Beiträge von Cörki

    Eine Zusatzfrage vielleicht:
    Soll der Hund sich unbeaufsichtigt auf dem Hof bewegen können?
    Oder nur mit euch zusammen sich auf dem Hof aufhalten und vom Haus aus den Hof bewachen?


    Bei letzterem finde ich Terrier garnicht abwegig. Sie sind doch sehr menschengebunden, brgreifen irrsinnig schnell (auch das falsche) und nur dadurch kommt es so oft zu den Problemen im Umgang mit Terriern.
    Konsequent und respektvoll vom Menschen geleitetm, sind sie wirklich sehr anpassungsfähig und akzeptieren ihnen gesetzte Grenzen.
    Für einen Hund, den man mal für zwei Stunden auf dem Hof draussen zurücklassen kann halte ich sie allerdings nicht, dafür lassen sie sich dann schnell eine Beschäftigung einfallen und in einem wildreichen Gebiet ist die Verführung dann natürlich da.


    Soll der Hund sich auch mal alleine auf dem Hof aufhalten können, fände ich Sennenhunde neben Spitzen auch für gut geeignet.
    Gerade die nicht so großen Appenzeller und Entlebucher sind besonders sportliche und pfiffige Familienhunde und sind trotzdem ortsgebunden und keine Jäger.


    Ansonsten könnte man noch den Dobermann oder dt. Pinscher erwähnen!
    Mindestens so sportlich und agil, wie die Jagdhunde , sehr menschengebunden und auch wachsam, nur gilt dasselbe wie bei den Terriern, allein auf dem Hof, würden, sie wahrscheinlich auch mal den Duft der großen weiten Welt riechen wollen - inklusive Jagdmotivation.



    Wovon man allerdings euch nur abraten kann, sind die großen Vorsteh- , Stöber- und Apportierhunde.
    Dazu gehören auch Deutsch Drahthaar und Rhodesian Ridgeback!


    LG Jana

    Ach noch so ein Hund mit einem "Gartentrieb" :D


    Bei jeder offenen Gartentür kostets meinem Überwindung nicht doch reinzurasen und vor einem jahr hatten wir auch noch solche "Unfälle"


    Mein Hund kennt jetzt ein Abbruchkommando (egal was du gerade machst, du hörst auf /lässt es fallen und kommst zu mir - Kommando)
    Bei uns ist dieses "Zweimal in die Händeklatschen"
    Macht er heute noch anstalten einen Garten besichtigen zu wollen, ertönt das Klatschen und beim nächsten mal vorbeigehen, geht er mit einem sehnsüchtigen Blick Richtung Garten am Tor vorbei.


    Aufgebaut haben wir das ganze mit Schleppleine und Futterbeutel als Belohnung.



    Unser Weg führt allerdings nur am Außenweg der Gartenanlage vorbei.. Würden wir im Sommer durch die kleinen Wege gehen, bekommt man aber Anschiss von jedem Gartentor aus zugerufen.


    LG Jana

    Zitat


    eigentlich schade aber es bestätigt sich wieder mal meine meinung...auch der tierschutz ist nicht immer "tier" schutz....meist geht es nur um eine schnell vermittlung,geldeinnahme und das wars dann mit dem interesse am hund....schade aber wohl üblich


    Grüne Zahlen wird wohl weder ein Tierheim noch eine Tierschutzorganisation jemals gemacht haben...


    In den meisten Fällen sind einfach zu wenig Leute da, um vermittelte Tiere nochmal zu besuchen.
    Meldet euch doch beim Verein als zur Verfügung stehende Vor-/ Nachkonntrolleure - dann könnt ihr zudem auch eine eigene Nachkontrolle bei euch zuhause durchführen :)


    LG Jana

    Hallo :)


    Habt ihr schon ein Geschirr?
    Ansonsten würde ich eins anschaffen, sobald ihr den Welpen habt und die Größe wisst - am besten ein möglichst weit verstellbares :roll:


    Ein Halsband ist nämlich nur für einen schon gefestigt leinenführigen Hund zu empfehlen.
    Vorher wird immer mal etwas Zug auf die Leine kommen und da der kleine ja noch wächst, ist das ganz schlecht für die Wirbelsäule..


    Ich weiß ja nicht, wie das mit dem Ableinen aussieht, vielleicht solltet ihr über die Anschaffung einer Schleppleine (5 oder 10 m) denken, ob es am Anfang sinnvoll ist oder nicht den Hund an einer Schleppleine zu Bewegung und Hundekontakten zu verhelfen, hängt vor allem natürlich davon ab, wie alt der Welpe ist und wies mit Ängstlichkeit, Temperament aussieht.
    Nicht zu verwechseln mit einer Flexileine! ;)


    Quietschies würde ich am Anfang weglassen, gerade mit kindern im haushalt.


    Ein Welpe lernt nämlich noch seine Kräfte einzuschätzen - er beisst zu, Wurfgeschwisterchen oder anderer Hund quietscht und er lernt so, wenns quietscht muss ich loslassen oder vorsichtiger sein - diesen Entwicklungsprozess nennt man Beisshemmung!
    Kaut der Welpe aber auf einem Quietschie rum merkt er dass das Teil bei jedem Beißen quietscht und kaut trotzdem weiter - der Lerneffekt der Beißhemmung ist also nicht gegeben.


    Wie wärs denn besser mit einem Welpenkong (Naturkautschukspielzeug) , wo man (Nass-)Futter hineinfüllen kann und der Welpe ist mit kauen damit beschätigt es herauszudrücken
    https://store.petsenseoutlet.com/media/images/konglineup.png


    oder einen Snackball:
    http://www.tierfreunde-shop.de…mages/14snackball_360.jpg


    LG Jana

    Lies doch mal "Infos zum Schleppleinentraining" in der Knowledge Base dieses Forums.


    Dort steht unter anderem, dass beim Schleppleinentraining nicht am einen Tag volle 15 m am Hund hängen und am nächsten Tag plötzlich nicht mehr, sondern dass die Schleppleine sehr langsam abgebaut wird, sodass der Übergang zum Freilaufen vom Hund nicht wahrgenommen wird!


    LG Jana

    Heute kommt "Tiere suchen ein Zuhause" - 18.15 Uhr WDR


    Und gerade in dieser Gegend gibt es so viele Tierheime :roll:
    In Köln selbst müssten doch genügend interessante Hündinnen ´zu finden sein. Bewerbt euch doch als Gassigänger in einem örtichen Tierheim und erklärt von Anfang an, was für einen Hudn ihr sucht und sie werden euch in Frage kommende Hunde mitgeben ;)


    Tierheim Bergisch Gladbach:
    http://www.tierschutz-rhein-be…nde1.seite.uebersicht.htm
    (Granini, Lucy, Jenny,


    Tierheim Bonn:
    http://www.tierheimbonn.de/category/hunde/
    (mittlere: Abril)


    Tierheim Siegen:
    http://www.tierheim-siegen.de/index.php?id=56
    (Bine, Josy)


    Tierheim Essen:
    http://www.tierheim-essen.org/ADMIN/START.html
    (Nera)


    Und einfach das gesamte Ruhrgebiet...


    LG Jana

    Zitat

    Ja, über einen Entlebucher habe ich auch schon nachgedacht, der ist mir aber doch zu klein. Müssen die Hunderassen mit dem ungefähr gleichen Temprament bestückt sein, oder könnte man ohne Probleme zu einem Neufundländer einen Australian Shepherd (das ist jetzt natülich ein übertriebenes Beispiel ;)) setzen?


    Ich persönlich mag es lieber, wenn der Zweithund zwar ähnliche Veranlagungen hat, aber das Temperament kann gerne variieren.


    Zu meinem Hund nehme ich täglich eine alte Labbihündin als Gassihund mit. Sie ist 11 jahre alt und dementsprechend ruhig.
    Während ich mich gut auf meinen Hund konzentrieren kann, kann man sie gut mal stehen lassen oder ihr ein paar Leckerlies zum Suchen hinschmeissen.
    Das ist weitaus entspannender, als wenn man gleich zwei Temperamentsbolzen dort rumwuseln hätte.


    Dennoch machen sie beide recht gerne Dummyarbeit uns so kann man sie abwechselnd ablegen und mit dem anderen ein wenig üben.


    Wenn du nun nicht so ein "Extrem" dein Eigen nennst, kannst du natürlich auch einen Zweithund nehmen, der in etwa deinem Ersthund entspricht.


    LG Jana

    Ich wüsste ja einen :roll:


    http://www.tierschutzverein-hagen.de/go/content/view/206/59/


    Er sitzt schon seit über nem Jahr und hat recht schlechte Chancen, also wenn er in einem Jahr noch immer sitzt...


    Er hatte einen recht schlechten Start ins Leben - vom "Hobbyzüchter" aufgewachsen in der Küche ohne Umweltsozialisation kam er in eine Familie, die es zwar gut meinte, aber komplett unerfahren war un Hund und Familie waren mit der Situation komplett überfordert.


    Jetzt, wo er endlich versteht, was die Menschen eigentlich von ihm wollen, zeigt er sich komplett unkompliziert..


    Er ist Fremden gegenüber erst ein wenig misstrauisch, fasst aber recht schnell Vertrauen - ist ein junger, aktiver Hund und trotzdem sehr ausgeglichen und vergleichsweise ruhig.
    Er liebt seine Spaziergänge, reagiert gelassen auf jegliche Art von Hundebegegnung, fremde Menschen ignoriert er.


    Er wurde sehr schnell leinenführig kann Sitz und Platz aus der Bewegung und ist ein toller, aktiver Hund.


    Als Berner Mischling bestimmt wachsam und groß und kräftig natürlich auch ;)


    LG Jana, der dieser Hund so spontan einfiel..

    Zitat

    Cörki:
    Ein Aussie finde ich schon das er eine Herausforderung ist, da er sehr schlau ist und dich sehr leicht austricksen kann. Außerdem hätte ich gerne einen Hund mit dem ich richtig aktiv Hundesport machen kann.
    Ich habe eine Hündin aus dem Tierschutz, sie war 6 Monate alt und kommt aus Bulgarien. Sie war total verängstigt, da hatte ich meine Herausforderung schon und deswegen seh ich für mich in einem Welpen die Herausforderung, da ich genau das noch nicht kenne. Ich will auch einen Hund haben den ich mir von anfang an so erziehen kann das ich später mal mit ihm ordentlich arbeit, ansonsten würde ich mir auch einem aus dem Tierschutz holen. Aber gibt es kleine Aussie-Welpen aus dem Tierschutz? Hab ich noch nicht gesehen und glaub mir ich schau danach immer.


    Ich bezweifle, dass ein Aussie schlauer als jede andere Hunderasse ist ;)


    Und auch hatten wir schon ein paar Diskussionen im Forum, ob Border und Aussies tatsächlich für Agility geeignet sind...
    Obedience bestimmt, aber Agility??
    Muss man diese Arbeitshunde mit starkem Trieb noch mehr hochpushen?


    Okay, jedem seine Meinung, ich persönlich könnte so eine Agility- Hibbelmaschiene nicht ertragen :hust:


    Aussiewelpen würden dem Tierschutz als momentane Modehunde natürlich aus den Händen gerissen werden ;) manchmal findet man taube Welpen in Tierheimen, wär auch ne Idee ?.


    LG Jana