Hallo,
ich bin hier eher stille Mitleserin, musste bei deinem Beitrag aber sofort an meine Border Collie Hündin denken, die seit einem Jahr bei mir ist. Sie ist etwa drei Jahre alt und kommt aus dem spanischen Tierschutz.
Sie zeigte Ende Oktober erstmals exakt die gleichen Symptome. Wir sind wirklich gefühlt überall gewesen; haben „alles“ röntgen lassen, waren bei der Physio und der Osteopathin… Ich habe sie mehrmals in der Tierklinik vorgestellt.
Der Verdacht, dass „irgendwas am Knie“ ist, stand auch erst im Raum.
Da auch nach mehreren Wochen die Symptome nicht abgeklungen sind, habe ich mich schlussendlich für ein MRT entschieden, da die behandelnde TÄ dies vorschlug.
Da wurde dann auch endlich etwas gefunden: Es war eine fette Entzündung der tiefen Beckenmusklatur sichtbar. Dank einer punktgenauen Kortisonspritze, einem exaktem Schonungs- und anschließendem Bewegungsplan und Unterstützung durch meine Physiotherapeutin ist meine Hündin nun acht Wochen später wieder halbwegs fitt. Wir sind aber noch immer bei einer Stunde moderater Bewegung am Tag.
Rückblickend bin ich sehr froh, dass ich viel Geld in die genaue Diagnostik gesteckt habe - ohne das MRT wären wir nie auf diese Ursache gekommen.
Wobei nach wie vor unklar ist, woher die Entzündung selbst gekommen ist.
Ich drücke euch die Daumen, dass ihr auch bald eine Diagnose habt!