Beiträge von Cörki

    Du gehst nur zweimal am Tag raus???


    oder meinst du das lange rausgehen zweimal und zumindest noch einmal kurz rausgehen?


    Es gibts viel tollere Sachen draussen zu machen als stupides, ödes Stöckchen werfen!
    Wie klappts denn mit dem Gehorsam?
    Sitz, Platz,Steh (auch auf Entfernung ) und mit sitzen/liegen bleiben während du dich entfernst sollte klappen,
    dazu natürlich das wichtige "Nein" (Abbruchkommando für alle Aktionen - eingeschlossen Stöcke zerkauen- und sofortiges zu dir kommen und belohnt werden)
    Und am wichtigsten " Hieer" aus allen Situationen. Klappt das oder herrscht bei euch Nachholbedarf?



    Ansonsten würde ich mich hier im Forum mal unter "Schleppleinentraining" informieren und wahrscheinlich würde euch beiden auch der Besuch einer guten, gewaltlosen Hundeschule Spass machen!


    Denn einem Labrador gefallen Dummyarbeit, Fährtenarbeit, Zielobjektsuche, Tricks einüben, Unterordnung, Wasserspiele, Antijagdtraining, Reizangelarbeit, Mantrailing, Futterbeutelarbeit, Leckerchensuche, Nasearbeitsübungen und so viel mehr.


    Förder und forder deinen Hund , nur ohne Grundgehorsam geht ausser Leckerchensuche (ohne Ablegen des Hundes) erstmal so gut wie garnichts...


    Viel Erfolg!
    LG jana

    Das stimmt nicht ganz,
    Ihren Diensthundeführer wechseln dürfen ausgebildete Schutzhunde garnicht! Allein schon aus Sicherheitsgründen. Ein Hundeführer arbeitet mit ein oder zwei Hunden, die er ausbildet (oder in jungen jahren ausgebildet übernimmt) und so lange führt, bis sie als dienstuntauglich befunden werden und entweder von einer befugten Person übernommen oder eingeschläfert werden.


    Dies gilt für die Schutzhunde der Bundeswehr,


    daneben hat die Bundeswehr aber auch eine grosse Staffel an Bergungs- und Rettungshunden, Minenspürhunden, Kampfmittelspürhunden und Sprengstoffspürhunden, die in einem ca. halb- bis einjährigem Programm von einem Hundetrainer ausgebildet und an die Bundeswehr und ihre Diensthundeführer verkauft werden.


    Diese Hundetrainer sind von der Bundeswehr beauftragt Hunde auszuwählen und auszubilden, dafür stehen ihnen spezielle Gelände zur Verfügung.
    (Der Bekannte meinerseits fährt in die Eifel in ein umgebautes, ehem. Munitionsdepot)
    Um Diensthundeführer zu werden muss so weit ich mich erinner kann erst eine allg. Soldatenausbildung stattfinden, bevor man die Weiterbildung zum Diensthundeführer antreten kann.
    Die Hunde sind nahezu ausschliesslich Labradore, Malinois und dt. Schäferhunde, die nach speziellen Auswahlverfahren ausgesucht werden.


    Der Spiel- und Beutetrieb soll dabei wohl die grösste Rolle spielen.


    Die Altersgrenzen hab ich leider vergessen zu erfragen.
    Ich kann nur vermuten, dass wie bei der Rettungshundeausbildung die Prüfung mit spätestens 3 abgeschlossen sein muss, da es sich aber um speziell von den BundeswehrHundetrainern ausgesuchte Hunde handelt, denke ich, dass die Hunde recht jung mit 1 1/2 oder 2 jahren in den Dienst übergehen.


    LG Jana

    Hallo,
    Was wuerdst du denn dem Hund so bieten?
    Wuerde er eng an dich geschlossen quasi den ganzen Tag mit dir verbringen, oder eher ein Familienhund sein, der sich von mehreren Personen gut führen lassen sollte?
    Woran denkst du als erstes, wenn du dich mit deinem zukünftigen Hund spazieren oder arbeiten siehst.
    Sehr viele Neuhundebesitzer sehen sich fröhlich lachend mit anderen netten Hundebesitzern durch den nahegelegenen Wald wandern, die Hunde tobend und spielend herumjagend und am Wochenende mit Pfeife und Clicker neben vielen bunten Hundesportgeräten auf einer grünen Wiese den Liebsten fröhlich heranrufend.
    Manche sehen sich auch einen Pappkarton, Hütchen parcour quer durch den Flur und das Wohnzimmer aufbauen und im Wald gemeinsam über Baumstämme springen.
    Und wieder andere Menschen schwärmen davon mit wunderschön getrimmten, guterzogenen Hund durch das Städtchen zu laufen und mit Freunden quatschend (Hund auf Decke liegend) im Cafe Rast zu machen.


    Nur von Tier zu Tier kommt es das Traumwauwau von der harmonisch wirkenden Hundegruppe im Sonnenscheidwäldchen nicht im Entferntesten beeindruckt ist und lieber der hinterlassenen Duftspur eines morgendlichen Wildschweines nachsetzt. Frauchen wildrufend hinterher bis man sich keuchend mit dornenaufgerissener Haut und Grün in den Haaren den Hund an der Leine vor der haustür wieder vorfindet und sich am nächsten Wochenende bei einem Antijagdseminar wiederfindet.


    Und anstatt fröhlich mit Hund im Team über Baumstämme zu hüpfen hat man nun 1 Jahr oder länger ein feuchtmatschiges Schleppleinentraining vor sich und Hund freut sich auch im Regen auf einem moorgleichendem Feld eine gelegte Fährte zu verfolgen und Flächensuche nach einem Dummy zu betreiben.
    Aber tröste dich :) ein Cafebesuch wäre sowieso nichts für einen Schlammhund gewesen.


    Die augenscheinlich perfekten, einfachen Hunde in der Hundegruppe hatten sowas entweder schon hinter sich , sind nun ruhiger und geben sich wirklich mit dreimal die Woche Gehorsams- und Tricktraining oder Hundesport zufrieden oder sie sind einfach zu langweilig um für dich überhaupt einen interessanten Hund geben zu können. :D


    Ein intelligenter Hund verlangt intelligente Aufgaben, wie wärs mit Nasenarbeit? Fährte? Dummyarbeit? Mantrailing? Rettungshundearbeit? Antijagdtraining?


    Auch ein Hütehund hält viel von sowas, gerade Nasenaufgaben sind der mit wichtigste Ersatz, wenns kein Vieh zum Hüten gibt.



    Da du denk ich einen Hund suchst, der mit dem Menschen zusammen arbeitet , fordert gefördert zu werden, und in seiner Beschäftigung anspruchsvoll ist,
    käme mir Collie , dt. Schäferhund und auch Pudel in den Sinn.


    Wie siehts aber denn erstmal mit deiner Vorstellung aus?


    LG jana


    Super Züchter müsste dann allerdings sein!
    Irgendwelchen Anzeigen im Internet: Collie-Welpen aus Hobbyzucht abzugeben o.ä. sollte man nicht trauen!



    Kleinanzeigen sind zu 98% falsch oder so gut wie garnicht sozialisierte Welpen, Hunde aus Welpenhandel (meist aus Osteuropa), mit Erbkrankheiten belastete Welpen, Vermehrerwelpen oder einfach aus profitgründen verantwortungslos produzierte Tiere.



    Entweder seriöser Züchter oder Tierschutz..
    Und auch unter augenscheinlich seriösen Züchtern gibt es noch schwarzte Schafe.


    Bei der Welpenwahl sollte man nicht am falschen Ende sparen. Billig ist so ein Tier nicht ,mit 900 bis 1400€ sollte man je nach Rasse rechnen oder eben im Tierheim schauen.


    Dennoch ist ein selbsternannter Hobbyzüchter keine verantwortbare Lösung.


    Eine Ahnentafel ist ja keine hübsche Verzierung, sondern dient zur verantwortungsvollen Zucht unter Ausschluss aller weitervererbbaren Krankheiten und Wesensmerkmale.


    Ein "Rassehund" :hust: vom Hobbyzüchter ist im Charakter und Verhaltensmerkmalen ein ebensolches Überraschungspaketm, wie jeder spanische Straßenmix.
    Durch jahrelange unkontrollierte Weitervermherung kommen am Ende oft ziemlich bedauernswerte Geschöpfe raus.


    LG Jana

    Naja, mit 2 mon ist ein Hund, aber noch ein Welpe :???:


    An deiner Stelle wüprde ich mal die Tierheime in der umgebung abklappern ;)
    Manche Tierheime stört der dritte Stock, manche überhaupt nicht, manche machen eine Wohnungsbesichtigung, manche nicht.
    Vielleicht wirst du ja dort deinen Traumhund finden ;)


    Ansonsten könntet ihr auch mal nach Welsh Corgis schauen, die würden denk ich auch euren Eigenschaften entsprechen.


    LG Jana

    Schnauze zuhalten ist schonmal grundsätzlich falsch bei spielerischem Beißen!


    Und bis sie die Beisshemmung wirklich erlernt hat dauert es mind. noch ein halbes Jahr!
    Wenn ihr das bis dahin nicht aushalten könnt sucht lieber früher ein schönes neues zuhause als zub spät!


    LG Jana

    Den Hund zurückrufen (natürlich muss der Fremde auch gleichzeitig zurückgerufen werden oder zumindest gehindert werden hinterherzukommen) !
    Kennt dein Hund noch kein Abruchkommando oder sitzt es noch nicht zuverlässig, dann hol ihn mit Schleppleine zurück, leg ihn hinter dir ab oder setz ihn ab oder mache eine kleine Fußübung ruhig am Rivalen vorbei. Perfekt wäre es, wenn der Fremde genau dasselbe absolviert.


    So lernt dein hund, dass er bei deiner Anwesenheit Rivalen zu ignorieren hat, er muss natürlich nicht gleich mit ihnen spielen, aber zumindest neben dir bleiben und Ruhe bewahren :)


    LG Jana

    Das ist gut zu wissen... :roll:
    Bei der nächsten Wache dann, geb ich meinen Hund als Rettungssuchhund aus und dann darf er mit :D
    Nur Boot fahren muss ich ihm dann glaub ich noch beibringen, ihm wird bei sowas so leicht schlecht :headbash: