Beiträge von Filz

    Ich habe eine zum Thread passende "blöde Frage":


    Geht ihr mit euren Hunden in Wildtierparks und falls ja, geht ihr dann zum Wolfsgehege?

    Und falls ja, wie denkt ihr, würde das eine Wolfsbegegnung beim Hundespaziergang beeinflussen?

    Wenn ich Filz richig verstanden habe, ist sein Hund NICHT verfilzt.
    Also, er hat schon alles an Filz entfernen können. Die Frage war: Was kann man dagegen tun, dass sich Filz so schnell *neu bildet*,

    Mir sagen die Fotos da was Anderes

    Weil wir "Filz" unterschiedlich definieren, nehme ich an. Eventuell meinst du mit "Filz", was ich mit "Watte" meine.

    Wenn ich Filz sage, meine ich Klumpen, Knoten, die sich nicht mehr entwirren lassen.

    Bezüglich Bestrahlung: Es gibt strahlensensitive und strahlenresistente Sarkome. Überhaupt ist Sarkom nicht gleich Sarkom, man schmeißt die nur immer zusammen, weil die Fallzahlen absolut gesehen so niedrig sind.

    Leiomyosarkome wären jetzt beim Menschen nicht dafür bekannt, fantastisch auf Bestrahlung anzusprechen, aber es gibt auch immer Unterschiede bezüglich des Ursprungsgewebes (Gebärmutter anders als Magen/Darm anders als Haut).


    Ich drück auch die Daumen.

    Ich kann mit dem Deckenkommando auch nicht viel anfangen bei sowas, davon profitiert man eigentlich erst, wenn die Decke schon seit zwei Jahren "sitzt".

    Im Moment löst das ja eher Stress aus, bei ihm und bei dir, weil ihr beide darauf achten müsst, dass das Kommando eingehalten wird.

    Gäbe es eine Möglichkeit, ihn stressfrei räumlich zu begrenzen? Größere Ecke vom Wohnzimmer mit Gittern abteilen oder sowas? Er soll ja dabei sein und gucken können, nur nicht die Erwartungshaltung haben, dass irgendeine Interaktion mit ihm stattfindet. Also auch wenig Blickkontakt oder gar Ansprache - was man beides kaum vermeiden kann, wenn der Hund rumwandert oder zurück auf die Decke geschickt werden muss.

    Also seine Decke, Kauzeug, Spielzeug, alles in seine Wohnzimmerhälfte und dann guckt er Kino, weil ihr im Restwohnzimmer Familienleben habt und euch mal so gar nicht um ihn kümmert.

    Grundsätzlich könnte es auch sein, dass dein Hund gerade auf das Erwachsenenfell wechselt und deshalb so schnell filzt. Das habe ich zb bei Pudeln schon oft gelesen und das fängt mit etwa einem Jahr an, würde vom Alter also auch passen. Dann wird es irgendwann besser, wenn er (sie?, bin mir gerade nicht sicher) komplett Erwachsenenfell hat.

    Oh, das würde es so schön einfach machen, wenn es gerade nur das Alter ist!

    Der Profi ist bei uns aus den oben genannten Gründen im Moment keine Option. Der Hund würde aus Stress vermutlich direkt kahl werden ... (wobei, auch das würde das Problem ja lösen). :ugly:

    Eventuell geh ich ja mal OHNE Hund zum Hundefrisör ...


    Die Bürsten werden umgestellt, den Blower muss ich mir nochmal überlegen.

    Terri-Lis-07 Ok, ich hab ja immerhin schon die eine Striegel-Empfehlung von dir, für eine günstigere Variante.

    Für die andere Gandorf muss ich im Thread noch bisschen suchen.

    Bin weiterhin offen für Ideen ;)


    Waschen ... erstmal sehen. Bisher finde ich nasses Fell so gar nicht hilfreich, GANZ im Gegenteil.


    Hundefrisör ist mittelfristig keine Option, da müssen wir vorher noch viiiel üben.

    Die Activet ist zu teuer, als dass du bei eurem Unbekannten Fell vielleicht die falsche Farbe kaufst.

    Oh, guter Punkt. Also wenn ich weiß, genau DAS ist mein Werkzeug, dann darf das gerne kosten. Aber du hast ja recht, ich sollte in Betracht ziehen, dass es bei uns mit Zupfbürsten vlt gar nicht funktioniert. Dann kaufe ich erstmal billiger.


    Zitat

    Wenn mein Hund sehr ängstlich wäre, oder ich keinen Hundefriseur hätte, den ich schon kenne,

    Jupp. Beides.


    Aber dass die Regeneration nur Monate dauert, find ich jetzt beruhigend.


    Wobei ich das Filzproblem vielleicht auch schlimmer beschrieben habe, als es ist. An den Körperstellen, wo sie scheinbar kein Deckhaar hat, sondern nur zwei Schichten Unterwolle (eine lange und eine kurze), da bilden sich blitzartig diese Filzknötchen. So 5x5 mm. Eine Flokatisträhne mit fest verklebtem Klümpchen drin.

    Dass man sie allgemein so schwer durchbürsten kann, liegt an der Wattigkeit. Einmal Tangle Teezer, danach gleitet auch jede andere Bürste - nur durch die Filzknoten natürlich nicht.

    Ich "entfilze" durch aufreißen und nachkämmen (falls möglich) oder durch Schere - find ich nicht gut, weiß nur nichts Besseres.


    Ok, Bürstenwechsel und auf Wunder und Deckhaar hoffen.


    Kann ich die Fahnen an den Beinen im Sommer abschneiden/kürzen so auf 1cm, oder löst auch das schlechte Dinge aus? Die Beinfahnen sind reine Watte.

    Oder niemals nicht schneiden, bis ich weiß, was das für ein Fell ist?

    Ok, dann bestelle ich mal neue Bürsten. :verzweifelt:


    Das ist aber krass, wie schnell so ein Fell kaputt geht. Sie kam mit 4-5 Monaten aus dem Schelter, mehr als einmal werden die sie da kaum geschoren/geschnitten haben. Teilweise war ihr Fell sehr schütter, als sie ankam. Richtiges Deckhaar hatte sie nie, außer an der einen Stelle oben zwischen den Schulterblättern. Und da hat sie es immer noch. Unsere Billig-Furminator-Experimente fingen erst an, als Fell nachgewachsen ist - und das kam halt direkt so als Wattewolke.


    Wie lange dauert eurer Erfahrung nach so eine Fell-Regeneration?

    (Bzw., wie lange ist eine Haar-Generation beim Hund?)

    Ohje, ja, ich hatte so eine Ahnung, als ob wir es im Moment eher nur schlimmer machen würden ...

    Ich hab da echt nicht die Ahnung, was an Bürsten und überhaupt. Hab die Acti Vet gerade gegoogelt, da gibt es verschiedene Ausführungen. Meinst du eine bestimmte?