Beiträge von Cörki

    Ob Hunde so darauf "abfahren" wie Katzen weiß ich nicht, aber schaden tuts ihnen nicht und es verletzt auch nicht die Hundenase. Unser Hund schläft immer auf dem Katzenminzkissen unserer Katze und hat sich schon oft bei dem Versuch die "rechtmäßige Besitzerin " von dort zu vertreiben ei paar Kratzer auf der Naser eingeholt :D

    Wir hatten mal so einen Kratzbaum wie Podenca und was ist: Unsere Katze ignoriert ihn. Wir habenihn so attraktiv wie möglich gemacht, haben Leckerlies draufgelegt, aber das einzigste was passierte war, dass Hundi verzweifelt versuchte an die Leckerlies dranzukommen, unserer Katze war das egal.
    :(
    Sie hat halt draussen ihre Bäume und Büsche und drinnen ist sie genau wie Patricks Katzen nur zum pennen und fressen. Den Tag über ist sie draussen, abends so um 10 kommt se rin um um 4 oder 5 Uhr morgens wieder Theater zu machen, weil sie raus will. :irre:


    Den Kratzbaum haben wir dem Tierheim gegeben.


    Verwöhntes Katzenblag!

    Nimm einfach Katzenminze, das mögen alle Katzen und ist unbedenklich.


    Feliway kenn ich nicht.
    Reib den Hund mit Katzenminze ein und die Katze empfindet ihn als "gut riechend" ;)


    LG Cörki

    Zitat

    *g* das denke ich nicht! Nur es ist und bleibt ein Hund und er hat sich mir anzupassen. Er lebt mit uns, nicht ich für ihn. Da liegt der kleine, aber feine Unterschied. Und ich glaube ich bin eine der letzten der man nachsagen kann es wäre eine falsche Entscheidung gewesen sich einen Hund anzuschaffen.
    Wenn mein Hund krank ist dreht sich schon alles um ihn, ist auch okay. Sonst aber nicht!!


    Sollten das aber nun nicht hier ausdiskutieren denn das wird zu OT.


    Weder lebst du für den Hund, noch der Hund für dich! Ihr lebt miteinander, füreinander!


    LG Cörki

    Also bei uns laufen mehrere Flats rum und ich muss sagen: Die waren wesentlich leichter zu erziehen als meiner. Verspielt, schwimmfreudig, zu jedem freundlich, lerneifrig und anhänglich.


    Sie sind überall abrufbar, was natürlich mit der Erziehung zusammenhängt, der eine hatte etwas mehr Jagdtreb als die andern, aber alle waren ziemlich leichtführig.


    Dass sie nie erwachsen werden hängt damit zusammen, dass Setter drin ist :D
    Auf das vernünftig werden, von dem hier oft berichtet wird, wartet man beim Flat und beim Setter vergebens ;)


    LG Cörki

    Ich glaubs schon, aber der Hund tut mir leid. Keiner wird den je mit seinem Hund spielen lassen wollen (ich auch nicht)
    Ein Pfotenhieb und dann ist die Wirbelsäule durch, aber wahrscheinlich kann der nicht einmal mehr rennen.


    So ein Hund darf nicht Hund sein. Das finde ich ist eine reine Qualzüchtung! und sollte verboten werden !!!


    LG Cörki

    Tja Dogdancing und Kunststücke sind aber halt keine Beschäftigung für einen Jagdhund. Ich habs ausprobiert und es klappt nicht. Vorsteher sind dazu gezüchtet worden weiträumig um den Jäger herum zu rennen und möglichst Wildgeruch zu wittern.
    Wir konnten unserm Setter nur mit Mühe abgewöhnen, dass er 100 Meter vorläuft ohne sich einmal umzudrehen. Nämlich mit 1 1/2 Jahre Schleppleinentraining, gaanz viel Geduld und Antijagdtraining. Dogdancig heißt viele kleine Tricks mit Frauchen/Herrchen auf wenig Raum. Der Hund muss ständig gucken und mehr Kopfarbeit leisten als körperlichen Betätigung, da spielen die meisten nicht mit.


    Es wird aus gutem Grund gesagt, dass auch Jagdhunde aus einer Showlinie arbeiten müssen.
    Ballspiele gehen bei uns gar nicht, der Hund dreht so auf, dass er für alles andere nicht mehr aufnahmefähig ist. Discdogging geht besser, aber man darf es nie zu lange spielen und auch nicht zu häufig, höchstens 2 Mal die Woche.


    Dummytraining und Fährte sind dafür aber fast jeden Tag dran. Und ohne dies hätten wir einen nervösen, unausgelasteten Hund.


    Ob eine Rettungshundausbildung das richtige ist weiß ich nicht, würde ich aber stark bezweifeln. Klar kann man es zusätzlich machen, aber ob es dem Hund Spass macht oder ausreicht :/


    Auf keinen Fall ist es ein Ersatz für Antijagdtraining!


    LG Cörki

    Aber es heißt doch nicht, dass alle Hunde in Tötungsstationen gleich verhaltensgestört und traumatisiert sind.
    Ich kenne über 20 Hunde aus Tötungsstationen und nur 2 davon waren wirklich "schwierig", der Rest liebe , ausgeglichene, spielfreudige Hunde, die einfach nur dankbar waren.
    Und die wenigsten von ihnen waren vorher auf einer Pflegestelle, die meisten kamen aus Spanien direkt in ihre Familien.


    Und keine Organisation gibt einer Person ohne Hundeerfahrung einen verhaltensgestörten Hund.
    Mit irgendeinem Hund muss man doch Erfahrungen sammeln, und weder ein Hund vom Züchter, noch ein Hund aus einem Tierheim garantieren , dass sie einfacher sind als ein Hund aus der Tötungsstation.
    Auch ein Hund vom Züchter bedeutet gleich, dass er leichter im Umgang ist und keine Macken hat, aber man kann für jeden Hund kämpfen und gibt ihn nicht gleich ab!
    Meine Meinung


    LG Cörki