Beiträge von Filz

    Gerüchtehalber sollen Chili, die man im Haus überwintert, ab und an eine (kleine) Frucht liefern. Ich will das auch mal versuchen, aber meine Pflanzen sehen jetzt schon so gruselig aus ...

    Entsprechend müsste das mit Paprikapflanzen dann auch gehen?


    Das ist überhaupt mal eine interessante Frage: Hat jemand schon mal erfolgreich im Winter im Haus geerntet und wenn ja, was und wie?

    Also wenn die splittrigen Krallen durch irgendeine Mangelernährung kommen, fallen mir neben Kieselerde und Biotin noch Bierhefe, Distelöl, Fischöl und Leinöl ein.

    Ob irgendwas davon hilft, hängt halt dran, ob irgendwas davon wirklich "fehlt" und wenn ja, was (also Silizium oder B-Vitamine oder Zink oder Fettsäuren oder ...).

    Das kann man echt nur durchprobieren und hoffen.

    Zur Dosierung: Wenn man googelt, findet man ja durchaus Mengenangaben für Hunde. Meines Wissens nach gibt es aber nichts "Verbindliches". Am besten wäre, dein Tierarzt kennt sich damit aus und kann dir eine Dosierung empfehlen.

    Was ich selber z. B. bei Bierhefe beim Hund mache: Mich nach der Menschen-Dosis auf der Packung richten und auf das Hundegewicht runterrechnen.

    Was man bei den Ölen machen könnte: Sich bei den Barfern erkundigen, wie viel sie davon verfüttern.


    Zum Einreiben mit Speiseöl: Da habe ich bei Hunden keine Erfahrung. Bei Pferden ist das Einfetten der Hufe mittlerweile sehr umstritten, weil es möglicherweise die Austrocknung der Hufe fördert. Manche Leute fetten deshalb nur den feuchten/gewässerten Huf. Viele fetten niemals.

    Die Massage der Pfote müsste aber das Krallenwachstum anregen, das ist in jedem Fall gut.


    Je nach Beschaffenheit der Krallen kann es sein, dass das Schneiden mit Krallenschere schadet. Wenn man die Krallen nicht über die Fütterung in den Griff kriegt, würde ich das Krallenschneiden ändern und auf feilen/schmirgeln/schleifen umsteigen.


    Und wenn es das auch nicht ist und die Krallen immer übler werden, müsste man mit dem Tierarzt in Richtung SLO sprechen, denke ich. Wie häufig das tatsächlich auftritt - keine Ahnung.

    Wenn es ein Hund aus dem Auslandstierschutz sein soll, man aber möglichst keine Mittelmeerkrankheiten möchte:

    Unbedingt dran denken, dass dann nur ein Hund älter als 1 Jahr in Frage kommt (weil die Tests bei jüngeren Hunden nicht aussagekräftig sind).

    Wenn man dann noch bedenken möchte, dass der Hund sich vielleicht am Ausreisetag angesteckt hat, dann sucht man einen Hund, der seit bestenfalls 6 Monaten in Deutschland auf einer Pflegestelle ist und nach dieser Zeit negativ getestet wurde.

    Das find ich gar nicht einfach. Wenn die Pflegehunde 6 Monate lang keinen Interessenten haben, hat das ja in der Regel einen Grund.


    Unsere Rumänin haben wir über eine Tierschutzorganisation, die im Kreis Hamburg aktiv ist. Ich weiß aber nicht, wie die das generell mit den Tests halten, weil wir unsere als Junghund bekommen haben und sie dementsprechend nicht getestet worden ist.

    . Werde jetzt besser drauf achten, dass nicht nachgeimpft wird, solange der Impfschutz wirkt

    Schau am besten nach mit welcher Gültigkeitsdauer zumindest die Tollwut Impfung eingetragen ist. Die ist für drei Jahre zugelassen,

    Das stimmt nicht pauschal, das ist herstellerabhängig. Es gibt auch T-Impfstoffe, deren Zulassung nur eine Gültigkeit von ein oder zwei Jahren erlaubt. Inwiefern die noch verbreitet sind, weiß ich nicht.

    Grundsätzlich ist es aber sicher eine gute Idee, dem TA beim Impfen auf die Finger zu schauen. Ich hatte auch schon öfter den Eindruck, dass viele eine Tendenz zum "möglichst viel möglichst oft" impfen haben. Zumindest in der Anfangszeit der 3-Jahres-Impfstoffe war es sicher häufig, dass TAs die Gültigkeitsdauer eben falsch eingetragen haben und die Gültigkeit fälschlich nur 1 Jahr bescheinigt wurde.


    Zum Thread-Thema: Hier ist alles schon vorgekommen von "gar nix gemerkt von Impfung" bis zu "zwei Tage lang echt müde".

    Die TE ist gesperrt? Hat sich dieser Thread damit erledigt?

    Boar, gesperrt in 4 Beiträgen! Das ist ja rekordverdächtig.
    Trotzdem komisch.

    Ach, schade, ich fand das spannend hier. Vielleicht hilft's ja irgendwann irgendwem trotzdem noch mal.

    Ich bin wohl noch nicht lange genug hier angemeldet und überseh evtl. was ganz Offensichtliches, mag mir jemand die Probleme in den Beiträgen zeigen, die gegen die Forumsregeln verstoßen und zur Sperrung geführt haben?

    Ich seh da nichts "Problematisches", oder wurde das später gelöscht?


    Thematisch find ich den Thread sehr interessant. Ich bin echt überrascht, was für Klopper sich einige Tierschutz-Organisationen leisten (meine persönlichen Erfahrungen sind da viel positiver). Es gibt mir aber auch zu denken, wieviel "Rundum-Verträglichkeit" von Hunden erwartet wird. Ich finde es vernünftig, dass sich Ersthundehalter um genau so einen Hund bemühen. Aber dass es, realistisch gesehen, kaum solche Hunde gibt, weil ein solches Verhalten eigentlich ganz wider die Natur des Hundes ist - dieses Verständnis scheint den Menschen irgendwie abhanden zu kommen.

    Tendiere "zu mehr".

    Plane die perfekte Haltung.

    Bemühe dich um die ideale, artgerechte Haltung all deiner Haustiere.


    Das, womit die Tiere dann am Ende dastehen, nachdem die Realität inklusive Schicksalsschläge, Engpässe und unvorhersehbarer Katastrophen (im Leben des Halters) stattgefunden hat, ist in der Regel dann sowas wie "akzeptables Mittelmaß".

    Ah, Danke.

    Aber dann ist doch die doofe, naheliegende Frage: Warum funktioniert das bei den Wölfen dann nicht?

    Also wenn Yassi als Erwachsene dagegen ging und vom Schmerz seitdem davon abgehalten wurde - nähern sich Wölfe dem Zaun von vornherein so anders, weiß man das? Ist Wölfen der Schmerz egal bzw. ist Beutemotivation generell höher als Zaunangst?

    Das Ranführen an den E-Zaun ist jetzt nix, was Spass macht, aber es muss nun mal sein.

    Man muss drauf achten, dass man zwar in der Nähe ist, aber auch, dass es keine Fehlverknüpfung mit Mensch, anderen Hunden oder den Weidetieren gibt.

    Wie hast du das gemacht, magst du erzählen? Also gibt es da konkrete Dinge, die man tun/lassen sollte?

    Fehlverknüpfung mit anderen Hunden und Weidetieren vermeiden: Stell ich mir einfach vor. Die räumt man an dem Tag halt weg.


    Ich frag für einen Freund :D

    (Also, ich werde wohl in ein paar Jahren Bedarf an Wolfsschutz für zwei Pferde auf der Hauskoppel haben. Hunde sind ziemlich sicher keine praktikable Möglichkeit. Aber ich weiß auch noch nicht, wie man's tatsächlich gut lösen kann und mache Gedankenspiele. Der forumseigene Wolfsthread ist jetzt eher zum paranoid-werden geeignet ...)