Beiträge von Cörki

    Zum Verhalten von Hunden finde ich auch "DIE WELT IN SEINEM KOPF" super, zur Erziehung "ABWECHSLUNG IM HUNDETRAINING". Dort werden Übungen erklärt , wie sie in der Hundeschule gemacht werden. Auf jeden Fall gibt es super gute Tipps fürs üben im Alltag und zuhause.
    Super für die Erziehung ist auch "Das Kosmos Erziehungsprogramm für Hunde" . Hier wird moderne Hundeerziehung erläutert und alles super erklärt :gut:


    LG Cörki

    Brinchen, sag nächstes mal infach : "Meiner beisst"


    Damit hat sich die ache. Musst mal gucken, wie schnell die Eltern (unter Lebensgefahr) zu ihren Kindern hechten , sie wegreissen und gaanz schnell wegrennen. Falls sie dich von weitem wieder mal sehen sollten mchen sie gleich einen RIESEN Umweg ;)


    :D LG Cörki :D

    Zitat

    Ne, also jetzt mal ganz im Ernst, ich bin davon überzeugt, dass in Jimmy noch ein wenig Dackel mit drin ist. Das sieht man an den Beinen :löl: .


    :lachtot:
    Aber Deutscher Schäferhund ist auch noch hundertprozentig drin. Das sieht man an den Ohren!!! :D

    Jup, Wölfe jaulen zusammen um damit ihre Zusammengehörigkeit zu demonstrieren und zu bestärken.


    Jaulen festigt die Gemeinschaft, unser Hund kanns aber irgendwie nicht. Ich hab auch schon mal gehört, dass es Rassen gibt, die das nicht mehr können, aber wenns dir Spass macht und keinen stört, kannste ruhig weiter mit ihm heulen ;)


    LG Cörki

    Ich weiß, dass Katzenmütter ihren Jungen die Tasthaare von ihren Welpen abbeißen, damit hindern sie die Jungen wegzulaufen.
    Ohne Tasthaare finen sich Katzenbabys nämlich nicht zurecht.


    Hunden, denen diese Tasthaare abgeschnitten wurden, müssen sich nur durch das was sie sehen zurechtfinden. Hunde, die blind sind und dann geschoren werden (mit Tasthaaren), würden gegen alles mögliche rennen und orientierungslos durch die Gegend tapsen.


    Hunde wie auch Katzen nehmen mit ihren Tasthaaren feinste Schwingungen war. Übrigens auch Kaninchen, Meerschweinchen, Mäuse, alle andern Katzenartige und noch ganz viele andere Tiere ...


    LG Cörki

    Hallo Ramonah
    Wir haben einen Irish Setter, also ein Vorsteher, der wirklich nur zum vorstehen und nicht zum apportieren.
    Ohne Ausbildung zum Vorstehhund hat ein Vorstehhund genauso einen starken Jagdtrieb, wie jeder andere auch.
    Aber man kann ihn mit viel üben und Geduld gut kontrollierbar machen.
    Wir haben unsern Hund ausgewachsen bekommen und anfangs konnte man ihn auf keinen Fall ohne Leine laufen lassen. Er musste nur was rascheln hören, dann war er weg. Wir haben 1 1/2 Jahre Schleppleinentraining gemacht , haben ihn oft herangerufen, auch mal länger "Bleib" machen lassen, haben ihn in der Nähe von Enten, die nur 2 Meter entfernt waren Platz machen lassen, wenn andere Hunde kamen, wenn Wildkaninchen auf der Wiese liefen, herangerufen und Platz lassen machen ...
    Schon nach 1 Jahr konnte man ihn auf Wiesen und grossen Plätzen frei laufen lassen, auch in einem kleinen Wald, wo er keinen Wildgeruch in der Nase hatte gings bald. Nur im Wald, wo er Wildgeruch hatte hörte er auf nichts mehr, es war total frustrierend wen der Hund zog wie sonst was, auf nichts mehr ansprechbar, noch nicht einmal mehr uf sein Lieblingsspielzeug oder Leckerlies. Da verwandelte er sich vom Clown in einen selbstbewussten Jäger. Sobald wir wieder aus dem Wald rauswaren und der Wildgeruch weg war, konnte man ihn wieder ohne Leine laufen lassen und er hörte wieder 1A und verwandelte sich wieder in den kleinen Clown.
    Nach noch ganz vielen Übungen und Training hörte er auch einigermaßen im Wald, aber man konnte sich da nie wirklich sicher sein, denn plötzlich konnte es sein, dass er nicht mehr ansprechbar war und weg war er ...
    Er war im Wald unberechenbar. Dann bin ich einmal ganz schnell mit dem Fahrrad durch den Wald gefahren, sodass er wirklich rennen musste um mitzukommen. Er musste dann nah am Rad bleiben und hatte keine Zeit um abzuhauen. Ab da gings dann immer besser, mitlerweile ist er auch am Wild abzurufen.


    Es klappt, aber es erfordert viel Geduld und ohne Jagdersatzbeschäftigung geht gar nichts. Wir machen jetzt Dummyarbeit und Fährte, bei der Dummyarbeit wird der Jagdtrieb auf den Beutetrieb umgelenkt. Diese Triebe liegen nah beieinander, deswegen ist das möglich.


    Wir haben hier übrigens auch einen Irish Setter, der absolut gemütlich ist und viel leichter zu erziehen war als unserer. Doch bei einem Welpen hat man ja nie die Garantie, ob er leicht oder schwer zu erziehen ist.


    LG Cörki


    :lachtot: :lachtot:
    Das ist zu geil!!! :lachtot:



    Unser ist von der Figur her recht zierlich und wird auch sehr oft für einen Junghund gehalten.
    "Na der wird ja mal groß", ist am häufigsten, manchmal kommt dahinter noch ein "Genieß die Zeit , wo du noch alleine mit ihm spazieren gehen kannst"


    Ein Dialog mit einer Spaziergängerin:
    " Mein Gott ist das ein edles Tier "
    "Edel nicht, eher ein Dreckschwein, das viel Bewegung und Aufgaben braucht"
    "Das glaub ich nicht, er sieht sehr vornehm aus, der macht sich bestimmt nicht dreckig."
    "Wieviel Preise hat er denn schon gewonnen?"
    "Bisher einen im Hund -Mensch Rennen"
    "Nein, ich mein auf Ausstellungen"
    "Dort gehen wir nicht hin"
    "WAAASS das gibts doch nicht. Es ist doch für ihn eine Beleidigung sich nicht behaupten zu dürfen. ´Wissen sie, dass sie ihn vollkommen unterfordern?"
    "Nein er macht Dummyarbeit, Fährte ist ein Reitbegleithund und wir machen lange Spaziergänge und Radtouren"
    " Das zählt doch nicht. Das einzigste, was im Leben eines solch edlen Tieres zäht ist, Preise gewinnen"
    "(schon etwas ärgerlicher) Preise gehen allen Hunden am Arsch vorbei"
    "Das mele ich dem Tierschutzbund"
    "Tun sie das"
    (unserm Hund wurde ein letzter mitleidiger Blick zugeworfen)
    :D


    (Wir haben übrigens keinen Besuch vom Tierschutzbund je beommen)


    LG Cörki