Beiträge von Nakama

    Danke, dagmarjung, das deckt sich mit dem, was ich mir schon dachte.


    Zum Trinken nochmal:


    Hab ihm das Wasser, nach euren Antworten, mal wieder stehen lassen zum ausprobieren. Ergebnis: Sauft wieder alles auf ex. Kein Melden, geht einfach auf einmal los. Pieselt auf seinem Weg zur Eingangstür alles voll, konnte ihm nicht einmal das Geschirr schnell genug anlegen. Also schnell gepackt und runtergelaufen zu seinem Geschäftsplatz. Oben angekommen erstmal alles sauber gemacht, danach wieder den leeren Wassernapf vollgefüllt. Selbes Spiel, nur, dass er sich dazwischen auch mal in sein Bett zum Schlafen gelegt hat. Kam dann noch geiler: Wacht nach zwei Stunden auf, Bett total durchnässt, watschelt pieselnd zu mir rüber und wir durften schon wieder nach unten laufen... :) Nein, tut mir leid, dass gehört limitiert. Mit Garten würde ich das wohl anders machen, aber so geht das nicht. Mal schauen, was die Chillverordnung bringen wird, ich melde mich dazu in ein paar Wochen nochmal. Danke nochmal für die Antworten!

    Wie gesagt, wir achten eh penibel drauf, dass er seine Ration bekommt.

    Nicht angegriffen fühlen, aber woher weiss man denn, wieviel Wasser der Hund braucht. Kann es nicht sein, dass er, obwohl er seine Ration hat, dann trotzdem Durst hat? Find ich ehrlich gesagt schwierig, trinken sollte er immer dürfen wenn er Durst hat. (gesundheitliche Aspekte außen vor)

    Meine trinkt auch ganz unterschiedlich viel, ich wüsste nicht, wie ich das ratinonieren sollte...


    Zum Thema Hundewiese und jedem zum Spielen auffordern sag ich nicht viel, da gibt es schon ganz viele tolle Beiträge. Das ist wirklich oft nicht so lustig für die zwerge wie es für den Halter aussieht 😉

    Die Tierärztin hat uns dazu eine Tabelle gegeben. Etwa 1,5l max. sollte er nach dieser kriegen.

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    Wenn ein Hund mal nicht einen, zwei Tage ohne irgendwelche Beschäftigung einfach rumgammeln kann - beim Welpen erst recht -, dann stimmt in meinen Augen definitv irgendwas nicht.

    Machen wir eh auch, keine Angst! ^^" Das läuft nicht jeden Tag so. Wenns mal viel war, gibts am nächsten Tag komplett Pause.

    Danke für den Rat von euch allen! Ein paar Missverständnisse muss ich wohl aufklären: Der geschilderte Tagesablauf ist ein Beispiel, der immer wieder auch mal variiert. Wobei ich mich grundsätzlich schon an drei "größere" Spaziergänge halte. Wie die allerdings ablaufen, das ist unterschiedlich.

    Wenn ich schreibe 40min spazieren, dann meine ich damit natürlich nicht stramm an der Leine.. Damit meine ich alles, was wir im Zuge dessen machen und erleben: Spielen, Freilauf, Training, Apportieren, Suchspiele und natürlich auch mal auf der Wiese oder Bank rumsitzen. Keine Angst. :'D Ist mir schon klar, dass der nicht nur stur gehen darf. Da passen wir schon auf.


    Ich arbeite mal die Fragen ab:


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    Wie alt ist sie jetzt? Sorry, wenn ichs überlesen habe.

    5 Monate.


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    Er dreht nicht am Rad, weil ihm langweilig ist, sondern weil er viel zu überreizt ist. Macht lieber ruhige Dinge mit ihm in kleinen Frequenzen. Suchspiele, Schnüffelteppich, Apportieren..


    Kann ich nicht bestätigen, er schläft immer wieder dazwischen und ist sehr angenehm, das hatte ich eh erwähnt. Schaut mir auch immer ganz gemütlich zu, wie ich das Geschirr abwasche oder so.. Wirklich sehr gechillt. Beim Spazieren eigentlich auch, außer halt, wenn er andere Hunde sieht. Suchspiele u.Ä. machen wir durchaus, allerdings sind das Dinge, die ihn eher pushen.. Wir haben ein Schlusssignal, dass wir immer dann anwenden, wenn ein Spiel vorbei ist. Versteht er grundsätzlich, nicht aber, wenn er zuvor Leckerlis gesucht hat. Solange der Geruch irgendwo noch hängt, schaut der da noch mindestens 10x mal nach, ob er nicht doch noch etwas findet.. Seither lassen wir ihn auch eher sein Lieblingsspielzeug suchen. Das macht ihm auch Spaß und Schluss ist dann auch wirklich Schluss.


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    2. Zu viel trinken ist nicht sehr selten ein Anzeichen von Stress und Überforderung, die der Hund versucht zu kompensieren. Dem Welpen aber deshalb das Wasser zu limitieren, finde ich nicht in Ordnung. Lasst es gesundheitlich abklären und schaltet 5 Gänge zurück, was den Tagesablauf betrifft.


    Wie gesagt, wir achten eh penibel drauf, dass er seine Ration bekommt. Tierärztin meinte vorhin auch zu mir, dass es an zu viel Stress liegen kann. Die nächsten Wochen jetzt tun wir halt wieder bisschen runterfahren und wenn es sich damit dann nicht bessert, sollen wir mit einer Urinprobe wieder kommen.


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    3. Hundewiesen sind oft das pure Gift, vor allem für bestimmte Hundetypen und genau deinen sehe ich da, nach deiner Beschreibung, absolut nicht. Sucht euch 1 oder 2 passende Hunde aus, wichtiger sind auch souverände, erwachsene Hunde, mit denen ihr euch ab und an trefft, aber halte ihn von diesen Massen fern. Auf Hundewiesen wird zum Großteil gemobbt, angesext, gejagt, gepöbelt, während die Leute dzusammenstehen, tratschen und ihre Hunde alleine im Regen stehen lassen. Die Hunde können nichts für die Unfähigkeit der Besitzer, aber dein Junghund wird darunter leiden und mehr Schlechtes, als Gutes davontragen.


    Du schürst das Problem, dass er auf andere Hunde an der Leine und wenn ihr in diese Richtung geht so reagiert, damit auch selber. Und tust dir und dem Hund für später absolut keinen Gefallen, die Hundewiese weiter zu besuchen.

    Also bilde ich mir das nicht bloß ein? Na fein! Bin sowieso kein Fan von solchen Massentreffs. Nakama allerdings scheinbar. Er fordert alle Hunde, egal ob groß, klein, alt oder jung immer sofort zum Spielen auf. Sogar dann, wenn er Anschiss von einem dieser Hunde bekommt. Er ist ziemlich frech. Aber wir haben glücklicherweise eh 2-3 Hundefreunde, die ein paar Monate älter sind als er und mit denen er sehr harmonisch spielt, mit denen wir uns gelegentlich treffen. Dann belassen wir es bei denen.


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    Mach lieber gemütliche Bummelspaziergänge. Lass dich von deimem Hund von Grashalm zu Grashalm leiten. Oder laß dich an einem ruhigen Ort draußen nieder, wo keine Hundebegegnungen zu erwarten sind, und laß den Kleinen einfach mal in Ruhe die Wiese erkunden. Nimm dir ein Buch mit.

    Ich komme leider kaum drum herum, denn wir wohnen hier wirklich in DER Hundegegend in Wien. :/ Allein schon auf dem Weg zu einem der Parks, die nur 5-10min entfernt liegen, begegnen wir locker 3 Hunden. Die Parks sind auch voll mit Hunden, wo uns auch immer wieder freilaufende Hunde plötzlich entgegenkommen, obwohls gar nicht erlaubt ist. Besitzer natürlich weit und breit nicht zu sehen und wenn doch, dann absolut nicht schuldbewusst weil "Der wollte doch nur mal schauen".. Die Laier. eyerolling-dog-face Abends ist es sogar noch schlimmer. Und immer einfach nur um einen leeren Block gehen, wo zwar keine anderen Hunde sind, dafür aber auch kein Wiesenstreifen, ect. und nur Beton kann ja auch nicht die Lösung sein. Aber du hast natürlich total recht, wir brauchen mehr Zeit für uns alleine, auf einem ruhigen Fleckchen. Wochenende gibts das bei uns immer, da fahren wir dann mit dem Auto in den Wald o.Ä. . Ist dann immer sehr angenehm. Für uns und für Nakama.


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    Eine Frage noch, das hab ich nicht recht rauslesen können. Bekommt er sein Futter nur außen? Wenn ja, warum?

    Nicht immer nur, teils drinnen, teils draußen. Wenn ich merke, dass er mächtig motiviert ist, mit mir zu trainieren und zu tricksen, dann gebe ich es ihm im Zuge dessen. Wenn er aber sehr Hunger hat oder angespannt ist, dann kriegt er es natürlich einfach in den Napf. Manchmal fülle ich es auch in seine verschiedenen Kongspielzeuge damit er etwas beschäftigt ist, dann schlingt er auch nicht so sehr.

    EDIT: 5 Monate alt ist er jetzt! Fast vergessen..


    Hallo.

    Lese schon seit einigen Jahren immer mal wieder mit. Neuerdings haben wir uns wieder einen Hund zugelegt und der überrascht natürlich wieder mit ganz anderen Problemen, als der Erste. :D


    Zu uns: Pärchen, Freund arbeitet Vollzeit, ich aktuell Zuhause "halbselbstständig". Hab meinen ersten Hund vor 14 Jahren bekommen, das war ein Wolfsspitz-Dackel-Hütehund-Mix. Super cooler Typ gewesen, aber der Werdegang war äußerst steinig. Kein Wunder, bei der Mischung.. Sind dann aber doch noch buddies geworden. Vergangenes Jahr ist er leider gestorben. Für mich stand fest, dass ich auf jeden Fall wieder einen Vierbeiner bei mir brauche. Mittlerweile bin ich mit meinem Freund, der davor keine Hundeerfahrung hatte, zusammengezogen und wir haben uns ein gemeinsames Hundekind geholt, den kleinen Nakama. Wir wohnen jetzt zu viert mit unserer Katze in einer kleinen Wohnung in Wien. Rund um uns herum gibt es ganz viele Parks und Auslaufzonen.


    Nakama ist ein total lieber Border Collie, hat aber naturgemäß auch ordentlich Feuer unterm Hintern. Nach meinem feurigen Ersthund wollte ich eigentlich als nächsten Hund eine ruhigere Rasse haben, aber mein Freund hat sich, trotz viel Warnung von meiner Seite aus, einen BC eingebildet und irgendwann hab ich mich halt geschlagen gegeben. Was tut man nicht alles für die Liebe. tears-of-joy-dog-face Nakama ist glücklicherweise eh noch weit entfernt davon, hyperaktiv zu sein und benimmt sich gerade in der Wohnung sehr angenehm und ausgeglichen.


    Wenn man einen Hund gehandelt bekommen hat, denkt man zuerst, dass man eh schon alles weiß, aber dem ist natürlich nicht so. Deswegen kommt hier jetzt mein Fragenhaufen:


    • Unsere Bindung ist eigentlich recht gut für das Alter, finde ich. Er orientiert sich meistens beim Gehen an mir, spielt supergerne mit mir – Alles top soweit. Aber wenn uns andere Hunde (besonders die, in seinem Alter) entgegen kommen, dann bin ich Luft für ihn. Ist ein gängiges Phänomen, hab ich mir sagen lassen. ;) In jedem Fachbuch, das Wert auf artgerechte Haltung legt, kann man lesen, dass das Spielen mit Artgenossen ganz wichtig ist, besonders für Welpen und Junghunde. Wir gehen deshalb gelegentlich auf Hundeauslaufplätze. Allerdings fängt er sehr stark zum Ziehen an, sobald er merkt, dass es zu dem Platz geht, innen drin bin ich dann natürlich wieder Luft und ich kann Nakama dann eigentlich erst wieder zu mir rufen, wenn er sich erstmal einige Zeit ausgetobt hat, vorher hört er da null. Aber meine Frage bezieht sich da jetzt auf was Anderes: Ist es für unsere Bindung sinnvoll, wenn ich ihm immer wieder an Orte, zu anderen Hunden bringe, die ihm viel mehr Spaß machen als ich? Mit meinem ersten Hund hatte ich das Problem nicht, weil wir am Land lebten und es da weit und breit keine anderen Hunde gab, wir hatten eine sehr enge Bindung zueinander. Dieses Stadtleben mit den ganzen anderen Hunden, die hier leben, ist total neu für mich. Wie seht ihr das? Natürlich versuche ich mich immer selbst möglichst interessant für ihn zu halten und das bin ich auch tatsächlich bei den meisten Ausflügen für ihn. Aber gegen so einen Junghund oder sehr spielaffinen fremden Hund stinke ich trotzdem einfach ab. Da kann ich noch sehr mit Lieblingsleckerli und Spielzeug wedeln. dog-face-w-monocle Es fällt ihm außerdem sehr schwer am z.B. Gehweg mit mir zu gehen, wenn hinter uns auch Menschen mit ihren Hunden in unsere Richtung gehen, er muss sich dann ständig umdrehen und schauen, ob die nicht irgendwas von ihm wollen.. Teilweise bleibt er auch stehen und ich darf ihn ziehen.
    • Er trinkt zu viel. Ich muss ihn deswegen erst noch beim Tierarzt abchecken lassen, aber ich habe ihn im Verdacht, dass er aus Langweile zu viel schlürft. Das Problem hat vor ein paar Wochen angefangen, habs zuerst nicht so ernst genommen. Aber es wurde dann immer ernster, weil es allmählich die Stubenreinheit hinfällig gemacht hat. ^^“ Davor hat er locker 2-3 Stunden (im wachen Zustand) einhalten können und durch das Gesaufe schießt es nur so aus ihm raus, ohne, dass er vorher meldet, dass er muss, er kann es dann schlichtweg nicht mehr halten. Einstweilen hab ich mich schlau gemacht, wieviel Flüssigkeit er normalerweise täglich brauchen würde unter Berücksichtigung seines Futters und Bewegung und das Wasser entsprechend limitiert. Aber ich bin jetzt bald bei der Ärztin und dann frag ich da natürlich nochmal nach. Kennt das jemand? Trinken aus Langweile?
    • Er frisst einfach alles, was er findet. Kannte ich von meinem Vorgängerhund nicht, ist neu für mich. Hab gehört, dass damit viele zu kämpfen haben. Das fängt an bei Fusseln oder eigenen Fellbüscheln, die am Teppich kleben bis über giftige Kastanien außerhalb. Er hört schon bei vielen von diesen Gegenständen Sachen ganz gut auf das Nein, vieles lässt er sogar schon liegen aber manche Sachen, wie die Fusseln oder schlammige Erde, das will er sich einfach nicht nehmen lassen.. Tauschgeschäft haben wir viel versucht, aber er ist gescheit genug, dass er die Dinge dann erst recht aufnimmt, um dann von mir dafür belohnt zu werden. Teufelskreis. Achja: Wenn er nervös wird (z.B. wenn mit ihm geschimpft wurde), dann ist es noch schlimmer, dann tut er sofort alles um ihn herum aufschlecken oder fressen (z.B draußen Gras, Samen, Erde). Was er auch gerne macht ist, dass wenn er etwas gut gemacht hat, ich ihn dafür aber nur verbal, ohne Leckerli, dass er sich danach unmittelbar etwas sucht, mit er sich selbst belohnen kann, sprich irgendeinen Zweig unterwegs aufheben, Erde fressen, ect. . Kennt ihr das, würdet ihr das zulassen oder unterbinden?
    • Bei Hiro hab ich mir damals nicht so viele Gedanken gemacht, der kam einfach überall hin mit. Bei Nakama jetzt bin ich ein bisschen vorsichtig was das Thema Überdrehen betrifft. Folgender Tagesablauf bei uns: Aufstehen um 6h, Kaffee für mich, halbe Stunde später erster Spaziergang (30 – 45min) im Park mit Training, Spiel und Spaß. Zuhause gibts dann Kauartikel/Spielzeug mit dem er sich alleine beschäftigt. 10h ca. nur kurz zum Erleichtern runter und oben ist dann erstmal Ruhe bis ca. 12-13h. Dann wieder ca. 30min Spaziergang durch die Stadt (neue Eindrücke sammeln, ect.) Zuhause dann noch ca. 15min Zerr- und Suchspiel oder neue Tricks üben, o.Ä. . Dann wieder Selbstbeschäftigung + Ruhe und abends dann nochmal ca. 30-45 min spazieren im Park mit Freilauf/Hundeplatz/Spiel, wie wir lustig sind. Um 21h geht es dann ab in die (geschlossene) Box zum Schlafen. Ich trau ihm Nachts noch nicht so recht, vor allem deswegen nicht, weil er in letzter Zeit so viel trinkt. Mit der Box hat er null Probleme, geht sogar freiwillig rein und freut sich dann immer über seinen Kong mit Topfen o.Ä. Gefüttert wird TF von Wilderness, das gibt es auch nur draußen gegen etwas Arbeit. Macht ihm aber eh total fun. ^^ Reicht das an Zeit und Betätigung? Er macht auf uns einen sehr ausgeglichenen Eindruck. An diese Minutenregel für Welpen halten wir uns aber nicht, sonst dreht er mir am Rad, haben wir schon mal probiert. Das würde ihm einfach nicht reichen, ist halt eine Arbeitsrasse..

    Wie gesagt, ich möchte mir gerne einfach ein paar zusätzliche Meinungen einholen. Bei uns brennt es nicht und die meisten Probleme haben wir bis jetzt ganz gut bewältigen können. Aber sagt mir mal, was ihr davon so haltet. Danke! :)


    LG