Ein Hund in der näheren Familie (aus dem Ausland, hatte anfangs sehr viel Angst vor allem, jetzt geht es halbwegs), zeigt (in meinen Augen) permanent Beschwichtigungssignale. Vor allem beim Streicheln aber irgendwie auch schon "so", ohne dass man großartig was macht. Gleichzeitig sucht sie aber ständig Körperkontakt und verfolgt Frauchen auf Schritt und Tritt (ist dabei aber völlig ruhig. Setzt sich dann hin und schaut in die Richtung, in die sie verschwunden ist. Und eskaliert auch nicht, wenn sie wieder da ist). Mich irritieren dieses züngeln, wegdrehen des Kopfes, zurück gelegte Ohren, häufig eingeklemmten Schwanz... Wie lässt sich das erklären? Warum sucht sie trotzdem so viel Kontakt und ist so gebunden? Versteht jemand meine Frage? Ich habe wirklich keine Ahnung, aber möchte es gerne verstehen, weil es mich nun schon eine ganze Weile beschäftigt und ich mich immer frage, ob ich das falsch sehe (vielleicht beschwichtigt sie gar nicht?) oder ob Frauchen da ein verschobenes Bild hat.
Wahrscheinlich ist es schwierig, das so genau zu beurteilen, wenn man es nicht sieht, aber vielleicht hat trotzdem jemand einen Gedanken dazu? :)