Also ich hatte am Anfang ein Leckerlie in der Hand, hab ihn dran schnupprn lassen und dann die hand mit erhobenem Zeigefinger vor mein Gesicht geführt. Da musste er dann hingucken, dabei zügig weitergehen. Sobald er geradeaus guckt, wieder aufs Bein klopfen, damit die Aufmerksamkeit wieder bei mir ist. Nach ein paar Metern habe ich ihm das Leckerlie gegeben, aber sofort in neues genommen und wieder damit geübt. Mit der Zeit werden die Abstände zwischen dem Leckerlie geben immer länger und man muss das Leckerlie auch nicht mehr direkt in der Hand halten, sondern nur noch den Zeigefinger hochhalten. Zur Belohnung gabs aber eins.
Das kann man zuerst natürlich noch nicht so lange am Stück üben.
Auch müssen die Leckerlies nicht groß sein, ich hab die vorher in super kleine Stücke geschnibbelt.
Mittlerweile nehm ich den Zeigefinger nur noch einmal ganz kurz hoch verbunden mit dem Kommando.
Lockeres Leinegehen ohne ständiges hochschauen haben wir auch mit dem dauerndem Richtungswechsel geübt.
Sobald der Hund zog haben wir gewendet und sind ein wenig zurückgegangen. Dabei muss das zurückgehen unterschiedlich lang ausfallen sonst bringt es nichts. Wir sind am Anfang nämlich immer 2 Schritte zurückgegange und dann den Bogen, das Resultat war, dass der Hund automatisch nach den 2 Schritten wenden wollte um dann wieder nach vorne zu ziehen
Danach sind wir mal 2 Schritte zurückgegangen, mal mehr, mal auch 10, dann achtete der Hund wenigstens auf mich und wendet nicht nacch 2 Schritten automatisch.
LG Cörki