Beiträge von mayabear

    Ich glaube einer der Gründe, warum sich das mit dem Einsperren in die Box so etabliert hat ist auch, dass viele Hundetrainer einem den Floh ins Ohr setzen, dass sobald Hunde nachts die Möglichkeit haben, sich drinnen zu lösen, sie es auch tun werden und sich dann dran gewöhnen. Frei nach dem Motto: Wenn man es als Halter nicht sieht und demnach nicht sofort unterbindet, versteht der Hund nicht dass es falsch ist und das Projekt Stubenreinheit ist fast schon zum Scheitern verurteilt, überspitzt formuliert. Das hört und liest man mittlerweise so oft.

    Ja, sie hat sich schon etwas in Richtung Hund gedreht und danach wurde noch eine etwas "dramatischere Szene" eingeblendet, wo sich jemand auch etwas energischer in Richtung Hund gedreht hat um ihn zu blocken, also schon deutlicher als ein ganz einfaches Handsignal. Allerdings nichts im Vergleich zu dem, wie Hunde miteinander umgehen. Da wurde dann impliziert, dass es einschüchternd und dementsprechend nicht okay ist. Aber ich fands gut, dass da doch von den anderen 3 Personen gesagt wurde, dass ein Nein eben manchmal einfach ein Nein sein muss und dass man auch mal durch gewisse Konflikte gehen muss, um voneinander zu lernen. Alles nur komplett positiv und ohne Grenzen ist halt schon irgendwie realitätsfern.

    Ich hab noch nie einen Hund unter Zuhilfenahme von Wattebäuschen erzogen und wüsste auch gar nicht, wofür genau man die verwenden sollte :???: :ka:


    Lohnt es sich, den Beitrag nachzuschauen? Was wird denn genau als „Blocken“ dort besprochen?

    Es sind nur 10min, kann man mal so laufen lassen nebenbei. Da wird einem Hund bei der Begrüßung einer Person zB per Handsignal aufgezeigt, dass er sich dieser erstmal nicht nähern soll. Da wurde dann das Statement einer Trainerin reingeschnitten, die das als Gewalt abstempelt und als anscheinend sehr respektlosen Umgang mit dem Hund. So würde sie niemals mit ihrem besten Freund umgehen usw bla bla :smile:

    Das musste ich mir direkt mal angucken. Körperliches Blocken, um dem Hund damit eine gewisse Grenze aufzuzeigen hat doch nichts mit Gewalt zu tun, vor allem, wenn man ihn dabei nicht mal anfässt. Ich mache das mit Maya auch, dass ich sie stoppe und mich je nach Situation auch mal recht spontan vor sie stelle, um erst mal die Lage abzuchecken (wenn zB auf einmal eine Katze oder sowas auftaucht). Die Aussage finde ich ehrlich gesagt Quatsch, aber vielleicht habe ich auch eine andere Definition von Gewalt und körperlichem Blocken. Gewalt bedeutet für mich dem Hund körperliche und seelische Schmerzen zuzufügen und eine einfach Handgeste fällt da in meiner Welt nicht drunter. Natürlich kann man sicherlich auch auf bedrohliche und einschüchternde Weise körperlich Blocken, aber da muss man dann seine Art ändern und nicht die Methode.

    mayabear

    Wenn Du maya auf Hundeart schlagen willst, rennst Du beim nächsten Mal bellend zum Fenster, wartest ab, bis sie darauf anspringt und sobald sie bellend neben Dir steht, rennst Du zurück zum Bett und legst Dich so rein, dass sie keinen Platz mehr hat.

    😂 Das könnte ich auch einfach mal so ausprobieren 😆

    Maya ist vorhin verbotenerweise auf mein Bett gesprungen und hat mich herausfordernd angeguckt, so nach dem Motto "Na, was willste jetzt machen?". Also hab ich mich in ihr Bett geschmissen und hab herausfordernd zurückgestarrt. Das fand sie ziemlich doof, kam angesprungen und hat mich grunzend aus ihrem Bett geschmissen, indem sie sich unter mich geschoben hat :lachtot: Danach wollte sie nochmal auf mein Bett, also bin ich wieder in Richtung von ihrem Bett geschlichen und sie hats sich dann ganz schnell anders überlegt und ist in ihr Bett gehüpft :lol: Hmm, ist wohl doof, wenn sich der jeweils andere in das Bett des anderen schleicht, obwohl ers nicht soll :pfeif:

    Was KrissiMia sagt. So habe ich das mit Maya auch gemacht (in Absprache mit der TÄ) und es hat bei uns hingehauen. Maya wog mit ca. 5 Monaten 9kg und ist jetzt bei 21kg mit knapp 10 Monaten. Die Tierärztin meinte damals, dass man bei mittelgroßen Mischlingen in der Regel nicht viel falsch macht, wenn man sich bei den Fütterungsempfehlungen an dem 20kg-Wert orientiert und dann ggfs. anpasst. Aber das mag jeder TA anders sehen. Kommt natürlich auch darauf an, wie aktiv der Hund ist und wieviele Leckerlies man zB beim Training einsetzt.