Beiträge von Onelilai

    @onelali Klingt jetzt irgendwie patzig. Sorry, wenn ich da empfindlich reagiere.

    Du kennst meinen Hund nicht oder mich, ob da nun "ernsthafte Probleme" vorhanden waren oder nicht ist ja unbekannt.

    Wie gesagt "anfangs und bis Regeln erstmal eingeführt sind" ist das was anderes.


    Ich wollte hier sicher keinem Vorwürfe machen.

    Nein, patzig war das nicht gemeint, entschuldige wenn es so angekommen ist. Aber "Anfangs" kann auch ein sehr weitgefasster Begriff sein. Ich denke es gibt durchaus Charaktere und Eigenschaften bei Hunden die sehr lange/lebenslang immer wieder zu Konfliktsituationen führen. Selbst wenn diese irgendwann in den meisten Fällen recht easy mit einer Geste oder einem Stirnrunzeln gelöst werden können.

    Wir haben doch auch fast täglich Konfliktsituationen mit unseren Hunden, möchte ich meinen. Die lösen wir halt nicht mir purer Aggression, aber u. U. mit Drohen.

    Also das finde ich gar nicht. Wenn man einen Hund neu aufnimmt oder dieser noch jung ist, dann müssen natürlich erstmal Regeln und Rituale eingeführt werden. Wenn die aber klar sind, dann sind Konfliktsituationen doch eher selten.


    Ich kann mich ehrlich gesagt gar nicht erinnern wann ich und mein Hund die letzte Konfliktsituation hatten. Klar gibt es Momente wo sie mal länger schnüffeln will und man selbst hat Zeitdruck. Aber das gleicht man eben anderweitig wieder aus, da bricht bei uns keine Diskussion aus und auch kein Grund zu drohen. Irgendwann ist man doch gut eingespielt.

    Das dachte ich bei meiner ersten Hündin auch mal. Bzw. da keine ernsthaften Probleme vorhanden waren hatte sie maximale Freiheiten (und wo keine Notwendigkeit zur Einschränkung ist gibt es auch kaum Diskussionsgrundlage). Völlig unverständlich war mir dass es da draußen Menschen gibt die Dinge mit den Hunden auch mal intensiver und mehrmals ausdiskutieren müssen.

    Da man bekommt was man verdient weiß ich es jetzt besser. Meine jetzige Hündin hat mich da ziemlich auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt.

    Abgesehen davon finde ich die "Zwangspausen" im Flur die schon vorgeschlagen wurden auch ganz geschickt. Würde es immer von der Situation abhängig machen. Und nicht vergessen: Humor ist bei den jungen Wilden sehr wichtig. Auch mal einfach drüber lachen ist erlaubt ;)

    Ich hatte immer eine "Sollbruchstelle" rumliegen, einen alten pappkarton oder ein altes T-shirt. Das konnte nach belieben geschreddert werden und da ich nicht drauf eingehen musste (weil eh dafür vorgesehen) war es dann schnell uninteressant. Wenn Sie doch was erwischt hat was tabu war hab ich es ihr abgenommen (da hat ein strenges deutliches Nein gereicht) und sofort gegen ihr Spieli getauscht. Als Belohnung für den erfolgreichen Tausch und um "ihre" Sachen interessanter zu machen gabs dann manchmal ein kurzes Zerrspiel. Je nach Situation halt. Das wurde dann von mir beendet durch einfaches weggehen und mit anderen Dingen beschäftigt sein. Hat bei uns gut funktioniert.

    ohhhhkay, ich glaube, Whiskey ist Alanas Bruder. :D

    Man könnte meinen du beschreibst Alana in obigem Beitrag.


    dieses Barriere Clickern hat hier nix gebracht. Sie bellt sofort. Auch ein Abbruch Und auf den Platz schicken macht Alana nur Hektischer und nervöser.

    Den Durchbruch haben wir auch noch nicht. Ich lese hier auch mal mit.

    Ich lese hier mal mit-ein ähnliches Problem habe wir auch. Allerdings nicht so extrem, tagsüber kaum, wenn dann Abends wenn seltsame Geräusche im Haus sind. Aber wir haben Fortschritte gemacht -nur halt in die falsche Richtung. Sie rennt nicht mehr kläffend hysterisch durch die Wohnung sondern motzt im Liegen im Körbchen. Falls es was ganz schlimmes ist rennt sie zu mir und bellt mich an....irgendwie ja auch nett. Zum Glück kommt es nicht allzu oft vor (manchmal ein paar mal am Tag, manchmal wochenlang gar nicht), daher üben wir recht entspannt.