ZitatAlles anzeigenIch denke ja!
Wie ich ja schon geschrieben habe zeigt er keinerlei Reaktion auf die sprühflasche wenn ich sie so mal in die Hand nehme - aber wenn er Lucky anknurrt und fixiert und ich sie dann in die hand nehme bricht er seine Reaktion - vorläufig - auch ab.
Bekämpfung der Symptome hilft aber nicht zur Bekämpfung der Ursache.
Wie macht er es richtig, wodurch wird er garnicht mehr in die Lage gebracht es zu versuchen, wie ändert man seine Grundstimmung Lucky und anderen Hunden gegenüber? - Das wäre euer großes Ziel
Woodie wird ja auch nicht sofort gestraft wenn er nicht Platz macht - zum einen ist das ein Kommando das er kennt! und nichts neues für ihn und zum anderen mache ich nur einen leichten Leinenimpuls, ich zerr ihn nicht an der Leine ins Platz... zum anderen kann ich mich doch nicht hinstellen und ihm 10 mal sagen mach Platz - was soll denn eurer Meinung nach als Konsequenz dann folgen?
Garkeine? einfach 10 mal sagen und warten bis es klappt?
Und warum sollte er Meideverhalten zeigen?
woodie wurde bisher nicht gestraft wenn er kein Platz gemacht hat, ich hab es ihm einfach vorgekaut und vorgekaut bis er es gemacht hat - was sollte er da meiden wollen?
Und ja, ich denke Hunde können lernen das wenn sie ein gewissen verhalten zeigen sie damit auch etwas erreichen!
Woodie in dem Fall nämlkich das man ihn irgendwann in Ruhe lässt.
Ich mein, es ist leicht zu sagen, die Methode ist blöd - aber ICH bin mit meinem Latein bei diesem Hund am Ende und brauche Hilfe, dann hole ich mir den einen Trainer, was der sagt ist dann falsch, dann hole ich mir den nächsten Trainer und was der sagt ist dann auch falsch?
Dann hab ich wohl verdammt Pech mit meinen Trainern...
Dann sagt doch mal konkret:
Was sollen wir eurer Meinung nach tun wenn Woodie auf Lucky losgeht?
Und jetzt bitte kein "dann sag ihm aus oder Platz" weil das kommt bei ihm nicht mehr an.
meine Version:
Hausschleppleine dran, Aggressionsverhalten im Ansatz verhindern, Schleppleine anziehen (kommentarlos) und sobald seine Aufmerksamkeit bei euch ist, erst ein "Hier" oder Lob
Lässt er sich nicht so leicht von seinem Vorhaben abbringen, Hund von Lucky wegziehen - in den nächsten Raum/Tür zu machen , Aufmerksamkeit auf dich lenken ,loben, kleines Spiel und Tür wieder auf.
Fängt er wieder an, das ganze nochmal und Hund evtl. erstmal ins Körbchen schicken.
Was soll ich tun wenn Woodie sich auch nach dem 5ten Mal Platz nicht ablegt?
Woodie erst mit Leckerchen oder Handzeichen zum ablegen bringen und erst wenn er sich legt ,"Platz" sagen.
So kannst du ihm garnicht erst die Möglichkeit geben Fehler zu machen.
Das Beschwichtigen was er wahrscheinlich im mom zeigt, ist entweder Überforderung (kann sich grad nicht konzentrieren und gibt sich keine Mühe zu verstehen , beschwichtigt stattdessen -> ignorieren, Hilfestellungen geben und wenn er liegt das Stimmkommando "Platz" und großes Lob)
oder er fühlt sich situationsbedingt gerade bedroht oder unsicher (z.B gebückter Körper über ihn - kommt bei vielen Hunden manchmal vor)
-> runterhocken, Hilfestellungen geben und natürlich viel loben.
Es dauert bis zu einem jahr intensiven Training bis ein Hund in jeder noch so stressigen Situation auf jedes Kommando konzentrieren kann.
LG
ich denke es ist auch "leicht" zu sagen der Hund ist z.B. total verstört etc. wenn man den Hund nicht gesehen hat, ich habe 4 Jahre lang mit Hunden gearbeitet und bin auch nicht vollkommen blind - und Woodies Verhalten wurde bisher von keinem Trainer aber auch nicht von unseren tierärzten als ängstlich eingestuft!
Woodie terrorisiert Lucky und greift nicht an weil er verunsichert ist, das würde anders aussehen.
Beiträge von Cörki
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Klar sieht man Nachbarn nicht jeden Tag, aber auf die Dauer (besonders wenn man eigene Hunde hat, mit denen man täglich rausgeht) bekommt man schon mit, wer mit seinem Hund regelmäßig Gassi geht und wer es eben nicht tut!
Und leider scheint in ganz Deutschland noch mächtig Aufholungsbedarf zu bestehen :|
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Du hast gesagt, wenn man dir so ein Halsband umlegen und jemand bei jedem Fehler, den du machst, sprühen würde, weißt du garnicht wie du dich alternativ verhalten sollst.
Weiß Woodie es?
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Zitat
hey..schon 2 *-*
ich will umbedingt 2...Ich gehe 2x täglich Gassi (mittags und abends).
und 1x in der Woche sauge ich..Wie wärs denn mal mit Besichtigen eines Tierheims mit deinen Eltern?
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Das ist ziemlich genau das, was ich meine!
Woodie verhält sich aggressiv , weil er sozial unsicher ist.
Denk dir es mal so:
Warum verhalten sich jugendliche (Straftäter) aggressiv, großkotzig gegenüber anderen menschen? - Ich sage, sie sind fehlsozialisiert,
sie sind unsicher im "normalen" sozialen Umgang und haben deswegen das "Aggressions - offensive" Verhalten entwickelt, das eigentlich nur Selbstschutz darstellt,
sie haben gelernt , dass Aggression wirkt - einschüchtert und überspielen in dem Sinne ihre eigene Unsicherheit.Hunde und Menschen sind in ihrer Sozialisation und Fehlsozialisation recht ähnlich und dies ist nicht eine dahingeworfene These, sondern dies wurde schon von s ehr bekannten, erfolgreichen Verhaltensbiologen festgestellt.
Woodie zeigt genau dieses Verhalten - er verhält sich verdammt großkotzig , und der Spruch "große Klappe - nichts dahinter" trifft hier nicht mehr zu - er hat sich meiner Vermutung nach stark festgefahren in sein offensives Verhalten und zeigt wenig Bereitschaft sich dabei auf Einwirkungen des Menschen einzulassen.
Auch wenn es zuerst aussichtslos scheint und du an dem "Hundesturkopf" (trifft auf meinen Hund genauso zu) zu scheitern scheinst, geb einfach nicht auf, seh den Bulli als Herausforderung
setz dich durch, setz Grenzen , arbeite mit ihm sowohl draussen, als auch drinnen, arbeite an der Bindung am Gehorsam, such ihm eine Beschäftigung, die euch zu einer gemeinsam erarbeiteten Beute führt, sodass er nach viel Mühe und Zeit wieder aufnahmebereit wird, für Einwirkungen durch Menschen in seinen sozialen Umgang.Zur Leinenaggression les dir bitte den Artikel von "staffy" in der Knowledgebase durch, denn Leinenaggression zu bestrafen ist kontraproduktiv .
LG
Jana -
Herzliches hallo,
Nur ganz kurz: Schmeiss diesen Trainer raus, bevor er noch mehr Schaden anrichtet, ihr sitzt durch mehrere Fehlversuche von unprofessionellen selbsternannten Hundetrainern sowieso schon in der Pampe :zensur:
Ich finde es super, dass ihr dem Hund so lange eine Chance gebt, euch so viel Rat holt und immer weiterbilden wollt! Solche Menschen sind Lichtblicke in der deutschen Hundehalterszene!
Doch denk bitte nochmal ganz scharf nach über alles, was im Moment abgeht.
Ich bin gerade mit dem Denken über euer Problem fertig geworden und stelle (nur aufgrund der Beiträge - die genaue Situation bekommen wir ja leider alle nicht mit, außer du selbst :/ ) fest, dass das vorhandene Sozialbewusstsein inenrhalb von 1 Woche ganz nach unten in den keller rutschen wird, wenn ihr nicht am ganzen Mensch-Hund , Hund-Hund Verhältnis zu arbeiten beginnt.Das Grundproblem würde ich so definieren,
dass Hund 1 sich schon lange bei euch eingelebt hat, sie weiß , wie sie zum Erfolg kommt und wie man sich euren Wünschen nach benimmt.
Dann kommt Hund2 , nicht sozialisiert , wahrscheinlich schon eine Menge schlechte Erfahrungen gesammelt und hat durch seine Menschen noch nie Grenzen erfahren
- >dadurch bekam er das Gefühl sich selbst schützen zu müssen, denn seine Menschen zeigten sich nicht vertrauenswürdig, sie hätten ihn leiten müssen, bei Unsicherheiten Schutz bieten müssen, stattdessen waren sie zu inkompetent dazu, verstanden die Sprache ihres Hundes nicht und Hund2 nahm in zukunft Angelegenheiten selbst in die Hand, sprich er pöbelte rum, kontrollierte Hunde und andere Dinge, die ihm fremd waren.Eure Aufgabe betseht darin Hund2 neu aufzubauen - er soll wie Hund1 wissen, wie er zum Erfolg kommt, nach euren Wünschen zu leben und eure Leitsätze zu akzeptieren.
Das, was der "Hundetrainer" als typischen Bulldoggen Sturkopf bezeichnet hat, ist in Wahrheit Selbstschutz.Zeigt ihm wies anders geht!
Ich hoffe das war bis jetzt verständlich
Macht euch am Anfang eins klar :
Es ist eure Wohnung , beide Hunde haben sich gegenseitig zu respektieren, wenn ihr das so verlangt, seit kompetent und fühlt euch sicher. Erst dann sehen euch beide Hunde, als Partner an, denen man vertrauen und sich trotzdem sicher fühlen kann.Euer Hauptproblem ist sicher Mr. Bullimann , dennoch würde ich euch raten mit beiden Hunden zu trainieren.
Geht zumindest den großen Spaziergang getrennt mit den zweien raus oder mit zwei leuten und je einer Beuzugsperson für die Hunde.Dabei ist vorallem wichtig:
(können die Hunde nicht ohne Leine laufen oder gehorchen dabei nicht zuverlässig, bitte eine Schleppleine -keine Flexileine- am geschirr befestigt verwenden)
A die Bindung festigen (Richtungswechsel, verstecken und Hunde suchen lassen, Leckerchenwurf- und -suchspiele, plötzliches Abbiegen in einen anderen Weg) jeder Hundeführer sollte sich dabei getrennt mit seinem Hund beschäftigen - bringt die Hunde dazu sich etwas alle 10 m mal umzuschauen und dafür bestätigt zu werden.
B Gehorsam beide Hunde sollten zumindest superverlässlich den "Hier" Ruf befolgen - bitte trainieren , gerade für den Bulli
Dazu ist ein gut aufgebaues "Bleib" unumgänglich und jedes weitere Kommando stärkt die Bindung, fördert den Zusammenhalt und die Sicherheit des Hundes.Leinenführigkeit an einer 2m Leine locker entspannt, zum Hundeführer hochschauend ist einer der wichtigsten Punkte um einen sozial unsicheren Hund bei einer schwierigen Begegnung in Vertrauen vorbeizuführen, ohne Ängste zu erzeugen.
C Auslastung
Solltet ihr mit Bindungsarbeit und Gehorsamstraining die ersten Wochen noch zu tun haben, reicht das locker an Auslastung auf den Spaziergängen, doch auf die Duer sollte man Beschäftigungen suchen, mit denen die Hunde nur durch ihren Hundeführer zum Erfolg gelangen und durch die die Hunde ausgelastet werden.So setzt ihr vor allem dem Bulli draussen Grenzen und er wird erfahren, wie es ist mit dem Hundeführer zu arbeiten, zu Erfolgen (Futter, Spielzeug) zu kommen bei erfolgreicher Mitarbeit, die kleinsten Ansätze solltet ihr am Anfang belohnen.
Er soll lernen seinen Menschen zu vertrauen, die Kontrolle von Hundebegegnungen und unbekannten Dingen euch zu überlassen.Sollte er anpöbeln oder sonst irgendeine Schwäche (Folge von fehlendem Vertrauen in Menschen) zeigen, ignoriert dies und versucht ihn durch Alterntivverhalten abzulenken.
Drinnen geht ihr in ähnlciher Weise vor.
Ich rate zu einer Hausschleppleine, durch die ihr den Hund schon im Ansatz einer startenden Kontrolle des Ersthundes kurz zurückhalten und zu einer Alternativbeschäftigung lenken könnt (Leckerchensuche, kurze Gehorsamsübung mit viel Lob verbunden)Beide Hunde sollten mit dem "Körbchen-Kommando" vertraut gemacht werden - das bedeutet, dass ihr die Hunde auf Kommando in ihr eigenes Körbchen schicken könnt .
Dies soll keine Strafe darstellen, durch viele Streicheleinheiten, div. kausachen und Leckerlies soll das Körbchenkommando zu einer gernbefolgten Anweisung werden!Man kann die Hunde auch mal kurz räumlich trennen, weil man mit den Augen nun nicht 24 Std. am tag bei den Hunden sein kann, niemals jedoch soll ein Hund ausgesperrt werden.
Wenn der Rüde Theater macht, schick ihn weg, aber kümmer dich dann nicht zu sehr um die Hündin nach dem motto "der arme Hund wird stäning terrorisiert"
Für sie ist es Erleichterung genug, wenn der Kampfzwerg für eine Weile bei euch beschäftigt ist oder zufrieden knabbernd ins einem Körbchen verweilen muss.Jedoch sollte auch sie nicht zu kurz kommen und auch Leckerchen suchen dürfen, während Terrorbulli zuschauen muss.
Kurzum
Trennt die Hunde, habt beim Umgang zwischen den zweien mehr Mitsprache und lenkt Fehlverhalten auf ein befürwortendes Alternativverhalten um.
Sobald Bulli merkt, dass ihr die Ordnung regelt, wird viel Stress von ihm abfallen und sobald eure Hündin merkt, dass ihr den Rüden nicht mehr auf die losgehen muss, sodass sie schon langsam "Serlbstschutzverhalten" entwickelt, wird sie auch wieder entspannter auf die Anwesenheit des Rüdens reagieren!Bis dahin wünsch ich euch, viel Geduld , Kraft , Ruhe , Spass und Motivation und hoffe, dass sich bald erste Erfolge einstellen
Alles Liebe
Jana -
Na , meiner ist definitiv der jagdbuddler , was ich allerdings nicht weiter schlimm finde, es sei denn er würde irgendwann meine Kommandos überhören
Buddelt er sich erstmal richtig warm und ist nur noch mit der Nase im Loch , Luft (mitsamt Erde) einsaugen und alles wieder ausniessen, würde kein 2 m tiefes mit Leckerlies gefülltes Loch helfen als Ablenkung.Zur Übung der Kontrolle am Mäuseloch lief er damals nur an der Schleppleine, fing er an zu buddeln, hab ich ihn ein wenig buddeln lassen, hab mich dann erstmal nur in 2 m Entfernung von ihm hingestellt (sodass ihm der Abschied nicht so scher fällt :D)
gerufen und Schleppleine angezogen - leckerchen - Sitz (erst kurz später länger) und dann das ersehnte Zeichen "Lauf"Mit der Zeit und Übung kam dann noch Einbauen von "Bei Fuß" um das Mäuseloch herum, kurze Platz (auch auf Entfernung) dazu , aber immer am Ende das "Lauf" als Belohnung.
Er befolgt mittlerweile (selbst bei vollem Buddeleifer) meine Kommandos, vor allem, weil er sicher sein kann, dass er nach erfolgreichem Ausführen wieder zurück darf.
Soll er sich ganz von einem Buddelloch trennen, lein ich ihn bis heute einfach an und führ ihn weg (ohne Kommentar), oder ich breche das buddeln schon im Ansatz ab.Gemeinsames Jagen kommt trotzdem nicht zu kurz bei Suchübungen, nasen- und Dummyarbeit.
LG jana
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Zitat
ja von solchen "vermehrern" hab ich schon öfter gehört ... aber es gibt doch auch sicher ganz normale familien oder so deren hund junge kriegt ich mein von einer freundin die katze hat auch junge bekommen und die haben sie auch abgegeben ... aber die sind doch keine vermehrer .. !?
klar gibt es leute die damit ihr geld verdienen aber es sind doch nicht alle leute deren hund vlt sogar ungewollt jung bekommt vermehrer .. !!?Doch sie sind Vermehrer.
Beim Anblick von den hunderttausenden heimatlosen Katzen in Tierheimen und auf den Straßen , seine eigene Katze nicht kastrieren zu lassen , sofern sie nicht als reine Wohnungskatze gehalten wird, ist unverantwortungslos und :zensur: :zensur:Und genau so sind Leute, die sich selber "seriöse, verantwortungsvolle" Hobbyzüchter nennen oder die leider schon den zweiten "Unfallwurf" vermitteln müssen!
Röntgenbilder von der eigenen Hündin gibt es keine, und ob nun der eine HD und ED kranke Labrador der Vater ist oder der Athrose kranke, schwarze, verhaltensgestörte Mischling oder auch der furchtbar territoriale Sennenhund vom Bauernhof nebenan, mit dem der eigene Besitzer nicht klarkommt, weiss man nicht so genau, denn sie hingen ja "alle mal drauf" bzw. die Hündin hat sich zum vierten mal während der Läufigkeit selbstständig gemacht..
Und der letzte Genetikunterricht liegt 25 Jahre zurück und Kenntnisse über Vererbung und Prägung sind spätestens nach dem Abi flöten gegangen, wenn sie denn überhaupt mal vorhanden waren.Um ein guter Züchter zu sein musst du vorallem eins tun: lernen!
dich informieren, weiterbilden, austauschen, Erfahrungen sammeln, Unsummen an Tiersrztkosten bezahlen, teure Vereinsmitgliedsbeiträge bezahlen, Erfahrungen sammeln, vergleichen, trainieren, vermittelnWelpen von seriösen Züchtern werden von Geburt an auf ein gutes Leben vorbereitet:
Täglich wird die Gesundheit kontrolliert, sie werden geprägt auf Alltagsgeräusche, Staubsauger, Spülmaschienen, laute Knalle, verschiedene Untergründe, Kinder, Kleintiere, katzen, Menschenmengen, Unruhen, Stadtgeräusche, Autos, Fahrräder, andere Hunde und so viel mehr. Ein guter Züchter verbringt Stunden täglich mit seinen Welpen.Alle Tiere aus seriöser Zucht wurden vor dem Zuchteinsatz medizinisch gecheckt auf alle Erbkrankheiten, (ggf. spez. Augenuntersuchung) geröntgt, Röntgenbilder werden eingeschickt und mit anderen Bildern gleicher Rasse von Spezialisten verglichen.
Beim Aussuchen der beiden Elterntiere wird genaustens geschaut, ob deren beiden Erbanlagen zueinander passen, vorher wird kein Hund gedeckt.So viel Mühe , Stunden an Arbeit, Unmengen an Geld bringt ein Züchter auf um bestens sozialiserte, gute Vertreter der eigenen Rasse hervorzubringen.
Sowas beschert guten Züchtern lange Wartezeiten (was sich lohnt!)
und Kunden einen Hund, auf den man sich verlassen kannUnd so ein Hund kostet was, der Züchter verdient nicht viel daran, das was er vorher für den Verein und die Welpen ausgegeben hat verschlingt wahrscheinlich um die 90% des Geldes
Ein Hund von einem Züchter! (kein vermehrer) wird euch um die 1000€ kosten , Chihuahua wahrscheinlich ein wenig mehr als Spitz.
Und dann kann es euch furchtbar egal sein, ob KH oder LH Chihuahua.
Die ganzen unsicheren, verstörten, wild kläffenden, gestressten dinger von Chihuahuas, die nur noch arme verkümmerte Würmchen in eminen Augen sind, deren Bedürfnissen in keinster Weise nachgegangen wird - das alles sind Vermehrerchihuahua, absolut fehlgeprägt und unsozialisiert.Dass se ein "großes Ego" haben, so ein Spruch kann nur von leuten kommen, die ihren eigenen Hund nicht deuten können - das gegenteil ist der Fall !
Falls ihr soviel Geld nicht ausgeben wollt , bleibt euch die Wahl eines Tierheim- oder tierschutzhundes
Neben den verstörten Chis von der PipiWiese gibt es hier bei uns noch einen Chimix -vor 2 Jahren aus dem Tierheim geholt, der schon vor nem Jahr die Begleithundeprüfung gelaufen ist, Fährtenarbeit betreibt und den ich noch nicht ein einziges Mal hab kläffen hören ..
Na es geht auch anders!
LG Jana
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Hallo,
Habt ihr euch denn auch schon überlegt, wer in der Eingewöhnungszeit ständig für den Hund (ganz gleich ,ob Welpe oder ausgewachsener) da sein kann, damit er ganz langsam in minutenschritten lernt allein bleiben zu können?Wie lang soll der Hund nach dieser Eingewöhnunngsphase allein bleiben können?
Werdet ihr eine Hundeschule besuchen (Achtung teuer!) , da man als Ersthundbesitzer ja noch einiges zu lernen hat.
Wie sieht euer Plan des Spazierengehens und Beschäftigens mit dem Hund aus?
Wie wollt ihr den Hund seiner Veranlagung nach Auslasten?#Und erst wenn dies alles geklärt ist, könnt ihr euch über die verschiedenen Kleinstrassen erkundigen oder euch mal im Tierheim /Tierschutzorganisation umsehen.
LG jana
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Okay, hatte nur die erste Seite gelesen
Naja, ein Hundecoach kann aber auch nur Tipps geben, und danach wirds nicht "gut sein" , sondern danach wird die Arbeit erst richtig los gehen.
Bis man einen halbmässig erzogenen Hund zu einem in allen Situationen gehorsamen, zuverlässigen Hund gemacht hat, kann scho´n mal ein jahr vergehen..Aber dazwischen gibts für euch bestimmt noch viele andere beschäftigungsmöglichkeiten zu entdecken:
Informier dich doch bitte über den richtigen Sport Dummyarbeit, das thema ist so viel komplexer als alle Art von "Spielzeugbringen" oder "Bällchen werfen".Dazu kann man einem Hund so viele Tricks beibringen, wie, wenn ich mal einige nennen darf,..
..um die eig. Achse drehen (bei mir"ruum" = rechts rum u."dreh dich = links rum)
..auf dem bauch robben
..Pfötchen links und rechts unterscheiden
..Rolle
..toter Hund (mit allen vieren in der Luft )
..um einen angezeigten Gegenstand drumherumlaufen
..auf kommando bellen
.. " " knurren
..anschubsen (unser neuster erlernter Trick beim Schlittenfahren :D, auf kommando springt der Hund mit beiden Vorderpfoten den Rücken eines auf einem Schlitten sitzenden Menschens an und bringt ihn so zur erfrühten Abfahrt hat zu einigen Gelächtern geführt)
..auf Kommando rückwärtslaufen
..Slalom um die Beine
..winken mit einer Pfote auf Entfernung
..Küsschen geben
..bestimmte Dinge auf ´Kommando von anderen sachen unterscheiden und zu dir bringen (Zielobjektsuche)okay und mehr fallen mir aus dem Stehgreif grad nicht ein..
LG Jana