Danke für den Rat von euch allen! Ein paar Missverständnisse muss ich wohl aufklären: Der geschilderte Tagesablauf ist ein Beispiel, der immer wieder auch mal variiert. Wobei ich mich grundsätzlich schon an drei "größere" Spaziergänge halte. Wie die allerdings ablaufen, das ist unterschiedlich.
Wenn ich schreibe 40min spazieren, dann meine ich damit natürlich nicht stramm an der Leine.. Damit meine ich alles, was wir im Zuge dessen machen und erleben: Spielen, Freilauf, Training, Apportieren, Suchspiele und natürlich auch mal auf der Wiese oder Bank rumsitzen. Keine Angst. :'D Ist mir schon klar, dass der nicht nur stur gehen darf. Da passen wir schon auf.
Ich arbeite mal die Fragen ab:
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Wie alt ist sie jetzt? Sorry, wenn ichs überlesen habe.
5 Monate.
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Er dreht nicht am Rad, weil ihm langweilig ist, sondern weil er viel zu überreizt ist. Macht lieber ruhige Dinge mit ihm in kleinen Frequenzen. Suchspiele, Schnüffelteppich, Apportieren..
Kann ich nicht bestätigen, er schläft immer wieder dazwischen und ist sehr angenehm, das hatte ich eh erwähnt. Schaut mir auch immer ganz gemütlich zu, wie ich das Geschirr abwasche oder so.. Wirklich sehr gechillt. Beim Spazieren eigentlich auch, außer halt, wenn er andere Hunde sieht. Suchspiele u.Ä. machen wir durchaus, allerdings sind das Dinge, die ihn eher pushen.. Wir haben ein Schlusssignal, dass wir immer dann anwenden, wenn ein Spiel vorbei ist. Versteht er grundsätzlich, nicht aber, wenn er zuvor Leckerlis gesucht hat. Solange der Geruch irgendwo noch hängt, schaut der da noch mindestens 10x mal nach, ob er nicht doch noch etwas findet.. Seither lassen wir ihn auch eher sein Lieblingsspielzeug suchen. Das macht ihm auch Spaß und Schluss ist dann auch wirklich Schluss.
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2. Zu viel trinken ist nicht sehr selten ein Anzeichen von Stress und Überforderung, die der Hund versucht zu kompensieren. Dem Welpen aber deshalb das Wasser zu limitieren, finde ich nicht in Ordnung. Lasst es gesundheitlich abklären und schaltet 5 Gänge zurück, was den Tagesablauf betrifft.
Wie gesagt, wir achten eh penibel drauf, dass er seine Ration bekommt. Tierärztin meinte vorhin auch zu mir, dass es an zu viel Stress liegen kann. Die nächsten Wochen jetzt tun wir halt wieder bisschen runterfahren und wenn es sich damit dann nicht bessert, sollen wir mit einer Urinprobe wieder kommen.
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3. Hundewiesen sind oft das pure Gift, vor allem für bestimmte Hundetypen und genau deinen sehe ich da, nach deiner Beschreibung, absolut nicht. Sucht euch 1 oder 2 passende Hunde aus, wichtiger sind auch souverände, erwachsene Hunde, mit denen ihr euch ab und an trefft, aber halte ihn von diesen Massen fern. Auf Hundewiesen wird zum Großteil gemobbt, angesext, gejagt, gepöbelt, während die Leute dzusammenstehen, tratschen und ihre Hunde alleine im Regen stehen lassen. Die Hunde können nichts für die Unfähigkeit der Besitzer, aber dein Junghund wird darunter leiden und mehr Schlechtes, als Gutes davontragen.
Du schürst das Problem, dass er auf andere Hunde an der Leine und wenn ihr in diese Richtung geht so reagiert, damit auch selber. Und tust dir und dem Hund für später absolut keinen Gefallen, die Hundewiese weiter zu besuchen.
Also bilde ich mir das nicht bloß ein? Na fein! Bin sowieso kein Fan von solchen Massentreffs. Nakama allerdings scheinbar. Er fordert alle Hunde, egal ob groß, klein, alt oder jung immer sofort zum Spielen auf. Sogar dann, wenn er Anschiss von einem dieser Hunde bekommt. Er ist ziemlich frech. Aber wir haben glücklicherweise eh 2-3 Hundefreunde, die ein paar Monate älter sind als er und mit denen er sehr harmonisch spielt, mit denen wir uns gelegentlich treffen. Dann belassen wir es bei denen.
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Mach lieber gemütliche Bummelspaziergänge. Lass dich von deimem Hund von Grashalm zu Grashalm leiten. Oder laß dich an einem ruhigen Ort draußen nieder, wo keine Hundebegegnungen zu erwarten sind, und laß den Kleinen einfach mal in Ruhe die Wiese erkunden. Nimm dir ein Buch mit.
Ich komme leider kaum drum herum, denn wir wohnen hier wirklich in DER Hundegegend in Wien. :/ Allein schon auf dem Weg zu einem der Parks, die nur 5-10min entfernt liegen, begegnen wir locker 3 Hunden. Die Parks sind auch voll mit Hunden, wo uns auch immer wieder freilaufende Hunde plötzlich entgegenkommen, obwohls gar nicht erlaubt ist. Besitzer natürlich weit und breit nicht zu sehen und wenn doch, dann absolut nicht schuldbewusst weil "Der wollte doch nur mal schauen".. Die Laier. Abends ist es sogar noch schlimmer. Und immer einfach nur um einen leeren Block gehen, wo zwar keine anderen Hunde sind, dafür aber auch kein Wiesenstreifen, ect. und nur Beton kann ja auch nicht die Lösung sein. Aber du hast natürlich total recht, wir brauchen mehr Zeit für uns alleine, auf einem ruhigen Fleckchen. Wochenende gibts das bei uns immer, da fahren wir dann mit dem Auto in den Wald o.Ä. . Ist dann immer sehr angenehm. Für uns und für Nakama.
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Eine Frage noch, das hab ich nicht recht rauslesen können. Bekommt er sein Futter nur außen? Wenn ja, warum?
Nicht immer nur, teils drinnen, teils draußen. Wenn ich merke, dass er mächtig motiviert ist, mit mir zu trainieren und zu tricksen, dann gebe ich es ihm im Zuge dessen. Wenn er aber sehr Hunger hat oder angespannt ist, dann kriegt er es natürlich einfach in den Napf. Manchmal fülle ich es auch in seine verschiedenen Kongspielzeuge damit er etwas beschäftigt ist, dann schlingt er auch nicht so sehr.