Das liest sich für mich die ganze Zeit so, als ob du meinen würdest, dass wir 45min am Stück gehen. Das tun wir nicht, da gibt es etliche Pausen dazwischen mit Freilauf..
Ich lese das so, weil ich aus der ersten Beschreibung so viel Programm herausfiltern konnte.
Ob man es sich aussuchen kann oder nicht, ist egal. Es ist trotzdem zu viel Programm. 'Freilauf' ist für mich keine Pause, sondern Freilauf. Da beschäftigt sich der Hund ja auch.
Meine Erfahrung hat mich gelehrt (auch wenn ein secondhand Terrier nicht unbedingt mit deinem Hund zu vergleichen ist) , dass "Pause" für meinen recht reizoffenen Hund nicht identisch war mit meiner Vorstellung von "Pause". Meine kann nur zuhause oder in bekannten Innenräumen (zum Glück auch in der blickdichten Autobox) wirklich abschalten. Zuhause nimmt sie sich ihre Auszeiten inzwischen auch von alleine. Aber selbst ruhige Schnüffel"pausen" auf einer Wiese, auf einer Bank sitzen oder in fremder Umgebung (auch drinnen) liegen haben sie nur scheinbar entspannt. Erst als ich wirklich jede! Unternehmung als Aktivität gesehen habe, sind ihr Problemchen (Pfoten knabbern, ab und an Durchfall, Geräuschempfindlichkeit) besser geworden und die größeren Probleme (Wutanfälle, Jagdtrieb,...) handelbar geworden. Inzwischen (nach fast 2 Jahren bewusster Pausen) verkraftet sie auch mal mehrere Tage mit großen Unternehmungen und Action hintereinander. Aber der Schlüssel dafür waren die richtigen Pausen im Sinne des Hundes. Nur als Denkanstoß-ich weiß es ist schwierig in den Alltag zu integrieren.