann kann man sich vlt hieraus:

    Zitat

    Tagsüber zum toben und Unfug machen in den Garten.

    Dort lernen sie auch unser Kätzchen und die anderen Rudelmitglieder kennen

    ... ableiten, dass es neben der Schafpudelin noch zwei Hündinnen im Haushalt gibt. Oder mehr.



    Gab es eigentlich irgendwo den "Colloodle" schon, erinnert sich jemand an so eine Anzeige?

    Großpudel x Collie (am besten Kurzhaar, weil das Fell sonst Menschen frisst)?


    Wenn die charakterlich so rauskämen, wie ich das gerne hätte, wär das meine Idee von einem Zweithund ... :D

    Das wird die stinknormale Zwingerabnahme durch's Vetamt sein ;)

    Ich bin da gerade trotzdem verwirrt. Das sind doch Hobby-Vermehrer, die mal eben ihren Doodle-Rüden über ihre Schafpudelhündin geschickt haben. Können die sich einen Zwinger registrieren lassen? Es gibt doch keinen Zuchtverband, kann ich mit einer Mischlingszucht trotzdem irgendwie "offiziell gehen"?


    Und wenn es nicht um eine offizielle Zwingerabnahme geht, unter welchen Umständen kommt denn ein VetA-TA bei einem Hobby-Mixer vorbei?

    Kann man da selber anrufen und das herbeibitten? Haben Veterinärämter nicht so viel Besseres zu tun?

    Mysteriös.

    Mich würde es definitiv interessieren, ob für den Privatverkäufer eines Ups-Wurfes die zweijährige Gewährleistung für alle verkauften Hunde gilt.

    Nach den Informationen, die ich mir ergoogelt habe, scheint das nicht so zu sein, aber wäre toll, wenn jemand tatsächliche Gerichtsurteile findet.


    Mit dem Thema hat das insofern zu tun, als dass sich jemand, der vor der Entscheidung steht, ob er einen solchen Wurf durchbringen will oder die Trächtigkeit abbrechen soll, ggf. dann AUCH um dieses zusätzliche finanzielle Risiko Gedanken machen muss.


    KayaFlat ok, in deinem speziellen Fall ist die Entscheidung jetzt ja ganz unabhängig von der Gewährleistungsproblematik gefallen. "Spannend" finde ich das trotzdem, weil ich mir über sowas bisher nie Gedanken gemacht habe. Und ich gerade überlege, ob man in Bezug auf Qualzuchten was erreicht, wenn man vermehrt unter frischgebackenen Kurznasen-Besitzern die Information streut, dass sie den Züchter an den TA-Kosten beteiligen dürfen. :denker:


    Und noch meine ganz persönliche Sicht der Situation: Ich hätte zu große Angst um meine Hündin, mein bevorzugter Weg wäre Alizin so schnell wie möglich.