Beiträge von Katzelli

    Danke für eure guten Wünsche.

    Mein Freund und ich haben nochmal sehr ausführlich diskutiert. Wir werden den Termin absagen und ins neue Jahr schieben. Wir schaffen das einfach nicht. Keine Ahnung, warum ich überhaupt einen Termin zum Anschauen gemacht habe. Ich hatte vielleicht die Hoffnung, das Geschehene mit einer positiven Erfahrung überdecken zu können.

    So dringend ist die Behandlung auch erstmal nicht, auch wenn ich natürlich im Hinterkopf habe, dass es besser wäre, jetzt richtig zu handeln, statt es nur rauszuzögern.

    Am Freitag hab ich ein Gespräch mit der Tierärztin.

    Im nächsten Jahr werden wir uns der Angst stellen müssen.

    Ich dreh durch. Meine Katze hat für Montag einen Termin zur Zahnreinigung, Dentalröntgen und ggfs. Zähne ziehen. Ihre Schwester ist Anfang September 3 Tage nach genau so einer OP verstorben.

    Die TÄ sagt, mit Antibiotika und Schmerzmittel könnte man es noch rauszögern, aber drumherum kommen wir eh nicht. Und da dachte ich, lieber jetzt, als noch wochen- oder monatelang mit der Angst rumzulaufen.

    Nun fühlt es sich aber trotzdem so furchtbar und falsch an. Hab gestern so viel gegrübelt und geweint. Es fühlt sich an, als würde ich sie wissentlich in den Tod schicken, obwohl ja auch alles gut gehen kann.

    Ich wollte heute noch mal mit der TÄ sprechen, um noch mal auf das Narkoserisiko der Rasse hinzuweisen und drum zu beten, die OP kurz zu halten. Bei der anderen Katze war sie recht lang...

    Eine Alternative gibts aber auch nicht.

    Kann mir irgendjemand mal was sinnvolles, tröstendes, mutmachendes schreiben? :( :

    Ich habe hier schon öfter gelesen und nun auch selbst erlebt, dass zufällige Dinge passieren, die man unter Umständen zwar logisch erklären kann, die einen aber fühlen lassen, dass das verstorbene Haustier diese Zeichen geschickt hat. Man kann davon ja halten, was man mag, aber mich tröstet es sehr.


    Meine Katze ist Anfang September verstorben. Am nächsten Morgen lag ihr Lieblingsball im Flur, im einzigen Sonnenstrahl, der durch die Fenster fiel.

    Auf ihrem Grab und drumherum entdecken wir immer neue Tiere. Sehr viele Schmetterlinge, Käfer, Frösche und eine schwarze Katze. Mein Freund kennt den Ort, an dem ihr Grab ist, schon sein Leben lang und hat dort noch nie eine Katze gesehen.

    Heute waren wir dort, überall sind hohe Bäume, aber in einem niedrigen Strauch, wenige Meter vom Grab entfernt, hing ein zerrissener Luftballon mit einer kleinen Karte, auf der stand "Sei ein Stern, der für mich leuchtet."


    Vielleicht habt ihr auch solche Dinge erlebt und möchtet sie teilen? =)

    Gegen was sind eure reinen Wohnungskatzen geimpft? Und in welchem Abstand impft ihr? Und entwurmt/entfloht ihr sie auch?


    Edit: Und würdet ihr das auch tun, wenn ihr keine Hunde hättet?

    Habt ihr das auch schon erlebt, dass Tiere, die nie einen Tierarzt sehen, sehr alt werden und für die eigenen Tiere macht man alles mögliche, aber sie sind nicht mit so viel Gesundheit und Lebenslänge gesegnet? Ich hab das Gefühl, je mehr ich zum Tierarzt gehe, desto "kränker" werden sie. Aber wenn ich nicht gehe, bekomme ich es ja nicht mit, was auch falsch wäre. Aber. Hmpf. :verzweifelt:

    Zitronella: "Das Pferdebuch für junge Reiter" von Isabelle v. Neumann-Cosel - das ist meiner Meinung nach ein wirklich gutes Buch rund ums Thema Pferd und Reiten, nicht zu kindlich, aber für eine 10jährige schon lesbar, denke ich.

    Dankeschön.

    Das schaue ich mir mal an.

    Das Buch hab ich noch Zuhause, glaube ich. Wenn es nicht beim letzten Flohmarkt verkauft wurde. Wenn du dahingehend noch mehr Einblicke ins Buch haben möchtest oder so (oder es sogar abkaufen willst :p ), melde dich gerne.