Beiträge von KayaFlat

    Ich bin gerade hart mit mir am Ringen, ob es schon an der Zeit ist, den Abschied zu planen.

    Man sieht jede Woche, wie sich Kayas Zustand verschlechtert. Mittlerweile belastet sie das Bein mit dem Sarkom gar nicht mehr.

    Ich bestehe noch auf zwei Spaziergänge und bin dann auch auf einem (meist morgens) mit ihr ca. ne Stunde unterwegs. Sie hängt sich dann öfter hinter mich, wenn sie müde wird.

    Gestern Abend konnte sie nicht einschlafen und hat gejammert. Ich hab dann noch eine Novalgin gegeben für die Nacht.

    Heute Morgen beim Pilze sammeln, hat sie sich hingesetzt oder abgelegt, wenn ich an einer Sammelstelle war.

    Sie frisst noch, aber ich muss sie quasi vor die Futterschüssel befehlen und sie zum Essen drängen. Dann macht sie die Schüssel auch leer.

    Lecker und Kaukram geht noch.

    Sie verliert Substanz, obwohl sie gleiche Ration kriegt und weniger bewegt wird.

    Ich werde nächste Woche nochmal zum Tierarzt gehen (dann ist der letzte Besuch zwei Wochen her) und mit ihm besprechen, ob wir die Woche drauf den Einschläferungstermin vereinbaren.

    Ich denke, es ist langsam soweit.

    Was meint ihr?

    Das Buch von ihm kennt keiner?


    Ich finde es als Basis gar nicht schlecht.

    Aber für viele wird es wohl zu sehr in die "Dominanz-Ecke" fallen.

    Wobei ich das gerade für Laien gar nicht schlecht finde, dass er sagt, dass bei Erziehung auch Hemmung und Korrektur vonnöten ist

    Ja, das hab ich auch gelesen. Aber welche konkreten Fortbildungen er wo gemacht hat, hab ich z.B. nicht gefunden.

    Wie gesagt, das Buch fand ich ganz gut, in dem Sinn, dass es da viel um Beziehung ging und auch der Tenor war, dass der Hund Führung braucht.

    Ausserdem sehr eingängig geschrieben, wenn auch für den Interessierten nichts weltbewegendes Neues.

    Und wie gesagt, vom ganzen Grundtenor für mich sehr auf der Canis-Linie, was ich persönlich ja grundsätzlich nicht schlecht finde.

    Für mich war klar, dass das erste Hundebett die Flegelzeit nicht übersteht. Dass das zerlegt wird, hab ich einfach eingepreist. Ein richtig schönes, wertiges Hundebett gab es erst, als sie aus dem Gröbsten raus war.

    Ich würde da auch nicht den riesen Konflikt aufmachen.

    Mir ist heute das Buch "Artgerechte Hundeerziehung" von Daniel Joeres, bekannt durch diese Online "Doguniverity" bei meiner Schwester in die Hände gefallen und ich hab es quergelesen.

    Recht vieles hat mich dabei an "Canis" erinnert, recht oft auch das "Wording"/manche Begrifflichkeiten. Insgesamt fand ich es gar nicht schlecht und es deckt sich in vielem mit meinen Ansichten.

    Ich hab dann mal versucht herauszufinden, welche Qualifilationen er hat und bin dabei nicht so weit gekommen bzw. hat das Netz auf den ersten Blick nicht so viel Substantielles hergegeben.

    Würde mich interessieren, was ihr über den Mann wisst und was ihr von ihm haltet.

    Danke schonmal.

    Nö. Macht er nicht. Welpen mit 13 Wochen sind nicht aus Zucker.

    Bin gestern mit Welpine die Abendrunde gelaufen. Da war ein frisch durchgepflügter und geebneter Acker. Den fand sie sowas von toll.

    Den musste man Fullspeed wie ein Rennpferd entlangspreisseln und sich dann volle Kanne reinhauen und entlangwutzeln, dass man selber aussah wie ein Acker.

    Für mich ist das Lebensfreude und sich ausprobieren. Ich freu mich da dran.

    Ok, ich hab halt kaum einen Vergleich. Er ist heute genau 15 Wochen alt. Als Vergleich habe ich nur einen 10 Wochen Border Collie und einen 11 Wochen alten, drolligen Labrador. Die sind dagegen total gemächlich unterwegs. Mit dem Labrador hat er neulich gespielt, da war der kleine Mann nach 10 Minuten fertig und meiner ist gerade erst warm geworden… 🥲

    Ich persönlich finde, dass die Tendenz heute eher dahin geht, Welpen und Junghunde viel zu sehr in Watte zu packen.