alsatian_00 Hört sich auch echt mies an. :/ Aber eben, so kanns kommen.
Großes Dankeschön!
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Neues Benutzerkonto erstellenalsatian_00 Hört sich auch echt mies an. :/ Aber eben, so kanns kommen.
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Die zweite Ärztin hat die Sache etwas ernster genommen und Verständnis dafür gezeigt, dass ich das näher abklären möchte, hat aber auch gemeint, dass das durchaus psychosomatisch sein kann, das Getrinke und Gefresse. Wird sich zeigen.
Eines noch: Wir hatten extrem viel Glück mit dem ersten Hund. Der hatte nie was und ist dann am Ende auch friedlich eingeschlafen. Mit dem musste man nie zum Arzt, der war auch sonst nie gesundheitlich auffällig. Der hat das billigste Futter vom Hofer/Aldi bekommen, hier und da mal vielleicht noch zusätzlich einen Knochen und war immer topfit. Klasse Hund. Mein großer Segen damals und mein großer Fluch jetzt, weil ich von einer ähnlichen Entwicklung bei Nakama ausgegangen bin. Dass der mit fünf Monaten schon so viel Geld fressen wird - Nein, damit haben wir tatsächlich nicht gerechnet. Nicht, dass wir mit gar keinen Kosten für ihn gerechnet haben, das haben wir durchaus, aber halt noch nicht so bald. Pech gehabt. Aber hinfallen, Krone richten und weiter gehts lautet die Devise. Das schöne an solchen Situationen sind die lehrreichen Erfahrungen, die man dabei macht.
Würde ich mich von zig Leuten bequatschen und kritisieren lassen, wenn das hier fake wäre? Da würde ich lieber Erfreulicheres tun. Tut mir leid, aber das war mehr als nur unangebracht. Nochmal: Ich bin auf Rat aus. Nicht mehr und nicht weniger.
Zurück zum Thema (und bitte bleiben wir dabei):
Blut wurde abgenommen und eingeschickt, Anfang nächster Woche könnte man dann schon was Neues wissen. Leber wird gecheckt, muss dafür noch eine Urinprobe bringen. Fieber wurde gemessen, alles okay. Außerdem hat er noch eine Folgeimpfung bekommen, die er anscheinend noch nicht hatte, zwecks Antikörper.
Danke Williundwir, Decke hat nie existiert. Leider. Kommentiert wurde das von keiner der beiden Ärztinen.
Danke Linali92 für den Erfahrungsbericht, das klingt ganz nach einer Phase, in der wir gegenwärtig stecken, denn zur Ruhe muss er wirklich regelrecht gezwungen werden.
Damals ging das etwas leichter.. Haben ihn dann immer in die Box getan, wenn es zuviel wurde. Tuch drüber und gut wars. Machen wir jetzt aber schon länger nicht mehr, weil ich ja erreichen will, dass er auch ohne Gitter mal liegenbleibt. Dass er in der geschlossenen Box aufgibt, ist kein Kunststück.
Jemand, der wahnsinnig ignorant ist, macht meiner Meinung nach gar nichts. Und stellt sich schon gar nicht dem shitstorm in einem Forum wie diesem hier. (Der natürlich wohlmeinend ist, nicht falsch verstehen.)
Jeder handhabt solche Probleme anders. Ich bin überzeugt davon, dass wir die Probleme in den Griff kriegen werden. Ich bin wirklich dankbar allen, die mir ihre Gedanken zu dem Thema geschrieben haben, auch dir. Ergänzend zu dem, was wir machen, nehme ich mir von euch hier gerne noch das eine oder andere mit. Aber schlussendlich bleibt es unsere Sache.
Das Finanzielle ist in der Tat ein Problem für uns, aber wir wollen den kleinen Kerl deswegen natürlich nicht eingehen lassen.
Es ist in Deutschland auch nach Tierschutzgesetz verboten einen Hund "eingehen zu lassen".
Wende Dich doch mal an Deinen Züchter. Der sollte doch ein großes Interesse daran haben Euch zu helfen.
Danke für diesen wahnsinnig wichtigen Hinweis! :) Das wusste ich nicht.
Züchter ist kontaktiert, Futterumstellung wurde geraten, wir melden uns dann in einer Woche nochmal bei ihr.
Decke kam nicht raus, dafür endlich wohlgeformter Kot. Eine weitere Probe brauche ich noch für die Abgabe. Außerdem haben wir morgen einen Termin in einer anderen Tierambulanz, da wird dann aufs Blut geschaut und geröntgt.
Warum ich das mit dem Trinken bisher verharmlost habe? Weil er es ausschließlich dann macht, wenn ihm fad ist. Sind wir irgendwo unterwegs und ich biete ihm Wasser an - Nein, kein Bedarf. Fahren wir lange Zeit mit dem Auto und ich biete es ihm an - Ja, okay, paar mal lecken vielleicht.. Sind wir an einem Bach oder Pfütze - Null Interesse. Lieber mit den Pfoten drauf hauen und spielen.
Und natürlich auch deswegen, weil er immer Appetit zeigt, nie krampft und auch sonst keine Anzeichen von Schmerzen gibt. Ich weiß, einige haben eh schon geschrieben, dass Hunde sowas gut vertuschen können. Drum tun wir ja was.
Das Finanzielle ist in der Tat ein Problem für uns, aber wir wollen den kleinen Kerl deswegen natürlich nicht eingehen lassen.
Decke hat er leider wirklich gefuttert. Er war in seiner Box, die Decke als Unterlage. Zuerst dachten wir, der nuckelt an seinem Kaffeeholz, aber das wars dann leider nicht. Er hat vor zwei Monaten schon mal seine Decke fressen wollen. Damals haben wir geschimpft und gut war es. Hat er jetzt also schon sehr lange nicht mehr gemacht. Rückfall.
Zum alles Fressen wollen: Ein, zwei Kieselchen hat er erwischt, als ich den Thread erstellt habe. Hat er seither nicht mehr gemacht. Auf Gras, Blätter und Äste ist er ganz wild, aber das mit den Kieseln ist damals in einer Situation passiert, in der er tatsächlich sehr gestresst war. Die Regel ist das nicht. Und wegen dem Gras kann ich mir sehr gut vorstellen, dass es eunfach auf die Futterunverträglichkeit zurückzuführen ist. Das muss sich jetztauch wieder erstmal zeigen, ob die Maßnahmen fruchten.
Er frisst genanntes Zeugs eigentlich auch immer nur dann, wenn er nicht weiß, wohin mit sich.. z.B. In einem Szenario, in dem wir durch den Wald gehen, uns also fortbewegen, da wirbelt er alles mögliche an Laub auf oder trägt Stöcke spazieren ohne diese Sachen zu fressen. Wenn wir aber länger an einem Ort verweilen, wenn wir uns hinsetzen, dann fängt er an, z. B. so einen Ast zu futtern. Oder Gras auszureißen und zu essen.. Wenn eben gerade mal nichts passiert. In der Wohnung das Selbe betreffend Fussel/Staub.
Ansonsten geht es ihm gerade ganz gut eigentlich. Das neue Futter tut gut, das ist ihm anzumerken. Er wirkt entspannter. Lässt sich mittlerweile schon besser auf seinem Platz parken und er bleibt auch schon liegen, wenn ich in die Küche gehe.
Mal schauen, was die Stuhlproben sagen werden. Zweirmeinung holen wir uns auch noch.
ZitatAlles anzeigenDa muss ich doch auch mal widersprechen.
Nein, 9 Stunden Schlaf in der Nacht reichen nicht!
Meine erwachsene Hündin schläft mindestens 20 Stunden an normalen Tagen.
Klar gibt es immer wieder Tage (vor allem am Wochenende), an denen sie viel länger aktiv ist. Wir gehen zum Beispiel auch mal 10-12 Stunden wandern. Aber auch dann wird der Rest des Tages geschlafen. Und danach gibt es wieder einen Ruhetag mit minimum 20 Stunden Schlaf.
Im Alltag schläft sie wirklich den Großteil des Tages.
Ein Hund braucht einfach Zeit, das erlebte zu verarbeiten.
Sie ist auch nicht immer komplett im Tiefschlaf, aber sie liegt herum und meistens sind die Augen zu. Und so kenne ich es auch von allen im Alltag entspannten Hunden.
Hier ist weder im Büro noch Zuhause viel los. Natürlich wird mal etwas gespielt, mal der Garten erkundet, Besucher begrüßt und in der Küche beim kochen gebettelt. Aber das ist insgesamt über den Tag verteilt vielleicht 1 max. 2 Stunden.
Dazu dann noch 2 Stunden spazieren gehen und der Rest wird gedöst/geschlafen.
20 Stunden Tiefschlaf? Noch nie erlebt, weder beim alten Hund, noch bei anderen. Rumliegen und ruhen schon eher.. Dazu wird Nakama jetzt eh auch genötigt.
ZitatIch würde den Tierarzt wechseln, wenn er das alles für gesund und normal hält. (Dass es ein Verstoß gegen das Tierschutzgesetz ist dem Hund das Wasser zu entziehen, hat die Dame hoffenlich dazu gesagt?)
Hab noch editiert: In einer Woche testen wir wieder, ob man es stehenlassen kann..
Tierärztin schließt Diabetes und Ähnliches aus, drum keine Blutabnahme. Eine Stuhlprobe von drei verschiedenen Haufen will sie sich erstmal ansehen. Außerdem gibt es ab jetzt zu jeder Mahlzeit ein Pulver (Name gerade entfallen), dass gegen den Durchfall helfen soll. Vom Gewicht her passt alles, 14kg hat er derzeit und nimmt wöchentlich ca. 500g zu, das passt. Wasser limitieren wir weiterhin auf ca. 1l pro Tag. Schauen dann aber in einer Woche wieder, ob die Futterumstellung und Stressreduktion etwas gebracht hat oder er weiterhin zu viel trinkt.
Weil jemand wegen dem Schlafen gefragt hat: Ca. von 21:00 bis 6:00 und am Tag dazwischen mal zwei, drei Stunden. Aber auch nicht immer. Mitunter kommen auch mal Tage vor, an denen er tagsüber durchgehend wach ist. Tierärztin sagt, dass das eh total passt, weil er in der Nacht ja genug Schlaf bekommt.
Von der gefressenen Decke kam weder vorne, noch hinten etwas raus, muss dazu nochmal meinen Freund fragen, der war heute morgens Gassi..
Rinti scheint jetzt doch zu passen, weil der Haufen zum ersten mal, seitdem ich Nakama bei mir hab, etwas fester und wohlgeformter war. Eine kleine Erleichterung für mich. Bleiben jetzt mal eine Zeit dabei, Barfen möchten wir evtl. dann noch versuchen.