Beiträge von mayabear

    Ich hab Maya ihr erstes Halsband/Leinen-Set bestellt, bei einer netten Dame aus Ostfriesland, die die selber macht und die Sachen sind SO SCHÖN und super stabil verarbeitet heart-eyes-dog-face Das Halsband kam mit Namensschild und Zugstop.


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    Die Zähne sind sicher okay?

    Ich würde fast behaupten Ja, der TA hat da jetzt zweimal recht gründlich geguckt und getastet und nichts gefunden. Sie kaut auch ohne Mäkeleien und Probleme auf Kauknochen rum, die ihr meine Mutter immer zuschiebt. Also scheint hartes schon okay zu sein, aber wer weiß.


    Ich kann keine Schwellung erkennen, bzw. wenn, dann nur minimal. Sie klebt aber deutlich mehr mit der Schnauze am Boden und ich meine mir eingebildet zu haben, dass sie langsam anfängt zu markieren. Kann aber auch eine Fehlinterpretation sein.


    Heute hat sie mittags ne halbe Portion gefressen und abends ist sie nach dem längeren Spaziergang wieder über ihren Napf hergefallen. Vielleicht stelle ich ihr tagsüber auch einfach ihre Tagesration hin und lasse sie selber fressen, so wie sie will.


    Nächste Woche muss sie eh ihre Impfungen auffrischen, da wird der TA eh nochmal fragen und gucken.

    Wir sind heute dem herzallerputzigsten belgischen Schäferhund begegnet, aiaiai. Ein Mali steht auch auf meiner Wunschliste für irgendwann mal. Maya hat sich super mit dem verstanden und sooo schön mit ihm gespielt. Die beiden haben sich sogar ihre Futterration aus meiner Jackentasche geteilt, die ich in einem sehr unachtsamen Moment auf einer Bank hab liegen lassen tears-of-joy-dog-face

    Ob ihr das dann wohl reicht, wenn sie nur abends was bekommt? Aber dann ist die Portion halt so größer.

    Du hast mich falsch verstanden, denke ich. Meinte, die gesamte Futtermenge pro Tage verkleinern und das auf 3 Mahlzeiten aufteilen. Damit sind die Portionen pro Fütterung kleiner, nicht grösser.


    Wenn sie jetzt schon Gras frisst und Nüchternerbrechen macht, wäre 1 x am Tag aus meiner Sicht nicht förderlich.

    Mir ging es eher darum, dass sie momentan ja Frühstück und Mittag meistens verweigert, ihr Abendessen aber eigentlich frisst. Dann müsste ich ihr ja die gesamte Ration anbieten und das wär doch recht viel, oder nicht?



    @Wuggi Den Verdacht mit der Läufigkeit hatte ich auch, aber die lange Vorlaufzeit hat mich etwas verunsichert. Aber heute ist mir aufgefallen, dass sie sich unglaublich viel an ihren Genitalien leckt, vielleicht ist es ja tatsächlich bald soweit. Danke dir :)

    @Matjlda


    Ohje, ich fühle mit dir! Maya ist jetzt 9 Monate und hat schon wieder so eine Phase wo ich manchmal gerne Bäume anschreien und mich heulend im Gebüsch verkriechen möchte :D ABER langsam kommen auch immer mehr Momente wo man merkt, dass die Arbeit doch gefruchtet hat und irgendwo unter dem Hormonschleier ein kooperativer Hund steckt. Alleine dafür lohnt sich das Durchhalten und es ist absolut legitim, auch mal ernsthaft die ein oder andere Träne zu vergießen <3 Wenn man dann seine Rage und Verzweiflung für den Moment überwunden hat, sollte man sich all die Dinge vor Augen führen, die man schon gemeistert hat (Stubenreinheit, Grundkommandos etc).


    Als Maya kam, war ich auch schon so weit, dass ich sie für einen Junghundkurs im Sommer anmelden wollte. Unser Trainer hat uns aber direkt davon abgeraten, da sie auch recht schnell überfordert ist von zu viel Input und dann krass übersteuert. Dann geht auch gar nichts mehr und es kommt zu Übersprungshandlungen (Festbeißen in meinem Arm, die eigene Rute jagen, wildes/wahnartiges Stöcker zerlegen, unkontrolliertes Jagen anderer Hunde). Bei ihr ist weniger eindeutig mehr, deshalb hat sie jetzt nur noch ausgewählte Hundekontakte und allgemein trainieren wir nur noch alltagsrelevante Dinge und machen ansonsten Such- und Schnüffelspiele. Keine unnötigen Kommandos oder Tricks, keine Hundewiesen oder sonstwas. Vielleicht kann man das später mit ihr machen, wenn sie etwas ruhiger ist, aber momentan liegt der Fokus sehr auf dem Ruhe und Konzentration üben und klar Kommunikation im Alltag schaffen.


    Wahrscheinlich ist das jetzt kontrovers, aber ich hab das Gefühl, dass Hundeschulen im Allgemeinen sehr überbewertet werden und viele Menschen dazu tendieren ihren Hund dahin zu schleppen, "weil man es halt so macht". Da wird dann nicht drüber nachgedacht, ob das zum Hund passt, auch wenn man dabei natürlich gute Absichten hat. Wäre bei mir selber ja auch fast so gelaufen. Ich bin ziemlich froh, dass ich Einzelstunden genommen habe und auch, wenn ich es selber oft nicht sofort sehe, sie macht echt gute Fortschritte und ist so viel ruhiger geworden. Manche Hunde sind glaube ich für die Art Training einfach nicht gemacht.

    Output und Verhalten sind normal und läufig war sie bisher noch nicht, kann natürlich sein, dass sich das ankündigt. Ich war mir nur bisher nicht sicher, ob sich das schon 2 Monate vorher ankündigt, aber ist sicher nicht unmöglich. Und ja, die BSD-Werte waren mit dabei, war aber auch unauffällig.


    @Das Rosilein Ich probier das mal aus und hatte ihr auch schon ab und an zur Mittagszeit nochmal was angeboten, wenn sie ihr Frühstück verweigert hatte. Meist hat sie dann erst abends gefressen.


    Ob ihr das dann wohl reicht, wenn sie nur abends was bekommt? Aber dann ist die Portion halt so größer.

    Mayas neues Fressverhalten treibt mich in den Wahnsinn und ich bin mir nicht sicher, wie ich damit umgehen soll. Als Hintergrundinfo: Sie hat immer ALLES gefressen und war nie wählerisch. Von einer Mahlzeit zur nächsten sind wir von "Ich fresse alles" zu "Ich fresse nichts" übergegangen.


    Sie lässt ihr Frühstück morgens oft stehen, frisst abends aber halbwegs zuverlässig. Zwischendrin hat sie sogar 2-3 Tage so gut wie nichts gefressen. Anfangs ging es noch, dass ich versucht habe, ihr das Futter als Leckerlies unterzujubeln, aber das nimmt sie inzwischen auch nicht mehr an, sie spuckt es dann einfach aus. Unser Trainer sagt, dass er das Gefühl hat, dass sie sich was besseres erhofft als ihr Trockenfutter, da sie meist am Napf schnüffelt, ihn stehen lässt und danach zum Vorratsschrank stiefelt, wo die Leckerlies drin sind und dort wartet. Die bekommt sie natürlich nicht und MANCHMAL wenn sie das verstanden hat frisst sie ihr Futter dann auch. Aber manchmal eben auch nicht und dann frisst sie lieber Gras und erbricht nüchtern, als dass sie ihr Futter anrührt. Seitdem schlepp ich immer Zwieback mit mir rum.


    Ich habe ihr dann auch mal Nassfutter angeboten, falls sie das lieber mag, hat sie aber auch nicht angerührt. Andere TroFu-Sorten haben auch nichts gebracht, Futter nassmachen auch nicht. Zwischendrin gabs mal kurz einen Lichtblick mit einer Sorte, aber nope, das war nur von kurzer Dauer. Es ist ausserdem egal, ob Keramikschüssel oder Metallnapf, obwohl sie problemlos aus der Hand von einem Kollegen frisst (den sie besonders toll findet) :D Zwischendrin bekommt sie dann manchmal Fressattacken, dann frisst sie wie in nem Wahn, als hätte man ihr wochenlang nichts angeboten.


    Wir waren beim TA und der konnte Zahnprobleme, Würmer, Fremdkörper, Unverträglichkeiten und SD ausschliessen. Blutbild wurde gemacht (war ok) und Schmerzen scheint sie auch keine offensichtlichen zu haben, zumindest hat er beim Abtasten nichts feststellen können. Sie ist sonst komplett normal, fit und energetisch wie immer. Er tippt entweder auf Stress oder vielleicht vorübergehende Appetitlosigkeit wegen pubertärem Hormonchaos. Läufig ist sie aktuell nicht und es gab auch keine großen Lebensumstellungen, ausser, dass wir jetzt ab und an mal im Büro sind, allerdings fing das mit dem Futterproblem schon vorher an. Ich habe ihn gefragt, ob eine Essstörung in Frage käme und er hat es zwar nicht ausgeschlossen, meinte aber, dass er das bei ihr so nicht sieht. Es hat wohl eher mit einem pubertärem Schub zu tun, sagt er.


    Hatten oder haben eure Hunde das, dass sie während der Pubertät phasenweise schwierig werden was das Fressen angeht? Maya ist jetzt 9 Monate alt und die Problematik hat vor ca. 6 Wochen angefangen. Zu dem Zeitpunkt ist nichts gravierendes passiert, was mir jetzt in den Sinn kommt.


    Ich biete ihr seit Anfang an immer ungefähr zu den gleichen Zeiten Futter an (plus/minus 2h) und sollte sie es nicht innerhalb von 15-30min aufgefressen haben, kommt es weg und dann gibts erst abends/morgens wieder was. Zwischendrin gibts Zwieback gegen nüchtern erbrechen, aber ansonsten keine Leckerlies und nichts.


    Habt ihr Inspirationen für mich?

    Ich muss sagen, für uns ist die Kurzarbeit mit teils HO und teils Büro echt super für die Gewöhnung an den Büroalltag. Als Maya kam, war ich meist nur 1x die Woche für 1-2h im Büro und mit fortschreitendem Lockdown wurden es dann ab und zu mal 2-3 Tage á 4h. Das ist echt praktisch, da sie doch halbwegs sensibel auf Umstellungen reagiert. Aber inzwischen hat sie sich in mehrere meiner Kollegen verliebt und der andere Bürohund ist auch super, weil sein Frauchen immer Kauzeug mitbringt :D Das Büro wird also langsam aber sicher etwas cooler und letzte Woche waren wir auch schon 3x die vollen 8h da.


    Ich bin mir aber etwas unsicher, ob ich an unserem Büroalltag vielleicht noch ein paar Sachen für sie optimieren könnte, damit sie es etwas leichter hat und nicht evtl unter- oder überfordert ist. Vielleicht habt ihr ja etwas Input für mich.


    Wir starten die Bürotage so, dass wir den schöneren/entspannteren Teil der Strecke laufen (30-40min), den Rest fahren wir Straßenbahn (max. 10min). Im Büro angekommen begrüßen wir kurz die Kollegen, von denen wird sie meist ausgiebig bekuschelt, danach ist Nickerchen angesagt, während ich arbeite. Das funktioniert inzwischen ganz gut ohne, dass ich sie festmachen muss, damit die runterfährt. Zu meiner Mittagspause gehen wir 15-20min raus auf einen Grünstreifen und streunern da zusammen rum, ohne großes Programm. Manchmal ist der andere Bürohund mit dabei, dann wird noch kurz gespielt.


    Danach geht's wieder ins Büro und je nachdem was ansteht, beschäftigt sie sich noch kurz selber während ich arbeite (zB mit ihrem Schnüffelteppich, nem Kauknochen oder sie zerlegt einen Karton), oder, wenn ich weiß, dass ich länger irgendwas in anderen Abteilungen erledigen muss, nehme ich sie mit, da ich sie noch nicht so lange alleine lassen will. Dann ist wieder Ruhe angesagt und nach Feierabend fahren wir einen Teil mit den Öffis und laufen den schöneren Teil der Strecke nach Hause (ca. 30-40min).


    Würdet ihr sagen, dass das zu viel/zu wenig Programm ist? Wenn wir nach Hause kommen, legt sie sich meistens direkt für 1-2h hin und scheint bisher nicht super überfordert, aber für mich ist das Thema Bürohund noch eher Neuland :)

    Oh wow, mich regen Leute so hart auf, die eindeutig Hunde mit gewissen Baustellen haben und diese dann nicht richtig managen können oder wollen, bzw. sie sogar trotzdem freilaufen lassen. Gute Besserung und viel Erfolg, berichte mal wie das ausgeht.


    Wir haben hier auch so eine in der Nachbarschaft. Hat zwei Border Collies, die sie null unter Kontrolle hat, von denen einer ganz eindeutig sehr schlecht auf Kinder zu sprechen ist. Der darf hier regelmäßig freilaufen, Kinder verbellen und sogar beißen, so wie vor ein paar Tagen. War nicht angeleint und ist auf ein Kind los und hat dem in den Arm gebissen. Halterin verweigert den Vorfall, wäre nicht ihr Hund gewesen, aber tatsächlich haben mehrere Nachbarn es gesehen und sind auch bereit das bei Anzeige zu bestätigen. Warum behält man den dann nicht an der Leine?