Beiträge von Eshiala

    Ich möchte Dir nicht sagen, wer bei uns hinter solchen Löchern wohnt. :see_no_evil_monkey:

    Lösen die Ratten dieses Jahr die Schnecken vom letzten ab? :flushed_face:

    Das Gefühl habe ich bei uns auch.

    War katastrophal letztes Jahr mit den Schnecken, aktuell breche ich gefühlt bei jedem Spatenstich ins Beet in einen Gang ein…

    Bin mir aber noch nicht sicher, ob’s Wühlmäuse oder sogar Ratten sind…

    Wir haben auf jeden Fall viele Waldmäuse, aber die sind ja zum Glück recht harmlos.


    Und ich habe sogar im Gewächshaus Unmengen Maikäfer Engerlinge ausgegraben, das könnte auch noch spannend werden…

    Hallo Zusammen,


    Ich wollte mich mal diesem Thread anschließen, da ich eh häufiger still mitlese ☺️


    Seit 1.5 Jahren habe nun auch einen Garten und baue Gemüse an und versuche einen möglichst insektenfreundlichen Ziergarten zu erschaffen.

    Habe aus dem ersten Jahr schon einige learnings mitgenommen (zB deutlich weniger Anzuchten, auch wenn es Spaß macht und sich immer Abnehmer gefunden haben).

    Im ersten Jahr war auch viel zu tun um den Garten auf ein gepflegtes Level zu bekommen, da er etwas vernachlässigt wurde, dieses Jahr ist dann mal Zeit für Dinge die Spaß machen.


    Wie geht es euch jetzt im Frühjahr? Könnte ja den ganzen Tag draußen sein, nutze jede Pause (Homeoffice sei Dank) um was zu machen und habe ständig das Gefühl, die Tage sind einfach zu kurz 😆

    Also es ist kein richtiger Stress, ich weiß, das erst Ende März ist und ich mich auch bei einigen Sachen bremsen muss, den Insekten zu liebe, aber mein Kopf ist schon wieder voller Pläne, in jeder Ecke gibt es etwas zu tun. Neue Beetideen, da viel zu viel Rasenfläche, Baumideen, Gewächshaus muss noch aufgeräumt werden, Rasenpflege, Schuppen streichen, Stauden teilen, Heckenschnitt wegbringen, Gemüsebeete vorbereiten. Wer hat sich das ausgedacht, dass ein Tag nur 24 Stunden hat und man da auch noch 8 Stunden am Schreibtisch sitzen muss? 🥲


    Und sorry, falls es schon Thema war: Rasen schon gedüngt? Ich würde eigentlich gerne langsam, aber es ist absolut kein Regen in Sicht, seit Monaten.

    Hier ist alles so unfassbar trocken auch die Beete sind praktisch nur noch Staub…



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    Immerhin hier schon mal gut voran gekommen, Halbschattenbeet, das letztes Jahr noch vor sich hingewuchert ist.


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    Könnte auch stundenlang die verschiedenen Insekten im Garten fotografieren und dokumentieren.


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    Die Blüte ❤️


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    Jede Menge Saatgut, einiges durfte schon ins Gewächshaus umziehen


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    Rückblick ins letzte Jahr, weil ich mich schon so drauf freue. Wildblumenwiese.


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    Wohnzimmer Ausblick


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    Gemüsebeet


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    Abendstimmung


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    Hi,


    Ich bin inzwischen hier im Forum nur noch stille Mitleserin, aber nach dem Lesen deiner Beiträge, habe ich mich so sehr zurück versetzt gefühlt, dass ich dir auch ein paar aufmunternde Worte da lassen wollte.


    Deine Verzweiflung kommt mir so bekannt vor, ich habe es gerade selber nochmal durchgelebt bei deinen Worten. Flashback Alarm.

    Ich kann dir nicht viele Tipps geben, was die weitere Diagnostik angeht, da du ja wirklich alles machst, was möglich ist, deshalb möchte ich eher auf dich eingehen.


    Mein Hund hatte seit dem Welpenalter ebenfalls eine komplett kaputte Verdauung.

    In den ersten 2.5 Jahren waren wir mehrfach im Monat beim Tierarzt, mehrfach in der Tierklinik, bei Ernährungsberatungen, haben ihn komplett untersucht (auch einige Befunde gehabt, aber nichts hat einen Sinn ergeben oder für Besserung gesorgt), hypoalllergenes, hydrolisiertes Futter und LupoVet ausprobiert. Nichts. Er hatte eigentlich immer Durchfall, hat sich ständig übergeben und das Futter verweigert.

    Ich konnte ihn praktisch vor meinen Augen verhungern sehen und habe oft morgens bereits geweint, wenn er wieder mal nicht fressen wollte.


    Deshalb rate ich dir ebenfalls: versuche dir irgendwie etwas Freiraum zu schaffen, das macht dich sonst kaputt. Du machst bereits alles, was dir möglich ist und es liegt absolut nicht an dir, dass es noch keine Lösung gibt ❤️


    Bei mir hat dann zum Beispiel häufig mein Partner morgens übernommen, sich teilweise eine Stunde neben ihn gesetzt und Miniportionen per Hand ‚gefüttert‘ (tatsächlich eher erzwungen, weil sein Untergewicht schon gefährlich wurde…), während ich in einem anderen Raum war oder ganz weg bin, weil es mich so zerrissen hat, das zu sehen.

    Auch solche ‚kleinen‘ Dinge können schon helfen, wieder etwas Kraft zu tanken.


    Und auch wenn es sich irgendwann alles hoffnungslos anfühlt: hör nicht auf zu hoffen.

    Natürlich weiß hier niemand, ob es jemals besser wird, aber mir hätte es sehr gut getan, zu dem Zeitpunkt Geschichten zu hören, die gut ausgegangen sind.

    Deshalb: bei uns wurde es schlagartig besser zum Ende der Pubertät hin. Wir wissen bis heute nicht, was es war und können nur Vermutungen anstellen.

    Ganz ehrlich, es mir auch nicht mehr wichtig, ich bin nur froh, dass es vorbei ist.

    Er hat immer noch einen etwas empfindlicheren Magen, schmatzt ab und an mal, aber das wars.

    Er verträgt fast alles wieder und vor allem: er liebt Essen. Wir mussten ihn sogar schon auf Diät setzen.


    Ich bin hier regelmäßig online zum Mitlesen, auch wenn ich sonst nicht mehr viel schreibe.

    Aber wenn du einfach mal über deine eigenen Emotionen sprechen möchtest, ohne dass dein Hund im Mittelpunkt steht: schreib mir ruhig eine PN.

    Manchmal hilft es ja, mit einer fremden Person zu sprechen, die ähnliches durch hat ☺️


    Ich wünsche euch alles Gute und drück euch die Daumen, dass es besser wird ❤️

    Du hast ja eigentlich schon mehr als genug Vorschläge, aber ich musste sofort an meine Hündin denken, als ich deine Vorstellungen gesehen habe.

    Sie kommt aus dem spanischen Tierschutz, kam als Welpe zu uns.

    Wir haben noch keinen Gentest gemacht, aber nach Gesprächen mit anderen Besitzern und Recherchen, sind wir inzwischen sehr sicher, dass sie größtenteils, wenn nicht sogar reinrassig, ein Pudelpointer ist.


    Ich hätte mir nie einen Jagdhund zugetraut, aber sie kam damals mit neuen Partner gemeinsam in mein Leben, als sie erst einige Monate alt war.

    Und sie ist wirklich klasse. Die Erziehung lief sogar für uns Ersthundebesitzer ziemlich einfach, sie ist zuhause der entspannteste Hund, super menschenbezogen, kommt mit anderen Hunden klar, läuft selbst im Wald problemlos ohne Leine und lässt sich wirklich immer abrufen (auch wenn ein Reh 3 Meter vor uns über den Weg springt). Außer ab und an Dummyarbeit, Suchspiele und Tricks machen wir auch nicht viel mehr um sie auszulasten. Sind viel wandern und auch oft reisend unterwegs, sie passt sich immer super schnell an und man kann sie eigentlich überall mitnehmen.


    Ich habe inzwischen viel über Pudelpointer gelesen und finde sie von den Jagdhunden vielleicht sogar am besten geeignet, da sie deutlich weniger knackiger sind als die anderen, sehr familienfreundlich und eben sehr ausgeglichen.


    Bin da aber natürlich absolut kein Experte und kann auch nicht sagen, ob bei unserer Hündin noch etwas anderes dabei ist.

    Da du ja durchaus Interesse an Jagd hast und auch nicht so wirkst, als ob du gleich die Flinte ins Korn wirfst (sorry, der musste sein 😁), falls die Erziehung anfangs mal anstrengender wird, würde ich Jagdhunde nicht ganz ausschließen.

    Ja, sie sind sicher nicht alle so easy going wie unsere Hündin, aber mit konsequenter Erziehung könnte ich mir vorstellen, dass ein gemäßigter Vorstehhund vielleicht ganz gut zu euch passt :)

    Bei meinem Wölfchen ernte ich schon häufiger irritierte Blicke, wenn ich ihn mit Kafka rufe 😅


    Aber seine Wurfgeschwister sind da teilweise ähnlich anders. Ein Bruder heißt Teno, wie das Gebirge auf Teneriffa (Geburtsort), der andere Cito, als Abkürzung für Hombrecito (spanisch für kleiner Mann), da der Züchter und ich ihn, als ich einige Wochen auf der Finca war, ihn mangels einer Idee immer den kleinen Mann genannt haben. Die neue Besitzerin hat es dann einfach bei behalten 😁

    Kafka hat das anfangs auch jedes Mal geschafft. Vorderbeine und Bauch.

    Inzwischen kann er es besser, solange seine sehr, sehr kurze Aufmerksamkeitsspanne ihn nicht dazu bringt abgelenkt zu werden und er irgendwo hinschauen muss. Scheint ziemlich viel Konzentration zu fordern 🤣

    Achja, und was den Schnee betrifft, sie haben tatsächlich nicht ganz so viel Unterwolle. Ich war mit Kafka auch schon häufiger im Schnee wandern (allerdings noch nicht stundenlang, da er noch zu jung war) und wenn er dann mal mit einem Begleithund länger im Schnee gespielt hat, war ihm erstmal kalt (dem anderen Hund aber auch :ka:). Aber dafür musste er sich schon minutenlang im Schnee gewälzt haben und es hat sich dann auch wieder schnell reguliert.


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    Bei Wolfshundoptik fällt mir noch der Lobo Herrano ein, Hütehunde, die rein optisch wolfsähnlich aussehen, aber auch nicht so groß und vom Körperbau eher leicht.

    https://www.lobito-herreno.de/rasse/


    Hier werden Sie als Kletterkünstler und Allrounder beschrieben. Aber halt super selten, einen gibt es hier im Forum, der wurde aus dem Ausland importiert von Eshiala. Sie ist hier nicht so aktiv, aber vielleicht schaut sie mal rein und kann sagen, ob das passen könnte (falls sowas seltenes überhaupt in Frage kommt).


    Also ich bin ja auch ein ziemlicher Outdoor Mensch, gehe sehr viel wandern und bin tatsächlich auch aktuell mit meinem Lobito in den Dolomiten.

    Haben hier jetzt unsere ersten, größeren Bergtouren gemacht und er hat da auf jeden Fall eine Menge Spaß dran und ist seeehr geländegängig :lol: Klettert einfach überall hoch.


    Ansonsten ist mein Leben ähnlich wie deines, ich bin durchgängig im Homeoffice und wir haben auch ab und an mal sehr ruhige Tage, an denen fast nichts gemacht wird. War bisher nie ein Problem.


    Allerdings haben wir leider Krankheitsbedingt etwas Pech und kämpfen sehr mit Magen/Darm/Essensproblemen, wodurch (zumindest ist es meine Vermutung, dass es dadurch verstärkt wird) er ein recht dünnes Nervenkostüm hat. Übernachten im Zelt möchte ich auch irgendwann mal probieren, kann mir dadurch aber gut vorstellen, dass es anstrengend wird.

    Aber ist eben auch typsache, seine Geschwister sind charakterlich zum größten Teil sehr viel entspannter gestrickt (sind aber auch alle gesund).


    Insgesamt von mir eine Empfehlung für Outdoor Fans, aber sie sind in Deutschland noch recht selten :smile:

    Hier lese ich auch mal mit.

    IBD habe ich auch auf dem Schirm.

    Kafka ist gerade ein Jahr und seit knapp einem halben Jahr schlagen wir uns mit massiven Magenproblemen herum.

    Aktuell hat es sich nach einer Odyssee verschiedenster Tests mit hydrolisiertem Futter etwas stabilisiert (der Unverträglichkeitstest hat Unverträglichkeiten gegen so ziemlich alle tierischen Proteine ergeben, ist ja aber etwas umstritten).

    So 100% ist’s aber nach wie vor nicht und mein Bauchgefühl sagt eher, dass da noch etwas dahinter steckt.

    Auf IBD wollte ich meinen Tierarzt noch ansprechen, bin mir aber nicht sicher wie Up to Date er da ist.