Ich oute mich hier mal als ein ehemaliger Ersthundekäufer, der vor jetzt 15 Jahren auch fast so einen UPS- Wurf Welpen gekauft hätte. Da kannte ich DF aber noch nicht und hatte mir über diese Problematik noch keine Gedanken gemacht.
Ich bin in den 70/80er Jahren ländlich aufgewachsen, da kamen die Hunde vom Nachbarbauernhof. Da war es normal dass wir, als wir unseren ersten Hund gesucht haben, nach so einem Mix geschaut haben. Damals auch schon über EBay-Kleinanzeigen. Wir wussten es einfach nicht besser!
Es wurde dann ein Tierschutzhund aus Spanien. Von einer, das haben wir aber dann auch erst im Nachhinein gemerkt, fragwürdigen Orga. Auf was man achtet dass die Orga seriös ist habe ich dann auch erst später im DF gelernt.
Der Zweithund war dann ein Rückläufer von einem seriösen VDH Züchter.
Jetzt ist hier vor 3 Wochen wieder ein Hund eingezogen. Diesmal von einer seriösen Orga, die schon seit vielen Jahren aktiv arbeite, Kastrationsprojekte macht, ein Partnertierheim unterstützt usw.
Wir haben uns dieses Mal viele Gedanken gemacht und die Orga gut ausgewählt.
Allerdings wollte ich einmal einen Welpen, auch das trifft nicht immer auf Zustimmung. Wenn Tierschutz dann bitte einem erwachsenen Hund. Es gibt immer Kritik!
Was ich damit sagen will ist nur, jeder beginnt einmal sich mit dem Thema Hund auseinander zu setzen. Der Fragesteller ist auch neu hier. Er und seine Familie wollen sich ein neues Familienmitglied ins Haus holen. Für ihn war es wahrscheinlich naheliegend sich auf den einschlägigen Seiten nach seinem Hund umzuschauen. Von seiner Sicht aus hat er nichts falsch gemacht.
Die Familie hat sich jetzt in den kleinen Jacky verliebt und nun soll er auch bei ihnen einziehen und soll dort eine gute Zeit haben. Ich wünsche es ihm auf jeden Fall!
Natürlich kann man weiter dazulernen und das dann auch später berücksichtigen. Aber es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.